Neueste Kritiken: Sausage Party - Es geht um die Wurst - Seite 3

Voraus gesetzt man mag flachen und plumpen humor ist Sausage Party ein "Absolut genialer Film"!
Ein Brüller nach dem anderen.....
(Habe im Kino Bauchschmerzen bekommen vor lachen und musste mir Tränen wegwischen)
Man muss natürlich wissen worauf man sich einlässt!
Mich hat er vor allem in der Richtung überrascht, das ein Animations-Film NICHT für Kinder geeignet sein muss und extra nur für Erwachsene produziert wurde.
Vergleichbar wie damals Zeichentrick-Filme (Anime) z.B. "Ghost in the Shell",
anderes Genre aber gleiches Prinzip. Bis dato hieß es Zeichentrick-Filme = Kinder-Filme.

Ich muss dem Film zugestehen, dass er sich ganz schön was traut, vor allem, da er aus einem der großen Studios kommt. Was aber nichts daran ändert, dass "Sausage Party" am Ende ein nur sehr lauer Film geworden ist. Die erste Hälfte des Filmes geht im Grunde noch ganz in Ordnung. Dennoch hackt es an allen Enden und Kanten. Es wird geflucht und Witze gerissen, die sich stark unter der Gürtellinie befinden. Aber nichts davon ist wirklich witzig. Die Späße kennt man alle schon und es fehlt an jeglichem Niveau, was man zum Beispiel von den Coen Brüdern erwartet. Das hier ist langweiliger Teenager Humor, der einfach nur Flach ist. Und selbst ich mit 21 fand die Witze einfach nicht lustig. Vielleicht sind Komödien einfach nicht mein Ding. Die Message des Filmes geht in dem ganzen bunten getuhe einfach unter und die zweite Hälfte ist einfach nur Sinnlos und vollkommen uninspiriert. Kurz: Der Trailer ließ etwas versprechen, dem der Film nicht mal annähernd gerecht wird.

Kurz, witzig, frech und makaber! Endlich mal ein Animationsfilm für Erwachsene. Er ist sehr pervers und er ist eine Satire auf unser Lebensmittelkonsum. Klar gefällt diese Art von Film nicht jeden und die Animationen reichen nicht an ein Pixarfilm heran und die Story kommt erst später etwas in Fahrt. Trotzdem finde ich, dass es solche Filme auch braucht. Animation muss nicht immer nur für Kinder geeignet sein, sondern kann auch mal nur Erwachsene Leute ansprechen. Jetzt weiss man, dass man die Esswaren mit liebe behandeln soll und nicht verschwenderisch damit umgehen.

Ein satirischer, sehr witziger und vor allem herrlich perverser Animationsfilm. Eine der besten Komödien, die ich in letzter Zeit gesehen habe. Das ganze Kino hat bei dem sehr versauten Ende nur noch gelacht. Ich denke dieser "Low-Budget" Film hat sein Ziel erreicht.

die ideen, welche im film auftauchen, sind generell gesehen ganz gut. in einem arbeitszeugnis würde jetzt allerdings stehen "er hat sich stets bemüht". jede/r, der/die schon mal mit einem arbeitszeugnis zu tun hatte, weiss, was das heisst. am anfang des films ist man noch überrascht und auch durchaus eingermaßen gut unterhalten durch die story und die ideen. aber in der zweiten hälfte des films lässt das alles ziemlich nach. - - - - - - - kurz gesagt: die erste hälfte des films ist witzig und unterhaltsam, die zweite hälfte des films ist langweilig, weil den produzenten keine vernünftige story eingefallen ist. - - - - - - - - - - o.k., wer bei einem film, in dem es um sprechende lebensmittel geht, auch nur ansatzweise ein intellektuelles niveau erwartet, ist ja wohl selbst schuld. aber trotz der erwartung, dass der film sich in der untersten schublade ansiedelt, war ich etwas enttäuscht. wegen neuer und frischer ideen habe ich den film zur hälfte genossen, mich aber in der anderen hälfte gelangweilt. der film ist irgendwie witzig, aber er ist keine runde sache. er ist wie ein haus, was nur zu 50% fertiggestellt ist. die restlichen 50% sind nur unfertiger bau-schutt. (anders gesagt: langeweile)

Hier hat mal wieder der Trailer etwas ganz anderes versprochen als es der fertige Film dann am Ende liefert. Der Trailer ließ es nach einer spannenden und witzigen Splattercomedy im Look eines Kinderfilms aussehen in dem fröhliche Lebensmittel erkennen daß Menschen sie in Wahrheit nur verspeisen wollen und fortan auf der Flucht sind. Die gleichermaßen grausame wie witzige Szene in der das passiert ist natürlich im Film drin, trotzdem sind die gesetzten Schwerpunkte restlos anders. Es ist eine Art Fabel über die Welt und die Gesellschaft, die Welt des Supermarkts stellt die reale Welt dar und es wird mit einer endlosen Kreativität eine Welt erschaffen in der alle Nahrungsmittel entsprechende Abbilder der Realität sind und es wird dabei satirisch großartig überhöht. Dadurch verliert der Film endlos viel Zeit in eben einer anderen Handlung als sie der Zuschauer erwartet, der ware Schocker liegt aber in einem anderen Punkt: es ist bei Seth Rogen Normal wenn mal was zotig wird oder unter die Gürtellinie geht, aber die absurde Anzahl unwitziger und größtenteils unnötiger Sex-Jokes die dieser Film enthält rauben einem wirklich den Atem. Ich selber war dafür wohl nicht humorresistent genug, ich fands nur albern und oftmals geradezu peinlich!

Fazit: Lustige Idee die aber in andere Richtungen geht als erwartet und unfassbar unter die Gürtellinie anstrebt!