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    Vaiana
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    Popcornfilme
    Popcornfilme

    50 Follower 142 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 31. Januar 2017
    [...] Ein stimmungsvoller und sehr schöner Film für graue Wintertage. Das Gesamtkonzept aus Geschichte, Charakteren, Musik und Animation ist super. [...]

    Die ganze Kritik gibt es auf popcornfilme.de.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 388 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 13. Dezember 2016
    Disney ist wieder da und haut einen Animationsfilm hin wo sie früher ein Zeichentrickwerk geliefert hätten. Ich bin da ja mehr ein Kind der alten Schule und mag eben das altmodische Zeugs, mit modernem animierten Stoff werde ich nicht restlos warm. Trotzdem kann man diesem hier seine Pluspunkte nicht absprechen und die liegen insbesondere in der Aufbereitung und der technischen Umsetzung – ist klar, wenn dieser Film nicht gigantisches in Sachen Animation parat hätte käme er wohl kaum heraus. Und so ist es auch, das bunte Paradies in dem er spielt, das Meer und alles drumherum sehen atemberaubend gut aus. Leider klappen dafür viele inhaltliche Dinge nur leidlich oder garnicht: der obligatorische lustige Sidekick ist ein dämlicher Hahn der weder zur Handlung noch zu sonstigem irgendetwas lohnend beiträgt, der Held Maui fällt zwischen Held und Parodie, diverse Running Gags (etwa daß das Meer jedesmal wenn jemand über Bord geht denjenigen zurückspült) erschöpfen sich. Die Eröffnungsszene am Meer ist zwar Topp und am Ende der Reise gibt’s eine schöne Auflösung, leider liegen dazwischen über anderthalb Stunden Film in denen der obligatorische Disney Gesang in Überfülle dominiert. Für ganz kleine Kinder und für ganz hartgesottene Disney Fans mag das vielleicht aufgehen und funktionieren – aber kaum für mehr.

    Fazit: Es fehlt das Herz: Mischung aus Klamauk und Abenteuer mit gigantischer Optik und zu viel Gesang!
    George Taylor
    George Taylor

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 3. Dezember 2016
    Wunderschöne Bilder, abgekupferte Ideen und eine Geschichte nach Schema F

    Ich glaube meine Erwartungen gingen, wohl aufgrund des Hawaii-Settings, in Richtung eines "Lelo and Stitch" in neuem 3D-Gewand. Frech und abgedreht in berauschendem Setting. Nach einer halben Stunde stellt sich aber schon Ernüchterung ein. Es war eine Coming of Age-Geschichte eines hawaiiarischen Mädchens. Der Aufbau des Films, wirkte als hätten sich die Macher zusammengesetzt und versucht, die Essenz aus „The Brave“, „Tangled“ und „Frozen“ mit ihrem female lead einzudampfen und in neuem Gewand auf die Fanscharen von pubertierenden Mädchen loszulassen. Denn so fühlte er sich an: ein Film für Kinder, im Speziellen für Mädchen. 
    Relativ plump wurden dann noch Sidekicks wie der trottelige Hahn und das putzige Schweinchen eingestreut, die sich aber auch zum Ende hin noch wie ein Fremdkörper anfühlten. 
    Garniert wurde dies fortwährend mit Gesangseinlagen, die sich komisch – mitunter störend – anfühlten und die Story eher ausbremsten als sie zu bereichern. Hier sollte wohl der Geist von Arielle, König der Löwen und Aladdin beschworen werden, nur hatten die Lieder zu keiner Zeit diese Qualität. Keine der Melodien ist bei mir hängen geblieben. Das war damals definitiv anders. 

    Abseits der Tatsache, dass mich der Film nicht so richtig mitreißen konnte, gab es aber Dinge, die ich von einem Disneyfilm und generell einem Film dieser Größenordnung eher nicht erwartet hatte: 
    Bei den Formwandlerfähigkeiten der von Dwayne Johnson synchronisierten Figur hatten sich Musker und Clements quasi bei sich selbst bedient; diese waren im Prinzip Aladdis Dschinni Reloaded. Weite Teile des Films beschworen den Geist von Waterworld, eine Passage im Film war deutlich von Mad Max Fury Road inspiriert (Stichwort: Hommage) und der Showdown (der wohl jedem unter 10-jährigen den Angstschweiss in den Nacken treiben wird) war einem der beiden "Kampf der Titanen"-Kinofilme mit Sam Worthington entnommen. 
    Aber eine zentrale Idee aus einem anderen Filmklassiker wiederzuverwenden, ihr eine tragende Rolle im eigenen Film zu geben und ihr nichts Neues hinzuzufügen, machte mich etwas sprachlos: 
    Gemeint ist der Pseudopod aus James Camerons 89er Unterwasser-Thriller "The Abyss“; die Wassersäule, die mit den Menschen eines Unterwasserhabitats kommuniziert. Design und Charakteristik wurden hier dermassen Eins-zu-Eins kopiert, dass ich mich fragte wie das in einer „Kreativschmiede“ mit Hunderten von Filmnerds durchgehen konnte. 
    Leider schaffte ich es nicht den Machern im Anschluss hierzu eine Frage zu stellen, wahrscheinlich war dies aber auch eine Hommage. 

