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    Frau Müller muss weg
    Durchschnitts-Wertung
    2,9
    115 Wertungen
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    15 User-Kritiken

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    HappyL

    7 Follower 42 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 3. April 2016
    der Film hat mir sehr gut gefallen, da er den Zeitgeist ganz gut trifft- er bildet nur leicht überzogen ab, was Grundschullehrer und -schüler im Moment mitmachen. Sehr witzig erzählt und gut gespielt..so machen deutsche Filme Spaß
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 2. Juli 2015
    Hat mir leider gar nicht gefallen.
    Hatte mir auch viel mehr Witz und Esprit versprochen.
    Schade.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.076 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. September 2017
    Ich hatte die Vorschau gesehen und war ziemlich skeptisch, bin ich sah daß der Film von Sönke Wortman ist – der Mann macht in der Regel keinen billigen Mist. Die Besetzung ist dann ja auch absolut ansprechend, eine sehr solide Mischung an guten, deutschen Akteuren. Daß mir der film am Ende so sehr gefallen hat war dann aber doch ne Überraschung. Wobei, Gefallen ist das falsche Wort: der Film hat mich wirklich und richtig aggressiv gemacht. Es ist stellenweise einfach zu realistisch wie gut der Film Eltern portraitiert und deren Verhalten, vor allem die perfide Art wie sie die Folgen ihrer eigenen Fehler auf die eigentlich ganz gutmütige Lehrerin abwälzen. Die Frage ist vielleicht ob man das Lachend oder eher skeptisch sieht – für jemanden der aus der ganzen Thematik komplett außen vor ist kann ich mir den Film als großen, stellenweise ganz schön fiesen Spaß geben.

    Fazit: Bitterböse Nummer bei der einem das Lachen je nachdem ganz schön im Hals stecken bleiben kann.
    Joel4
    Joel4

    7 Follower 29 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 10. Februar 2016
    Nach Sichtung des Trailers kann man bei „Frau Müller muss weg“ erst einmal von einem sehr klamaukigen Film ausgehen. Dieser erste Eindruck täuscht jedoch, da der Film nicht allein auf Klamauk ausgerichtet ist, sondern vor allem auf kritische Töne im Bezug auf Leistungsgesellschaft, Zukunftsangst und Helikopter-Eltern setzt und diese bitterböse aufs Korn nimmt. Gerade das Zusammenspiel der Eltern, die erst versuchen, geschlossen eine Meinung zu vertreten und ihr eigenes Versagen auf die Lehrerin zu projizieren, nur um nach und nach auseinander zu fallen und sich gegenseitig zu zerfleischen, ist amüsant anzusehen. Sicher werden hier auch einige Klischees aufgenommen, was jedoch nicht groß stört.
    Der Handlungsverlauf sorgt vor allem am Anfang für viele Lacher, um in der zweiten Hälfte mehr Fokus auf die persönlichen Probleme der Eltern zu legen, was jedoch nicht ganz so gut funktioniert wie die erste Hälfte. Zudem ist der Schlussgag leider sehr vorhersehbar, was dem Ende ein wenig die Wirkung nimmt.

    Neben unterhaltsamen Seitenhieben auf das Schulsystem hat hat „Frau Müller muss weg“ zudem einen starken Cast zu bieten, bei dem vor allem Anke Engelke, Justus von Dohnányi und Gabriela Maria Schmiede herausstechen. Anke Engelke als penetrante wütende Elternteil ist grandios böse, von Dohnányi überzeugt als Versager genauso gut wie Schmiede, die als gutmütige und freundliche Lehrerin Sympathiepunkte sammelt.

    Fazit: „Frau Müller muss weg“ ist ein spaßiges, böses Abrechnen mit vielen brandaktuellen Themen, was in der zweiten Hälfte jedoch etwas zu sehr abdriftet und seinen Fokus aufs Kammerspiel dort kurzzeitig verliert.
    Dirk W.
    Dirk W.

