Killers: Kritiken

Der Film war weder besonders gut, noch besonders schlecht. Was man aber sagen kann ist, das er langwierig war.
Der Film zeigt zwei Perspektiven: Einmal die Perspektive eines Japaners, der aufgrund eines Traumas, welches nicht wirklich beleuchtet wird, zu einem Serienkiller wurde. Hierbei bevorzugt er Frauen.
In Indonesien dagegen passiert ein "Mord", tatsächlich war es Notwehr, wobei der Indonesier das Sterben seiner Peiniger aufnimmt und ins Netz stellt. Der Japaner sieht dieses Video und erhofft sich in diesem Indonesier einen Seelenverwandten getroffen zu haben.
Er berät den Indonesier, weiterhin zu töten, wobei ich jetzt nicht sagen würde, dass der Indonesier aus "Gerechtigkeit" gehandelt hat. Tatsächlich verfolgt der Indonesier eigene Ziele, wobei sich einfach herausstellt, dass seine Opfer Dreck am Stecken haben.
Zunächst seiner Gefühle unsicher, erkennt jedoch der Indonesier, dass er einen Fehler gemacht hat. Später erkennt er weiterhin, dass es auch ein weiterer Fehler war, den Japaner in sein Leben zu lassen.
Leider war es mir nicht möglich, den Sinn dieses Filmes zu erkennen. Er versucht irgendwie etwas darzustellen und sich von einem Horror- Splatter zu distanzieren. Einige Szenen mögen brutal sein, aber ansonsten sind die Szenen jetzt auch nicht so grausam, wie in der Pressekritik dargestellt.
Im Großen und Ganzen muss man sich diesen Film nicht wirklich ansehen. Ich persönlich war etwas von dem Film enttäuscht.