    Schlussendlich war ein schöner Kinderfilm voller berauschender, größtenteils fotorealistischer Bilder, der inhaltlich nur altbewährte Erzählmuster aufwärmte und sich etwas zu sehr bei anderen Vorbildern bediente.
    spoiler:
    Jenny V.
    Jenny V.

    127 Follower 237 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 29. Dezember 2016
    Kurz und knapp - DISNEY MEISTERWERK...
    Einige regen sich ja immer noch über die Musikflut von Eiskönigin auf und finden Disneyfilme sollten keine oder kaum Musik enthalten, was ich persönlich einfach nur dämlich finde und diese Leute sollten, dann einfach diese Filme meiden und keine Kritiken schreiben... aber genug davon jetzt zu VAIANA.
    Fangen wir doch direkt mit der Musik an, die auch in diesem Disney-Film eine große Rolle einnimmt (wie es bei Disney üblich ist). Die Musik ist sehr gut gewählt, die Lieder sind nicht alle Ohrwurm-geeignet, was aber nicht sein muss. Nicht jeder Film muss Frozen sein und einige der Lieder haben Potential auch in den Charts zu landen, allen voran der polinesische Song. Bei den Liedern stechen besonders die von Vaiana (van Dooren) gesungenen Teile sind eindringlich und hinterlassen mehr als einmal Gänsehaut.
    Nächster Punkt die Story: diese ist zwar recht einfach erzählt, das ist aber bei allen Märchen so und da machen auch karibische, hawaiianische oder polinesische keine Ausnahme. Deshalb ist es auch vollkommen klar, dass die Geschichte nichts komplett neues darstellt, jedoch ist die Erzählung schon neu, denn wer kennt denn schon die Märchen des Pazifiks. Außerdem ist die Variante des Happy Ends einmal etwas komplett Neues für Disney, denn es ist nicht wie erwartet und auch der Spannungsbogen wird mehrfach gezogen und in einzelne für Kinder leichter verständliche Teile zerlegt, wodurch die Erzählung aber diesmal einen neuen Charakter erhält. Besonders schön beim kompletten Film sind die einzelnen Querverweise zwischen den Szenen, wodurch kein Erzählstrang sondern eine Art Kreis mit mehreren Schlaufen entsteht, was eine neue Art des Dramas darstellt.
    Die Aussage des Films ist bei Disney ja auch immer stark zu bewerten stellt bei mir diesmal aber nicht den wichtigsten Punkt dar, wenn auch die Aussage wieder sehr gut versteckt, aber auch sehr deutlich ist. Natürlich ist für kleinere Kinder der Sinn des Films nicht greifbar, aber er regt wieder toll zum Nachdenken über sich und das Leben an, mit der Aussage spoiler: man sollte nicht Dinge einfach tun, weil andere sie für richtig halten und du ihnen damit einen Gefallen tust, sondern jeder muss seinen Weg gehen und auch bei Schwierigkeiten nicht aufgeben. Und man sollte nie den Humor in schweren Situationen verlieren und auch mal darauf vertrauen, dass andere, wenn auch dämlich wirkend, eine Hilfe sein können.