    9 Follower 49 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Februar 2015
    Die Schüler haben schlechte Noten und derb Eltern ist sofort klar: Daran kann nur Fr. Müller die Klassenlehrerin schuld sein. Eine gelungene Komödie über das Eltern Lehrer Verhältnis
    mabronisch
    mabronisch

    8 Follower 39 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 14. April 2015
    Der Film zeigte die Drohung der Eltern und kippte dann in die schönsten Streitereien. Aber nach meinem Geschmack etwas langweilig. Ich bitte um eure Bewertung.
    ToKn
    ToKn

    1.765 Follower 929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2015
    Wer ist denn nun Schuld, die Lehrer oder die Eltern, oder gar die Schüler selbst? Einer ist immer schuld. Der Film geht sehr oberflächlich mit der doch sehr umfangreichen, weil langwierigen Thematik um. Welcher Zeitraum begleitet Eltern denn intensiver mit ihren Kindern, als die Schulzeit? Es fehlt irgendwie das Fazit, der Aha- Effekt. Abgesehen davon, ist die Thematik des Filmes (die Eltern von 4 Schülern wollen die Klassenlehrerin absetzen) ziemlich grotesk. Fortsetzung könnte sein, dass Eltern von halslosen Dickerchen demnächst Ronald McDonald absetzen. Ich finde man merkt dem Film an, dass er die Verfilmung eines Theaterstückes ist. Das Klassenzimmer ist die Bühne, den Quatsch in der Schwimmhalle hätte man sich klemmen können. Überzeugt hat mich der Film nicht, weder als Drama noch als Komödie. Ab und an kann man mal lächeln, vielleicht mal ein kurzes Lachen, aber so richtig zündet der Film nicht. Abgesehen davon, dass Sönke Wortmann im Detail hier so manche Oberflächlichkeit hat durchgehen lassen (man achte bitte auf die Stühle im Klassenzimmer, mal stehen sie oben, dann wieder unten, dann wieder oben), sind auch die Schauspieler nicht gerade in Bestform. Die einzigen die mich etwas überzeugen konnten, sind in der kurzen Zeit ihres Daseins, Gabriela Maria Schmeide (Frau Müller) und Alwara Höfels (Katja Grabowski), die allerdings länger im Bild ist. Enttäuschend Anke Engelke. Nicht das sie nicht ernsthafte Rollen spielen könne, aber hier, das passt irgendwie nicht so recht zusammen. Man kann auch wieder darüber diskutieren, warum der Film nun ausgerechnet in den NBL (Dresden) spielen muss, aber was soll's. Auch das Ende, die Sache mit Frau Müllers Zensurenzettel, für mich ziemlich schnell vorhersehbar. Eine wichtige Botschaft hat der Film allerdings: "Seit wann sind Eltern denn objektiv?" Nicht desto Trotz, laue Nummer der ganze Film.
    Robert W.
    Robert W.

    2 Follower 15 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. Januar 2015
    Passende Kritik auf humorvolle Art gut rüber gebracht, mit gut aufgelegten Schauspielern, witzig, frechen und cleveren Dialogen und einer gelungenen Pointe am Schluss ;-).
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 29. Januar 2015
    Liebe Leserinnen, liebe Leser, der Film "Frau Müller muss weg" ist unterhaltsam; auch die Besetzung ist gut. Das Thema finde ich sehr wichtig, denn es geht um Leistungsdruck in Grundschulen und vor Allem um den viel zu hohen Stellenwert, den eine Schulausbildung in Deutschland genießt. Der Leistungsdruck entsteht eben dadurch, dass man ohne Abitur später tatsächlich geringere Chancen (Verdienstmöglichkeiten usw.) hat. Der Film zeigt dies in Form von fünf äußerst nervösen Eltern mit (bis auf eine Ausnahme) leistungsschwachen Kindern, die ihre Kinder auf Biegen und Brechen auf dem Gymnasium sehen wollen. Die Schwächen ihrer Kinder werden dabei ausgeblendet und auf die Lehrerin Frau Müller projiziert. Insgesamt eine sehenswerte Umsetzung eines Theaterstücks. Der Film hat vollständig den Charakter eines Theaterstückes behalten, was ich als negativ empfunden habe.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 18. Januar 2015
    Dieser Film erinnert eher an eine GZSZ-Story als an einen richtigen Kinofilm. Leider wird viel zu viel geredet, zudem fehlt es an Action, auch die dünn gesäten Humoreinlagen mögen über das nicht hinwegtäuschen. Leider sind auch die Leistungen der Schauspieler eher Mittelmass. Wer deutsche Soaps mag, mag diesen Film bestimmt, wer aber einen Film wie "Keinohrhasen" erwartet wird definitiv enttäuscht .
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