Die hilfreichsten KritikenNeueste KritikenUser mit den meisten KritikenUser mit den meisten Followern
Filtern nach:
Alle
PostalDude
928 Follower
988 Kritiken
User folgen
4,0
Veröffentlicht am 1. Januar 2018
Ein würdiger Nachfolger, auch wenn er sich manchmal in der Story "verliert", vorallem im 2. (langatmigem) Abschnitt... Dafür sind alle altbekannten Figuren wieder da & unzählige Gueststars! Die Musik ist mal wieder über alle Zweifel erhaben & die Gagdichte ist sehr hoch!
Zu Beginn konnte ich wenig mit dem Film anfangen, konnte keinen Zugang zu den Charakteren aufbauen und der Film war mir auch zu albern und meine Wertung in der ersten Hälfte würde so um die 3 Punkte sein, ab dem Landen auf EGO´s Planeten der sagenhaften Optik, der immer besser werdenden Geschichte, und die Auflösung um Starlords Vater und was es mit ihm wirklich auf sich hat, hat mich voll und ganz begeistert und ich fand dann auch nach und nach Zugang zu den Charakteren und sie wuchsen mir an Herz, OK bei Groot war es eh von Beginn an schon so. Toll fand ich auch das mitwirken von 2 Actionstars der alten Garde nämlich Sylvester Stallone und Kurt Russel, und wenn man zurück denkt an den Beginn des Films in, der in den Egthees startet und das Flair dieser Zeit versprüht, so kann man doch behaupten, der der Wechsel zwischen Moderne und Klassisch gelungen ist.
Ja, ich bleibe dabei, ich finde solche Comic-Verfilmungen ziemlich blödsinnig, ich fand den ersten Teil blödsinnig und ich bin ein auf’s andere Mal „fasziniert“, wieviel Kohle mit solchen Dingern gemacht wird. Nichts desto trotz habe ich mir auch den zweiten Teil zu Gemüte geführt, da ich einfach mal auf visuelle Spektakel stehe und was soll ich sagen…, ich finde solche Filme immer noch blödsinnig. Der Vorspann (der nach 5min.) mit „Baby Groot“ und der Musik von ELO („Mr. Blue Sky“) allerdings, den fand ich absolut Hammer. Tränen gelacht, zehnmal zurückgespult und mitgetanzt (natürlich nicht so cool wie „Baby Groot“). Sowieso ist der Soundtrack absolut genial. Der hat mich schon im 1. Teil überzeugt. Ansonsten muss ich sagen, fand ich so manch ein Wortgefecht in der Anfangsphase des Films überraschend lustig. Letztendlich war’s das aber dann für mich an positiven Anmerkungen. Zwischendurch war mir der Film etwas zu bunt, etwas zu rührselig und hatte doch die eine oder andere Länge. Zugegeben, der Film ist visuell top, Soundtrack top, Kurt Russell- absolute Bereicherung (auch wenn er eine Menge Blödsinn von sich geben muss), Story…, naja, immer noch blödsinnig. Zwei Sterne sind für mich im Genre „Comicverfilmung“ schon die absolute Sonderausschüttung.
Der Film ist eine in sich abgeschlossene Erzählung und steht sehr gut für sich selbst. So etwas schätze ich immer an Filmen. Daher finde ich Vergleiche zwischen den einzelnen Teilen bei so etwas nicht besonders gut. Müsste ich aber diesbezüglich eine Bewertung abgeben, dann würde ich sagen, dass der Teil 2 dem Teil 1 in Nichts nachsteht. Ich mag vor allem den Hauptdarsteller Chris Pratt; der auch schon ne gute Leistung in der Serie Parks & Recreation darbietet. Drax bekommt hier und da ab und zu die gleichen Witze wie aus dem ersten Teil, was einen die Augen verdrehen lässt, aber das ist schon ok, weil man ja dann doch auch einen Wiedererkennungseffekt erhaschen möchte. Die anderen Schauspieler sind ansonsten auch top. Natürlich steht hier als Witzbringer der beliebte Groot im Vordergrund. Die Geschichte ist für mich sehr vorhersehend. Es ist klar, was passiert, als Rocket die Batterien anstarrt und wenn die Königin Peter über seinen Vater befragt. Jedoch bricht diese Vorhersehbarkeit dem Film keinen Zacken aus der Krone, weil es sehr gelungen umgesetzt wurde. Dieses Mal ist auch nicht die Action im eigentlichen Sinne im Vordergrund, sondern das Familienleben bzw. die Vergangenheit. Dementsprechend gibt