    Der diesmal bedeutendste Punkt für mich ist die Darstellung und die Hauptfigur. Zunächst einmal die technische Darstellung, die bei Vaiana eine neue Ära eingeleitet hat, ähnlich damals Avatar mit der 3D-Technik. In einigen Szenen ist nicht gleich erkennbar (auch nach mehreren Minuten nicht) dass es "nur" ein Animationsfilm ist. Die Darstellung des Wassers ist zwar sehr digital, was aber nicht weiter schlimm ist, denn die Figuren und die Landschaften sind atemberaubend gut und die Vermischung von Real- und Zeichentrick wird auch wieder aufgegriffen, wodurch es an das Meisterwerk Mary Poppins erinnert. Die Darstellung von Vaiana (also diesmal der Prinzessin) ist so naurgetreu wie nie in einem Film zuvor. Keine übertrieben schlanke Figur, unmögliche Kleidung oder Frisur oder auch nicht tragbares Make-up, sondern einfach eine natürliche Schönheit einer pazifischen Insel, die auch ein wunderschönes Lächeln und eine bezaubernde Art mit einem umwerfenden Charakter hat, eine Fusion aus Elsa, Pocahontas und Rapunzel, was auch für den gesamten Film steht.
    VAIANA ist wahrscheinlich nicht nur die charakterlich tiefste Prinzessin, sondern auch die schönste in jeder Hinsicht mit dem tollsten Königreich und einem der schönsten und actionreichsten Disney-Filme im Bereich von Eiskönigin, Rapunzel und Schöne und das Biest.
    Ein muss für jeden, der gute Unterhaltung zu schätzen weiß und Filme ohne Unterbrechung der Unterhaltung mit einer Verschmelzung aus Action, Romantik und Humor liebt.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 449 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2016
    "Vaiana" von John Musker und Ron Clements war zwar ganz niedlich, aber nicht sonderlich herausragend. Toll sind Optik und Design, vor allem die überwältigend schöne Natur und der lebendige Ozean sind wirklich ein Augenschmaus. Ein paar Ohrwürmer sind auch dabei, insbesondere der Song von Maui und der vom fiesen Monsterkrebs sind sehr eingängig mit ihrem Rhythmus, wo man mit muss. Vaianas Lieder sind leider aber die üblichen jauligen Kitschhymnen, deren Thematik sich stets um große Träume, Identitäts- und Sinnsuche und so'n Scheiß dreht. Tatsächlich klebt mir ihr Lied jetzt gerade noch im Ohr, aber eher auf so eine "Atemlos"-Art und Weise, die reichlich an den Nerven sägt, nicht so wie bei einem coolen Ohrwurm (zum Beispiel "Sing, sing, sing" von Benny Goodman).

    Von ihrem disneyesken Gesinge aber abgesehen, ist Vaiana eine sehr sympathische Heldin, die ich mit ihrem Eigensinn und ihrem Mut sofort ins Herz geschlossen habe. Etwas verwirrt bin ich darüber, wie alt sie sein soll. Einigen Quellen zufolge ist sie 16 Jahre alt, im Film selbst aber wird sie von Maui als Achtjährige bezeichnet, weitere Altersangaben gibt es nicht. Aber das Ganze entbehrt jeder Logik, wenn sie erst acht Jahre alt ist, in dem Alter gehen einem doch so Konzepte wie Identität und Lebenssinn am Allerwertesten vorbei. Das ist ja eher so pubertäres Geschwurbel, bevor man die Absurdität des Lebens erkennt, akzeptiert und seinen Frieden damit schließt, dass es keinen Sinn gibt, den wir den Ereignissen nicht selbst beimessen, und uns Sisyphos frei nach Camus als einen glücklichen Menschen vorstellen.

    Die Philosophie des Films ist ohnehin nicht sonderlich raffiniert, aber es ist halt auch ein Disney-Film, da sollte man wohl auch nicht erwarten, dass die Moral von der Geschicht' über "Du musst nur ganz fest an dich glauben, dann kannst du alles erreichen, was du willst" hinausgeht. Es läuft halt immer irgendwie nach dem gleichen Muster ab: Junger Mensch hat große Träume, die Erwachsenen pochen aber auf Tradition und Sicherheit, junger Mensch begibt sich trotzdem auf Âventiure (meist auf Anraten eines/r weisen Alten), findet dabei seine Bestimmung und kommt gereift zurück. Wenigstens gab es dieses Mal aber keine sentimentale Liebesgeschichte. Ansonsten aber war die Story leider sehr dünn und kam fast gänzlich ohne Überraschungen aus.

