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    Maggies Plan
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    2,8
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    komet
    komet

    76 Follower 179 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 5. August 2016
    achtung: das hier ist keine richtige filmkritik. ich habe nur die ersten 30 minuten in einer sneakpreview gesehen und bin dann rausgegangen. in den letzten 60 minuten könnte der film vielleicht noch interessant werden. wäre durchaus möglich. - - - - - - - - - die ersten 30 minuten waren jedenfalls total langweilig. die geschichte mit ihrem baby war irgendwie unbedeutend. die love-story, wie er sich in sie verliebt war ja mal sowas von unrealistisch und unromantisch (ich bin ein mann, ich versteh nix von romantik), das kann man einfach nicht schlechter machen. - - - - - - - - - - also, die love-story ist fast schon lächerlich, aber auf jeden fall unbedeutend. humor gibt es in den ersten 30 minuten nicht, stattdessen wird nur über literatur geredet, oder wohl eher philosophiert. - - - - - - - - - - -
    in den ersten 30 minuten lernen die beiden sich kennen und dann wird ganz viel über literatur geredet. wer selbst nicht zufällig gerade literaturwissenschaft studiert hat, könnte erhebliche probleme haben, an diesem film gefallen zu finden. wahrscheinlich nicht "könnte", sondern wohl eher "dürfte".
    Das Kulturblog
    Das Kulturblog

    23 Follower 107 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 18. August 2016
    Rebecca Miller hatte zwar für ihre New Yorker Stadtneurotiker-Tragikomödie "Maggies Plan" ein hervorragendes Ensemble mit Greta Gerwig, Ethan Hawke und Julianne Moore zur Verfügung, macht daraus aber nur einen lauen Aufguss der bekannten Genre-Geschichten von Woody Allen und Noah Baumbach.

    "Maggies Plan" war eine der Enttäuschungen im Panorama der Berlinale 2016
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 2. Juni 2017
    Manchmal ins Banale abdriftende Beziehungs- und Ehekomödie, die aber die Figuren, ihre Unsicherheiten wie auch ihr akademisches Geschwafel mit Freude, jedoch nicht ohne ein notwendiges Maß an Sympathie, auf den Arm nimmt.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 11. Juli 2016
    Eine englische Liebeskomödie. Mit verschrobenen Charakteren. Mit Julianne Moore, Ethan Hawke, Travis Fimmel...
    klingt doch eigentlich grundsolide.
    eigentlich.
    leider kann der Film an keiner Stelle wirklich Spannung aufbauen, die Story plätschert einfach so dahin. Dazu kommen die Charaktere, von denen mich keiner überzeugt, zum schmunzeln gebracht oder sonstwie bewegt hätte.
    Travis Fimmel läuft mit Kappe wie ein Penner umher.
    Das war auch schon der lustigste Charakter.

    alle anderen sind irgendwie in diesem Film gefangen und langweilen sich zu tode. Außerdem hatte ich bei diesem Gefühl ständig an die Regieanweisungen denken müssen, die die Schauspieler verzweifelt versuchen, umzusetzen. Was einer oskar-ausgezeichneten Julianne Moore, von der ich ein Fan bin, ja nicht zu viel verlangt wäre.
    Stattdessen unterbietet sich die Story alle naselang an Kitsch, der in einer Hütte im Schnee gipfelt. Leider nicht zu ertragen.

    Ich habe selten einen Film, gesehen, bei welchem ich mit dem Rest des Kino-puplikums so übereinstimme: dieser Film ist schlecht!
    Daniel P.
    Daniel P.

