Der Ethnologe Michael Oppitz reiste Ende der 70er Jahre mehrere Male nach Nepal, um dort das Volk der Magar zu besuchen. Die Menschen dort fühlen sich noch sehr stark an relegiöse Traditionen gebunden und somit spielt der sogenannte Schamanismus in ihrer Kultur eine große Rolle. Bewaffnet mit der Kamera machte sich Oppitz auf den Weg, um das Leben und den Glauben der Magar zu erforschen und um selbst zu verstehen, was der Aberglaube für die Menschen an so einem abgeschiedenen Ort in der Welt bedeutet. Dabei ist ihm ein beeindruckender Dokumentarfilm gelungen, der das Kino und die Wissenschaft der Anthropologie zu einer neuen Erfahrung zusammenfließen lässt.