    Fazit: Kann man sich schon angucken, wenn sonst nichts Besseres läuft, aber man verpasst jetzt auch nicht sooo viel, wenn man es nicht tut.
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 30. Dezember 2016
    Was wäre Weihnachten ohne einen Disney Film? Wohl kein richtiges Weihnachten! Mit "Vaiana" bringt uns der Mäusekonzern ein eher untypischen Film für diese Jahreszeit...
    Die 16 jährige Vaiana lebt auf einer karibischen Insel Namens "Motonui". Eigentlich ist dort alles perfekt. Die Menschen und die Natur leben in perfekter Harmonie zusammen. Dennoch zieht es das kleine Mädchen aufs Meer. Ihr Vater (Oberhaupt des Stamms) verbietet es dennoch strickt das Riff zu verlassen. Als die Kokusnüsse jedoch verderben und die Fischer keine Fische mehr fangen, erinnert sich Vaiana die Sagenumwobene Geschichte ihrer Oma über den Halbgott Maui der mit seinem Fischerhaken ganze Inseln an die Oberfläche ziehen kann. So wiedersetzt sie sich ihren Vater und begibt sich gemeinsam mit ihrem Huhn HeyHey auf ein großes Abenteuer und dabei zu wissen wie man segelt...
    "Vaiana" ist fast schon ein typischer Disneyfilm. Die typischen Elemente, wie junge Prinzessin (sie soll den Posten ihres Vaters übernehmen), Königreich (hier Inselreich), Lieder, Tiere und dennoch ist er anders. Dass er anders sein soll, sagt uns der Film immer wieder mit einem Augenzwinkern. Das ist auch die große Stärke des Films. Disney nimmt sich selbst auf die Schippe, in dem sie immer wieder (aber dosiert) sagen, "hey wir wollen euch nicht schon wieder eine siegende Prinzessin bieten die mit Tieren reden kann". Was bei mir für einige Lacher sorgte. Nachdem "Die Eiskönigen" für mich recht erwachsen und ernst ausgefallen ist, wirkt Vaiana dagegen viel gemütlicher und lockerer. Das liegt zum einem an der Atmosphäre und zum anderen an der wunderschönen Kulisse. Motonui ist wahres Paradies und als Zuschauer denkt man im kalten Dezember nur "Mensch! da würde ich gerne Urlaub machen". Als die Bewohner auch noch anfangen zu singen wie toll das Leben auf der Insel ist, ist der Wunsch grenzenlos! Die Insel ist dabei sehr realistisch animiert und könnte glatt aus einem Reiseprospekt stammen! Neben der Insel, ist aber auch der Wasser wunderschön animiert. Sogar noch besser als bei "Findet Dorie"! Und das soll schon was heißen. Kristallklar, türkisgrün und wieder weckt es in einem der Wunsch dort zu sein! Großer Pluspunkt ist hier auch die Charakterzeichnung der beiden Hauptfiguren. Vaiana ist hier eine Disney untypische Prinzessin. Sie ist nicht nur ganz gewöhnlich animiert, sondern auch ihr Charakter ist ganz gewöhnlich. Sie kann nicht einfach alles weil sie eben eine Prinzessin ist. Sie macht Fehler, sie gesteht Fehler ein und sie zweifelt an sich selbst. Ein für das Alter typisch naives Mädchen eben. Dagegen ist Maui das Gegenteil. Er ist von sich so sehr überzeugt, dass er von all seinen Heldentaten ein Tattoo auf seinen stählernen Körper besitzt! Er hat den Menschen Inseln gebracht, Wind um zu segeln, Schlangen zu Kokusbäumen verwandelt und das alles besingt er gerne mit seinem Lied "Voll Gerne". Für mich das lustigste Lied seit langem. Auch seine Hintergrundgeschichte ist recht gut erzählt. Dagegen ist Vaianas Lied "Ich bin bereit" zwar sehr schön anzuhören, erinnert einen aber zu deutlich an den Ohrwurm schlechthin aus "Die Eiskönigen". Mit dem Lied "Wir kennen den Weg" haucht Disney dem Film ein zusätzliches Karibik Gefühl ein. Wenn eine große Gruppe von Menschen auf Booten auftaucht und das Lied in der haiwaianischen Sprache ertönt, ist das was ganz besonders. Animation top, Charakter top, Lieder top, wie sieht es mit der Handlung aus? Animationsfilme haben recht oft eine klare Botschaft die leider meistens nur Erwachsene verstehen. Vaianas Botschaft ist einfach mal das zu tun, was man will und dabei Spaß zu haben. Seinen Willen durchzusetzen wenn man einen persönlichen Wunsch hat. Vaianas persönlicher Wunsch ist es eben jene perfekte Insel zu verlassen. Diesen Wunsch hegt sie schon seit sie klein war. Doch was genau bewegt sie dazu die Insel verlassen zu wollen? Der Abenteurer Drang? Neugier? Diese Antwort bleibt uns Disney schuldig. Zwar bekommt sie mit dem befallenen Obst und mangelnden Fisch einen triftigen Grund die Insel zu verlassen, den Wunsch hatte sie aber auch schon als alles in Ordnung war. Der Rest der Handlung ist nichts großes. Es gibt ein klares Ziel, Hindernisse dazwischen wie die Kokusnusspiraten (Die Szene erinnerte mich so an Mad Max Fury Road!) und ein Endgegner darf natürlich fehlen. Den gibt es zwar, aber als klarer Bösewicht wird er nie definiert. Der Humor ist auch sehr gelungen. Neben den eigenen Seitenhieben, machen die Rededuelle zwischen Vaiana und Maui sehr viel Spaß. Insbesondere wenn er sie immer wieder für eine Prinzessin hält. Heimliche Star ist natürlich das dumme Huhn das selbst den großen Ozean auf die Palme bringt. Als Störfaktor empfand ich den viel zu deutlich und aufdringlichen auf Vaianas Selbstständigkeit. Es ist so, als würde Disney einen auf die Nase binden "hey, schau her, sie ist zwar ein Mädchen, aber sie braucht keinen großen, starken Mann". "Wir müssen jetzt eine starke Persönlichkeit bringen und zeigen, das auch Frauen so etwas können". Die Synchronisation ist sehr gut gelungen. Vaianas Sprecherin Lara macht als naive halb Prinzessin eine fantastische Figur. Ole Pfenning wäre mir als Maui zwar lieber gewesen, aber Andreas Bourani macht auch eine sehr gute Arbeit.
    FAZIT: Mit Vaiana bringt uns der Mäusekonzern einen schön lustigen Film der in der herrlichen Karibik angesiedelt ist. Die Animation ladet einen fast schon zum Urlaub machen ein. Denn sie sieht herrlich aus! Die Handlung ist recht einfach gestrickt- auch wenn der Film eine deutliche Botschaft enthält. Die zwei Hauptfiguren sind sehr sympathisch und man schließt sie schnell ans Herz. Der deutliche Fingerzeig auf Vaianas Selbstständigkeit bzw. Emanzipation nervt doch leider zu sehr.
    LucaFilm
    LucaFilm

