In den vergangenen Jahren hat in der Kunstszene eine Bewegung für Furore gesorgt, in der schwule Filmemacher das Liebes- und Sexleben lesbischer Frauen verfilmen und lesbische Regisseurinnen wiederum Filme über schwule Männer drehen. "Fucking different XXY" reiht sich in diese Projekte ein. Acht international angesehene Regisseure fanden sich zusammen, um die sexuellen Gewohnheiten des jeweils anderen Geschlechts filmisch festzuhalten. Die persönlichen Beiträge der Filmschaffenden sind an den verschiedensten Orten und Schauplätzen entstanden. So wurden die acht Episoden u. a. in New York, Paris und Berlin gedreht. Dabei entstanden höchst private und intime Einblicke in die Welt homosexueller Menschen, in einer Gesellschaft, die ihnen oft noch mit Verwunderung oder gar Abneigung begegnet.