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Zach Braff
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4,0
Veröffentlicht am 12. Januar 2015
Ungewöhnliche, aber sehr starke Komödie aus Neuseeland. Der Humor ist ziemlich derbe, aber gerade das gefällt bei "5 Zimmer Küche Sarg" ungemein. Ich war nach dem Trailer erst ein bisschen skeptisch. Das ganze sah dann doch ein bisschen zu verrückt, ja fast schon trashig aus, aber am Ende ist da ein wirklich witziger Film bei rum gekommen. Von Anfang bis Ende gab es was zu lachen, die gesamte Aufmachung mit den immer wieder eingespielten Interviews hat super funktioniert und die Charaktere sind detailgetreu ausgearbeitet und machen echt Spaß.
Seit langem mal wieder eine gute schwarze "Horror"-Komödie. Neuseeland hat mit "Housebound" schon einen ziemlich guten Film hingelegt, aber "What We Do In The Shadows" bringt das ganze nochmal auf ein anderes Level.
Es ist eine Art Mockumentary über eine Vampir-WG und deren Leben dort. Ich bin eigentlich kein Fan von diesen Found Footage und Mockumentary Filmen, weil oft die schauspielerische Qualität und somit die Authentizität leidet. Hier ist das anders, einfach klasse Schauspieler und klasse Besetzung. Unbedingt auf Originalsprache gucken, der Akzent von allen ist es was den Film wirklich ausmacht!
Wenn man mit der Art von schwarzem Humor klar kommt, wird man wirklich unterhalten, der Film hat einige kurze Längen, aber bei einer Gesamtspielzeit von 80 Minuten ist das schon vertretbar. 8/10
Es gab selten einen Trailer der mich so wenig angesprochen hat. Ich hab die Vorschau einige Male im Kino gesehen und merkte auch um mich herum kaum Lacher oder irgendwelche Reaktionen. Passend dazu wurde dieser Film mit Vorschußlorbeeren geradezu überhäuft. Nun, nachdem ich ihn auf DVD konsumiert habe finde ich einen friedlichen Mittelweg: der Film ist nicht ganz so schlecht wie ichs erwartet habe, aber ebensowenig die Meganummer die mir divere Kritiker angekündigt haben. Größtes Lob ist wohl daß mir die Inszenierung, eben das alles wie eine Dokumentation zu präsentieren, nicht so restlos auf den Sack gegangen ist wie es zu erwarten war. Ansonsten gibt’s auch ein paar absurde Momente bei denen das „Vampirleben“ auf Alltagsprobleme trifft … aber da endets dann schon. Der Rest mag spezielle Arthouse Fans irgendwie zufrieden stellen, ich selber hab mich irgendwie nur gepflegt gelangweilt. Der Vorteil: mit 82 Minuten laufzeit ist die Nummer schnell vorbei.
Fazit: Nicht nennenswert: ein paar gute Ideen und kleine schmunzler, sonst leider relativ farbloser Vampirquatsch!
Die Jungs sind spitze und rocken alleine eigentlich schon die Show. Was "5 Zimmer Küche Sarg" jedoch erst zu einem richtig guten Film macht, sind die vielen netten kleinen Ideen und Details, die sich durch die gesamte Spieldauer durchziehen. Man kann dem Streifen keinesfalls vorwerfen, nur auf eine lustige Grundidee zu setzen und dann das Standardprogramm durchzuziehen. Im Gegenteil: da hatten einige Leute sowohl beim Schreiben des Drehbuchs als auch bei der Umsetzung des Ganzen viel Freude. Und die hatte ich auch beim schauen! Man sollte wohl ein bisschen Zugang zu Filmnerd-Humor haben, um es wirklich schätzen zu können, ähnlich wie bei "Cabin In The Woods" oder "Shawn Of The Dead".
Empfehlenswert: die englische Originalfassung, auch wenn der Kiwi-Akzent einiger Figuren manchmal schwer zu dechiffrieren ist.
[... Den Neuseeländern Taika Waititi und Jemaine Clement ist mit „5 Zimmer Küche Sarg“ eine Vampirkomödie gelungen, die rundum punkten kann. Nicht nur legen sie einen großen Respekt für das viel geschundene Wesen Vampir an den Tag, sie kombinieren die Jahrtausende alte Mythologie des Blutsaugers mit einer modernen Kulisse. Das Ergebnis ist ein origineller, kreativer und extrem witziger Film, der über viele Jahre hinweg das Maß für die humorvolle Aufarbeitung klassischer Monster sein wird...]
Eine komplette Kritik gibt es auf dem FILMCHECKER-Blog zu lesen.
Eine eher ungewöhnliche Dokumentation, die den Alltag in Wellington (NZ) lebender Vampire zeigt. Deren Dasein liefert definitiv zahlreiche Momente, die komisch erscheinen können, so wiegt auch nicht ganz so schwer, dass emotional null geboten ist. 6.5/10
Blutleer !!!!!! Im wahrsten Sinne des Wortes. Dieser Film hat einfach nix zu bieten. Die Hauptakteure sind nicht nur optisch blass, wirken lächerlich albern und klischeehaft. Alles wirkt extrem billig und amateurhaft, der Humor ist unterste Schublade und entlockte mir noch nicht mal ein Schmunzeln. Ehrlich sowas zu produzieren hätte ich jeder Film AG Gruppe einer Schule zugetraut. Eigentlich empfinde ich das sogar als Frechheit so einen billigen Schund im Kino zu zeigen. Ohne Worte!!