    24 Follower 112 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 17. Januar 2017
    Solider Animationsfilm, der eine überzeugende Heldin präsentiert. Ich persönlich fand die letzten Disney Filme nicht so überzeugend, so dass ich mich freue, dass mal wieder etwas sehenswertes gezeigt wird.
    Dieses Mal lautet die Botschaft, zurück zu seinen Wurzeln zu kehren. Hierbei fügt sich dieses Konzept hervorragend in die Maori Mythologie.
    Das Schwein, was anfangs Vai begleitet, ist überflüssig und scheint nur meschandise Qualität zu haben. Daher finde ich es sehr schön, dass ein "hässlicher" Hahn auf den zweiten Blick ebenfalls etwas beitragen kann. So etwas finde ich dann wieder sehr gelungen.
    Ich persönlich hätte mir jedoch mehr "du bist die Auserwählte" Momente gewünscht, so wie die Anfangsszene im Film. Außerdem hätte Vai zumindest Grundkenntnisse des Segelns haben sollen. Das Schwein hätten sie, wie schon gesagt, ganz streichen sollen. Die Musik ist zwar nett, aber jetzt nicht so eingängig, dass man sie im Gedächtnis behält. Den Anfang finde ich doch sehr musiklastig- es wirkt irgendwie auch merchandisemäßig. Stattdessen hätten sie mehr besondere Momente gestalten sollen.

    Aber ansonsten ist der Film sehenswert und gelungen und auch zu empfehlen.
    thsworld
    thsworld

    4 Follower 20 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. April 2017
    Disney-Filme lassen leider nach... wenn es eine komplett neue Geschichte ist, ist es meistens eine Kopie von anderen Filmen. Der Film ist gut, keine Frage, aber auch hier wieder vorhersehbar und (für mich!!!) zu viel Gesinge! Das Huhn HeyHey ist cool...
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Dezember 2016
    Der Film verbreitet herrliches Karibik-Feeling - mitten im Dezember. Toll. Die Animationen sind teils grandios (wie z.B. das Wasser). Die gesungenen Lieder nerven nicht so stark und sind teils sogar ganz gut. Auch die Story bietet einige Wendungen, so dass einem nicht langweilig wird.
    Zu einer wirklichen Filmmeisterwerk fehlten dann allerdings doch die Anzahl der detailreichen Animationen und diese Etwas, was bleibt nach dem Film (eine tiefgründige Message, erweckte Emotionen etc.).
    Alles im Allem aber eine wirklich schöne unterhaltsame Zeit in der Südsee (Kino).
    Lisa D.
    Lisa D.

    53 Follower 188 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 22. Juni 2019
    Ein toller neuer Disney Film mit einem starken selbstbewussten Mädchen und traumhafter Landschaft. Einfach top! und natürlich super Songs.
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