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Anonymer User
4,5
Veröffentlicht am 4. Februar 2015
Ich muss zugeben, zwischen durch war ich etwas skeptisch was diesen Film anging. Doch schlussendlich ging er mir sehr nahe. Endlich wieder mal ein NICHT 0-8-15 Film :-)
Ich habe den Film gestern auf Englisch gesehen und muss gestehen, ich habe nicht jedes Wort verstanden. Dieser amerikanische Slang ist schon was Besonderes. Dennoch habe ich "Predestination" in dem 2/3 durchschaut. spoiler: Mir war klar, dass es sich um ein und die selbe Person handelt und da lag es nahe, der Bombenleger is the same man.
Ich unterstelle der Regie zu wissen was sie tat, heißt, das große Finale sollte vorab schon entschlüsselt werden um dem Zuschauer einen Denkanstoß zu geben. Die alles umfassende Frage ist natürlich: "Henne oder Ei" oder auch "Zukunft oder Vergangenheit"!
Während noch die finale Szene vor mir flimmerte hatte ich zwei Theorien. Die Erste ist etwas skurril, aber dennoch ein interessanter Ansatz. Da der Agent ein Paradoxon darstellt, hat er vielleicht die Möglichkeit wahrlich in das Zeitgeschehen einzugreifen und die vermeintliche Predestination zu durchbrechen.
Nachdem er aber sein zukünftiges Ich erschossen hat, stirbt auch eben diese Möglichkeit mit ihm. Dadurch lässt das Ende dieses verwirrenden Streifens nur eine logische Erklärung zu und diese ist ebenso Titel dieses Werks. Zeit kann nicht manipuliert werden und ist vorherbestimmt. (Schicksal)
Sehr interessanter Zeitreise-Thriller der die gewohnten Fragen und Paradoxe rund um das Thema spannend behandelt. Insgesamt eine sehr stimmige Machart und auch die Aufarbeitung der Story mit diversen Rückblenden und Vorgriffen passt wunderbar. Starker Film!
Ahh, ich bin echt ein Fan von Zeitreisefilmen. Und Ethan Hawke mag ich ja sowieso.
Der Film ist weitgehend plausibel, Sarah Snook und Ethan Hawke spielen ihre Rollen ziemlich gut, leider ist die Story weitgehend vorhersehbar (So auch der Titel, weiß nicht ob das Absicht war). Und von den Enden die man hätte wählen können, wurde ein ziemlich blödes Ende gewählt.
Aber mal wieder ein Film, wo mehr Wert auf Handlung gelegt wurde, als auf Effekte. Ich fand ihn recht unterhaltsam, wenn auch leider vorausschauend. 6/10
Ich verstehe nicht, wie der Film von Filmstarts eine so gute Kritik bekommen konnte. Absolut vorhersehbar spätestens nach dem Ende des ersten Dialogs. Der Film regt höchstens insofern zum Nachdenken an, als dass man sich fragen muss, wieso man sich für diesen Titel entschieden hat, da spoiler: der Filmtitel ein Spoiler ist. Das hätte sich jeder denken können, aber für diejenigen, die so weit eben nicht denken, habe ich hier mal die Spoilermarke gesetzt. Dass John sich am Ende selbst tötet war ebenfalls frühzeitig offensichtlich, die einzige Frage die offen war, ist ob er sein zukünftiges ich, sein gegenwärtiges ich oder sein vergangenes ich tötet. Von diesen 3 Möglichkeiten wurde die langweiligste gewählt.
Der Film ist so vorhersehbar, dass ich lange vor Filmende nicht nur den Ablauf der Finalszene wusste, sondern 1:1 den Text, den einer der Protagonisten dieser Szene sprechen würde. Ethan Hawke war toll wie eigentlich immer, aber ich muss mich schon fragen wieso er sich für so ein laues Lüftchen an Film hergegeben hat. Das ist dann auch mein Fazit: Lau. Nicht katastrophal, aber lau und flau. Vor diesem Urteil wurde der Film durch Hawke und eine extrem gelungene optische Inszenierung/Bühnenbild/Requisite bewahrt.