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    Der Babadook
    Durchschnitts-Wertung
    3,0
    213 Wertungen
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    37 User-Kritiken

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    Jörg L.
    Jörg L.

    10 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 2. Januar 2015
    "The Babadook" ist nicht Vergleichbar mit aktuellen Mainstream-Produktionen wie "Insidious" oder "The Conjuring". Er ist bietet keine Jump Scares am laufenden Band und ist auch an sich sehr zurückhaltend. Aber gerade das macht "The Babadook" zu einem sehr eindrucksvollen und vor allem gruseligen Film.
    Der Spannungsbogen wird Schritt nach Schritt nach oben versetzt. Bis der "Babadook" zu ersten mal überhaupt Erwähnung findet, dauert es gar 30 Minuten (Und das bei einer Laufzeit von 1Std.30min.).
    Hier erwartet den Zuschauer viel mehr ein Gruselmärchen der etwas düsteren Art. Jedoch ist der Film eher ein psychologischer Thriller mit klassischen Horrorelementen als ein moderner Horrorfilm.
    Allen voran Essie Davis ist es zu verdanken, dass "The Babadook" noch lange nachhallt. Sie liefert eine so unglaublich realistische Performance ab, das einem der Atem stockt. Sie spielt eine allein erziehende, überaus gestresste und stark depressive Mutter, die Ihren Gatten bei einen Unfall verloren hat. Vor genau 7 Jahren bei der Geburt ihres Sohnes Samuel. Dieses Ist nun felsenfest davon überzeugt, das es Monster wirklich gibt. Dadurch wird er immer weiter zu Aussenseiter (ganz zum ungunsten seiner Mutter). als Samuel eines Tages das Buch "Mister Babadook" nach Hause bringt, beginnt der ganze Schrecken.
    Der Knackpunkt daran liegt lange verborgen. oft überlegt man, ob es den "Babadook" wirklich gibt, oder ob er einfach nur eine Einbildung ist, und Amelia (Essie Davis) einfach nur langsam den Verstand verliert.
    Einer der Gründe darin, ist einfach, das man den "Babadook" auch nicht so oft zu sehen bekommt. Zwar ist er immer irgendwie präsent, aber direkt zu sehen scheint unnötig. Manchmal erhascht man einen kurzen Blick... (beispielsweise im Schrank der Nachbarin oder in der dunklen Küche des eigenen Hauses). Das Design des "Babadooks" ist schaurig schön und erinnert an alte Gruselgestalten vergangener Tage. Ein gruseliges,weißes Gesicht...ein langer schwarzer mantel...hochgezogene schultern und lange, knochige Finger. Genau richtig.

    Fazit: "The Babaook" ist ein gut gemachtes, sehr spannendes Horrormärchen, weitab von der üblichen Mainstream-Ware die derzeit den Markt überschwemmt. Und nach der Leistung von Essie Davis, kann der Oscar gerne mal wieder an einen solchen Film vergeben werden.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 9. Mai 2015
    Es ist verblüffend wie der Babadook im Kino ankommt.
    Am Ende des Films gehen viele(meist jüngere) aus dem Kino und es fallen Worte wie: "was ein scheiß!"
    Innerlich lach ich mir ins Fäustchen und wunder mich wie einfälltig doch so einige sind.
    Dabei war ich/wir eher der/die Leitragenende/n des Films, da pausenlos wärend des Films geflucht, geredet und diskutiert wurde. Atmospäre gleich Null...

    Der Film macht soviel richtig, dass der 08/15 Kinogänger ohne Vorahnung, aber mit seinen hintergedanken eines Horrorfilms, einen kompletten Filmriss schon nach 30min hat.
    Wo wir eigentlich schon bei der Problematik sind.
    Den Babadook als Horrorfilm abzustempeln!

    Auch war viel Unverständniss bzgl. der Handlung aufgekommen.
    spoiler: Dabei muss man nur in Metaphern denken um an die Rätselslösung zu kommen. Man sieht Dinge die nicht vorhanden sind(Monster, Kakerlaken) oder bekommt unmenschliche Kräfte zum Türen eintreten. Trauer ist ein gewaltiger Akt den man beherschen aber nicht ausschalten kann. Kann man sie beherschen bleibt sie zwar immer Teil von einem, kann aber nicht mehr die Kontrolle über einen übernehmen(Wurmszene)


    Denn er ist ein wirklich gut gespieltes Psycho-Drama, dass leider viel Intensivität durch die diesmal eher dürftige Synchonität verliert. So sind teilweise unfreiwillige Lacher vorprogramiert.

    Viele Vergleiche kann man auch aus einem anderen Film ziehen in dem die gleiche Problemati kaufkommt!
    spoiler: Elternteil dreht langsam durch und fällt über die eigene Familie her? Na, richtig...Shining! Nur ist es diesmal etwas kniffliger Verpackt.