    79 Follower 227 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. November 2016
    Tja, was soll ich sagen. Fassen wir es knapp:
    Ein weiteres Exemplar des von mir Allzeit geliebten NewYorker-Wohlfühl-Films. In bester Tradition. Allen und Baumbach lassen Grüßen.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 388 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2016
    Da wurde ich glatt nostalgisch – zumindest für ein paar Momente lang. Die erste halbe Stunde in der ein redseliger und töffeliger Professor und eine etwas unbeholfene Studentin zusammenfinden erinnerte mich stark an die alten „Before“ Filme die Ethan Hawke mit Richard Linklater gemacht hat, des weiteren ist der Look wieder so wunderbar in Richtung Independent Film auugelegt und nimmt auch noch New York wunderbar ins Visier. So verging ein mich beeindruckender Film, allerdings nur eine gute halbe Stunde lang. Dann passiert ein rabiater und radikaler Zeitsprung und die Handlung geht auf einmal an ganz anderer Setelle ganz anders weiter. Was dann folgt ist ebensowenig ein schlechter Film, war aber für mich bei weitem nicht mehr so gut oder gar so „nostalgisch“ wie es im ersten Drittel daherkam. Trotzdem lohnt sich der Film, vom Humor her, den Darstellern und wenn man eben gerne Titel der genannten Art sieht. Das sind genau die kleinen, kauzigen Filme die man im Kellerkino in der Innenstadt gucken geht und wenn man eben zu den Liebhabern dieser Titel zählt kann man diesen abfeiern. Ich tats leider nicht.

    Fazit: Aus der genialen ersten halben Stunde entwickelt sich die Nummer zu einer seher routinierten Beziehungscomedy – nicht schlecht, aber eben weniger gut ;-
    Inglourious Filmgeeks
    Inglourious Filmgeeks

    15 Follower 134 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 1. März 2017
    Es gibt sie immer, jedes Jahr. Die romantischen, „arthousigen“ Klientelkomödien für die Zielgruppe der Mittzwanziger/-dreißiger aus der Mittelschicht, mit geisteswissenschaftlicher akademischer Bildung, leicht konsumierbar mit leichter, gespielter Verkopftheit und den homöopathischen Berühren von Fragestellungen „aus dem Leben“, damit man sich beim Konsum nicht stumpf fühlen muss. Solche Weichspüler-Lustspiele kommen bevorzugt aus dem europäischen Ausland, gerne aus Frankreich, Spanien oder Skandinavien und gehen seit dem bombastischen Erfolg von „Ziemlich beste Freunde“ immer wieder gut an der Kinokasse. Allein dieses Jahr sind u. a. „El Olivo – Der Olivenbaum“, „Alles was kommt“ und „Frühstück bei Monsieur Henri“ zu nennen. Die filmische Qualität dieser Gattung fällt meist, na ja, sehr bescheiden aus.

    „Maggies Plan“ lässt ähnliches vermuten. Angesiedelt im Intelektuellen-Milieu, check; zu einem gewissen Maß neurotische Charaktere, check; verkorkste Beziehungen als das humoristische Sujet, check. Man kann von Glück reden, dass der neuste Film von Rebecca Miller einem Woody Allen in seinen besten Zeiten näher steht als den Filmen dieser nicht geraden erfreulichen Tendenz in den größeren Programmkinos. Das liegt allein schon an den sehr lustvoll engagierten Akteuren: Ethan Hawke – mit meiner Meinung, er sei einer der größten Akteure unserer Zeit, steht man leider recht alleine da – als mittelalter Professor und Julianne Moore, die seit „The Big Lebowski“ nichts von ihrem Talent fürs Komödiantische verloren hat und hier als dänische, blasierte Linguistin auftritt, sind schon eine Klasse für sich. „Maggies Plan“ erhält seine Seele aber vor allem von eine: Greta Gerwig als Maggie, die den Film atlasgleich trägt. Seit „Frances Ha“, einem der schönsten amerikanischen Independentfilme der letzten Jahre, kann sie als eine der wichtigsten Schauspielerinnen der etwas mainstreamabseitigeren Filmgefilde gelten. Ihre spielerische Reichweite und Gespür für vielschichtige Frauenfiguren, denen Gerwig eine so immense Würde verleiht, bereichert auch diesen Film. Wie sie hier in Stricksachen von einer kleinen Peinlichkeit zur nächsten stackst, ist einfach hinreißend. [...]
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