es emotionale Szenen zwischen Vater und Sohn, zwische zwei Schwestern oder zwischen zwei Bad Asses, die im Grunde ein gutes Herz haben. Ich persönlich kann nicht verstehen, wenn die Szenen zwischen Vater und Sohn als zu lang angesehen werden. Beide haben sich Jahrhunderte nicht gesehen und müssen sich erst einmal annähren; das funktioniert nicht in zwei Sätzen bzw. wäre sehr unglaubwürdig. In Anbetracht dessen, was der Vater auch im Sinne hat, finde ich die Zeit mehr als angemessen, ja sogar eher zu kurz. Es gab nur eine Szene zwischen den beiden Schwestern in einer Höhle, die ich nicht ganz so überzeugend fand- hier wollte man ein gutes Verhältnis zwangsweise keiren, aber auch das ist nicht schlimm, weil nun der Hauptdarsteller Peter ist. Interessant sind auch die Bezüge zum ersten Teil, wo einiges sogar erklärt wird. Für mich war Yondu der überraschende Charakter. Ansonsten war auch die Aktion sehr vorhersehbar, und dass sich die Gruppe vergrößert. Das macht den nächsten Teil nur um so interessanter. Ansonsten wirkt der Film sehr frisch und läuft sehr gut durch. Einfach gut gemacht (finde ich jedenfalls). Die Musik ist nicht immer mein Geschmack, passt aber super zum Film und der Zeit, die sie repräsentieren sollte. Ach ja, bleibt man bis zum Schluß sitzen, bekommt man noch einen netten Filmausschnitt :)
Jeder der mich kennt, weiß genau wie schlecht ich den ersten Guardians of the Galaxy fand. Deshalb bin ich auch mit sehr sehr geringen Erwartungen an den zweiten Teil herangegangen, zumal ich kurz vorher noch die Interpretation im Comic gesehen hatte und diese komplett von der des Films abwich. Zunächst einmal eine ganz nüchterne Einschätzung: Die Schauspieler haben sich nicht geändert deshalb lässt sich da auch kaum etwas neues kritisieren. Lediglich die zwei neuen Charaktere kann man beurteilen und werden von Kurt Russell und Pom Klementieff gut in Szene gesetzt. Allerdings ist auffällig, dass die Charaktere neue Eigenschaften bekommen und z.T. wesentlich weniger albern erscheinen. Dies bringt für mich den Film und die Reihe wesentlich besser voran und erzeugt endlich eine Stimmung und Faszination wie die anderen Marvel-Filme. So sind immer noch die Gags mit der Musik der 80er Thema, aber nicht mehr alleinstehend und auch nicht ständig im Vordergrund, wodurch die Szenen in ihrem Fluss und ihrer Atmosphäre nicht weiter gestört werden. Des weiteren erhält der Film stärker weitere Aspekte, wie eine wirkliche Story, einen Hintergrund, Romantik und Charakterentwicklungen, wodurch er wirklich zu einem sehr guten Film avanciert. Dazu kommen die jetzt sehr gut platzierten und auch wirklich lustigen Comedy-Einlagen. Ein großer Minuspunkt meinerseits ist jedoch immer noch, dass die Story nicht wirklich ausgereift erscheint, es noch etwas zu viel alberne Momente gibt und Groot. Zudem muss festgehalten werden, dass 3D nicht notwendig ist, für diesen Film. Ich bin mittlerweile sehr gespannt auf den 3. Teil der Reihe und wenn die Entwicklung so weitergeht, dann kann er zu einem der besten Marvel-Filme überhaupt aufsteigen. Zusammenfassend ist festzuhalten, dass Guardians of the Galaxy ein actionreicher und lustiger Marvel-Film ist, der nebenbei jetzt mit Story und natürlich Humor aufwarten kann... Also unbedingt anschauen.
Ein guter bzw. szenenweise sogar sehr guter Film, wenn auch Ideen- und Gagdichten des ersten Teils nicht ganz erreicht werden. Statt dessen werden eine Elternteil-Kind- und eine Geschwister-Beziehung thematisiert. Dabei war an "Guardians Of The Galaxy" doch gerade das Erfrischende, konventionellen Erzählmuster und Moral nicht zu beachten.
Etwas unzusammenhängend, aber trotzdem unterhaltend. Schwache Story meiner Meinung nach... Letzendlich dennoch in zufriedenstellender Nachfolger des ersten Teils und das sage ich als jemand der das Superheldengenre wenig abkann.