    Ein interssanter Film den ich mir dann zu Hause in ruhe nochmal im original Ton angucke und auf mich wirken lasse...
    GymInk
    GymInk

    13 Follower 24 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2015
    Einer der blödesten Filme die ich je gesehen habe und ich hab viele sehr viele Filme gesehen.. Aber diesen toppt keiner hab lang ni mehr soviel Müll gesehen... definitiv dran vorbei gehen lohnt sich nicht!!!
    Cursha
    Cursha

    6.989 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. Juli 2022
    Ich habe diesen Film bis zu einem gewissen Punkt nicht mehr ausgehalten. Nicht weil er so gruselig ist oder brutal, sondern weil ich das Kind einfach nicht mehr ertragen konnte. Ich verstehe zwar die Intention dahinter und auch worum es im Kern der Geschichte geht, dennoch finde ich es so anstregend dem zu folgen, dass ich dem Film nur eine durchschnittliche Wertung geben kann. Vielleicht liegt es aber auch mit der eigenen Berufswahl zusammen, dass ich mir so ein verhalten am Abend einfach nicht mehr geben konnte.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 5. Februar 2019
    Stellt euch einen Babysitter-Abend vor: Es passiert nichts, außer dass mal der Weg zum WC finster ist und zwischendurch nervt und schreit ein Kind. Könnt ihr es euch vorstellen? Dann erspart euch den Film.
    papa
    papa

    164 Follower 319 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 4. Juni 2015
    Guter intelligenter Drama-Psycho-Horror was auch immer. Die Hauptdarsteller (Mutter (Essie Davis) wie Sohn (Noah Wiseman)) großartig. Atmosphäre durchgehend beklemmend mit eingestreuten wundersamen Elementen. Jennifer Kent macht mit "The Babadook" genau das richtig, was ein Horrorfilm am Dringendsten nötig hat. Sie ist kreativ. Leider verliert sich der Film zum Ende hin etwas und der Ausgang selbst konnte nicht überzeugen. Trotzdem ein Film, den es lohnt zu schauen.
    PatSeason
    PatSeason

    3 Follower 22 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 10. August 2015
    Der Babadook war einer dieser Filme auf die ich mich sehr gefreut habe. Ich stehe sehr auf Horrorfilme und wenn noch eine unheimliche Figur ala der Boogeyman, Zahnfee, Slenderman oder der Babadook mit im Spiel ist umso besser. Ich erwartete eine Film mit starker Atmosphäre und einer unheimlichen Story. Leider wurde ich nach meinem Kinobesuch auf ein schlechteres belehrt. Weder die Story, noch die Schauspieler, noch die Atmosphäre waren zufriedenstellend. Mich erinnerte der Film eher an ein Drama mit einer gestörten Mutter, als an einen Horrorfilm. Auch wenn mir die Figur des Babadook sehr gut gefiel, tröstet es nicht über den miserablen Rest hinweg und deshalb 1 Stern für meine persönliche Filmenttäuschung 2015.
    Jimmy v
    Jimmy v

    483 Follower 506 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2015
    Horror und Drama kombinieren? Das ist ein schwieriges, aber nicht unmögliches Unterfangen wie dieser schöne australische Film beweist. "The Babadook" steht damit in gewisser Weise in der Tradition von "Session 9" oder "The Innkeepers" - wieso und warum, will ich an dieser Stelle nicht verraten, aber dem Kundigen wird's auffallen (und falls nicht sollte man das nachholen). Die große Stärke hier sind die wirklich sehr guten Schauspieler, auch gerade der Kinderdarsteller Noah Wiseman. Das hat man selten. Dazu kommt eine schöne Atmosphäre, die einen mit den Figuren wirklich mitfühlen lässt. Zwar kennt man die Mutter-und-bedrohtes-Kind-Kombination schon mehr als zuhauf. Aber das ist alles sicher tausendfach besser als sich dümmliche und unsympathische Teenis beim Sterben reinzuziehen.
    Insofern ist "The Babadook" auch sicherlich nicht überraschend. Wie's so verläuft, kann man absehen. Doch das geschieht eben mit großer Qualität, tollen Szenen und insbesondere feinen Soundeffekten. Dabei kann man sich auch seine eigenen Gedanken machen worum es hier eigentlich ging, und was passieren mag. Viele Andeutungen lassen erahnen: spoiler: Der Dämon ist eine Manifestation der Trauer und wurde von Amelie selbst herbeigeholt. Abgeschwächt: Er ist nichts weiter als Teil einer psychischen Störung. Doch immer geht es um Trauer.

    Fazit: Sehr guter Mix aus Horror und Drama mit den Möglichkeiten zum Selbst-Mitdenken. Man muss allerdings damit klarkommen, dass mal wieder das Mutter-Kind-Schema bedient wird.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    112 Follower 518 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 12. November 2022
    An Jennifer Kent's Regie-Debut scheiden sich offenbar die Geister.... kein Horror, nerviges Kind, keine Jumpscares, verlorene Zeit... Leute, welchen Film habt ihr gesehen?
    "The Babadook" ist ein extrem verstörendes Psycho-Drama, das weitab vom Mainstream, über enorme Substanz verfügt. Die Beziehung zwischen Mutter und Sohn wird in alle möglichen und unmöglichen Ausprägungen intensiv beleuchtet und von beiden hinreißend gespielt. Insbesondere der Kinderdarsteller dürfte jede Menge Spaß gehabt haben, sich mal so richtig auszuleben. Klar ist das nervig aber es ist sein Job und den erledigt er mit einer enormen Intensität. Optisch ist der "Babadook" ein Augenschmaus, atmosphärisch und vom Grafik-Design (das mysteriöse Buch) äußerst kreativ. Das Ende wirkt leider ausgesprochen unausgegoren, was eine höhere Wertung meines Erachtens verhindert. Sehenswert ist das aber auf jeden Fall.
    Philm
    Philm

    25 Follower 299 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 26. Mai 2021
    Eine Mischung aus Horrorfilm und Familienpsychodrama. Leute, die mehr den schnellen Schock wollen werden bei dem Film eher gelangweilt werden. Ich mochte den langsamen Spannungsaufbau und dass man im Prinzip nie so genau weiß, was es jetzt genau auf sich hat. Der wahre Horror findet im Geist statt. Das ist an sich gelungen und gut gespielt. Aber der Film hat zwischedrin auch gewisse Längen und manche ungewollt albern wirkende Szene.
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