Nachdem ich den ersten Teil damals gesehen hatte, wollte ich mir den zweiten nicht entgehen lassen und bin mit keinen großen Erwartungen rein gegangen, sondern wollte den Film einfach nur genießen. Story: Die Story spielt kurz nach dem ersten Teil und die Guardians of the Galaxy sollen für Ayesha interdimensionale Monster bekämpfen, wofür sie im Gegenzug Nebula ausgehändigt bekommen, um diese ins Gefängnis zu bringen. Doch Rocket stiehlt Ayesha Batterien, wodurch diese ihr Volk auf die Guardians hetzt. Doch Ego (Der Vater von Peter) rettet diese und bringt sie auf seinen Planeten. Soweit erstmal zur Story. Man wird am Anfang des Films direkt in die Story geworfen bzw. es geht direkt mit Action los und das ist soweit gut. Auch über den ganzen Film baut sich die Story richtig gut auf und es macht alles soweit Sinn. Leider zieht sich der Film in der Mitte ein bisschen, wo man an der ein oder anderen Stelle nen bisschen hätte weg lassen können. Dazu ist die Story dieses mal ziemlich einfach gehalten und man versteht alles. Lieder fehlt mir da an der ein oder anderen Stelle etwas besonderes, wie es noch im ersten Teil war. Das tut der Story aber nicht all zu weh und auch das Ende macht soweit Sinn. Aber auch dieses ist meiner Meinung nach ein bisschen lang geraten. Alles in einem ist trotzdem eine wirklich starke Story, die sich gut aufbaut und bis zum Ende Sinn ergibt. Note: 2 Schauspieler: Und hier haben wir das stärkste am Film. Die Schauspieler haben sich noch einmal verbessert, als noch im ersten Teil. Vor allem Baby Groot fügt sich gut in den Film ein und es macht richtig Spaß ihn anzuschauen. Aber auch Dave Bautista (Drex) hat sich meiner Meinung nach noch einmal stark verbessert und macht noch mehr Spaß als noch im ersten Teil. Chris Pratt und auch Kurt Russell machen einfach nur Spaß beim Zuschauen. Alle anderen stehen den anderen in nichts nach, daher finde ich hier keinen Schauspieler der nicht richtig gut war. Note: 1- Action/Spannung/Comedy: Und hier fange ich mit der Action an. Wie oben schon erwähnt, fängt der Film direkt mit der Action an und diese sieht richtig gut aus. Das CGI sieht man nicht zu sehr raus und auch die Weltall Szenen sehen einfach nur gut aus. Klar an der ein oder anderen Stelle sieht man die Greenscreen Arbeit aber die tut dem Film und vor allem der Action nicht wirklich weh. Es macht einfach nur Spaß sich die Actionszenen anzuschauen. Dazu sollte man noch sagen, dass der Film aus gut 70 % Action besteht, wodurch es wirklich gut ist, das die Effekte und Action wirklich gut aussehen. Die Spannung wird den Film über soweit gut aufgebaut. Da die Story zur Mitte hin sich ein bisschen zieht, bleibt auch die Spannung ein wenig auf der Strecke. Sobald der Film seine Richtung eingeschlagen hat, wird die Spannung auch mehr. Dabei sollte man aber erwähnen das die Spannung auch nicht das tragende Elemente des Films ist. Der Fokus des Films liegt eindeutig auf der Action und der Comedy und diese ist mal wieder richtig gut. Man merkt das bei Guardians of the Galaxy der Fokus auf der Comedy liegt und man hat versucht diese aus dem ersten Teil noch einmal zu steigern und noch ein wenig besser zu machen. Das ist sogar an vielen Stellen gelungen, nur leider ist es an manchen Stellen nicht gelungen, da die Witze ein bisschen zu albern sind. Man hat auch noch mehr Witze eingebaut und diese ziemlich gut positioniert. Die Gags zünden an vielen Stellen und machen einfach nur Spaß und genau das erwarte ich, wenn ich in so einen Film gehe. Note: 1- Gesamtnote: 2+
Der Film macht einfach nur Spaß. Er hat meine Erwartungen, die man an einen Film hat, voll erfüllt und ich habe mich zu jeder Sekunde unterhalten gefühlt. Da ist noch die Frage, wem kann ich den Film empfehlen. Empfehlen kann ich den Film definitiv allen die den ersten gesehen haben, aber auch definitiv denen die Lust auf solch einen Film haben und einfach nur unterhalten werden wollen.
Der Film ist gut. Viel Action, coole Grafik. Der Peter wird langsam zum Muskelpaket :) spoiler: Ihre Verhältnisse mit Garona bzw. die Versuche, das anzufangen, mag ich und finde schon fast rührend :) Echt also :)
Aber der Erwachsene-Groot ist mir besser gefallen :)