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    Hail, Caesar!
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    2,8
    214 Wertungen
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    27 User-Kritiken

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    Cursha
    Cursha

    7.078 Follower 1.055 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. Mai 2016
    Der Film ist typisch Coen. Die Handlung ist nicht spannend aber funktioniert durch tolle Dialoge und die bissige Satire der Brüder. Diesmal zeichnet man aber eine absurde Parodie auf das Filmbusiness und wie die Welt wirklich in der Traumfabrik aussieht. Im Fokus steht Eddie Mannix der grandios von Josh Brolin, dem Liebling der Coens gespielt wird. Auch Glooney macht seine Sache gewohnt gut. Und Alden Ehrenreich beweist das was er im Film nicht ist, nämlich das er ein guter Schauspieler ist. Alle anderen sind eher kleine Nebendarsteller in sehr kurzen Szenen zu denen Ralph Fiennes, Johannson, Swinton, McDormand, Hill und Tatum gehören. Der Film ist spannend und witzig und einfach typisch Coen. Schade das der Film nur so mittelmäßig aufgenommen wurde, den ich find den wieder richtig gut und eben ein typischen Coen Film.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 21. Februar 2016
    Ich fande den Film langweilig, kein Humor kein Sinn .Das ich für so ein sche.... geld ausgegeben habe .
    Spawn
    Spawn

    8 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. Februar 2016
    Die Gebrüder Coen sind bekannt für absurd schräge Geschichten, in denen es weniger auf einen spannenden Plot ankommt als vielmehr auf die unzähligen Details und Anspielungen auf bestimmte Epochen der Filmgeschichte. Kennzeichnend sind dabei über oft völlig überzeichnete Figuren, messerscharfe aber trotzdem wenig zielführende Dialoge und skurrile Kleinigkeiten, die derart aufgeplustert werden, dass man immer wieder den Eindruck bekommt als sei die gerade mit großem Aufwand betriebene Szenerie nur Weg dazu gewesen uns eben diese kleinen Details zu zeigen. Ihr neuster Streich „Hail, Ceaser!“ bildet da keine Ausnahme.

    Eddie Mannix ( Josh Brolin ) ist als Problemlöser für Capitol Pictures im Hollywood der 50er Jahre engagiert. Als der Hauptdarsteller des monumentalen und für das Studio extrem teuren Historienfilms „Hail, Ceaser!“ Baird Whitlock ( George Clooney ) von Kommunisten entführt wird, ist es sein Job den entführten Star möglichst schnell und unversehrt wieder ans Set zu holen. Daneben muss er sich mit allerhand alltäglichen Problemen wie Klatsch-Reportern, ungewollten Schwangerschaften und Image-Wandlungen untalentierter Darsteller herumschlagen. Über alle dem hat er seiner Frau auch noch versprochen mit dem Rauchen aufzuhören, was dem gläubigen Christen nach schwachen Momenten immer wieder in den Beichtstuhl treibt.

    Im Grunde ist die gesamte Rahmenhandlung, wie so oft bei den Coen-Brüdern, nur die Kulisse um uns ihre herrlich überzeichneten Figuren zu präsentieren. Ob nun Alden Ehrenreich als Westernheld Hobie Doyle, der als Darsteller in einer anspruchsvollen Produktion von Laurence Laurentz ( Ralph Fiennes ) völlig überfordert ist, Scarlett Johansson als zickige Meerjungfrau oder Channing Tatum als Frauenschwarm im Matrosenanzug – Es sind die einzelnen Szenen, die den Film zu einer sehr unterhaltsamen Hollywood-Satire machen.
    Wie auch schon bei ihren früheren Werken Barton Fink oder Inside Llewyn Davis geht es hier aber auch um das Spannungsfeld zwischen künstlerischem Anspruch und kommerziellem Erfolg. Die Mechanismen der großen Hollywoodstudios werden gekonnt dekonstruiert.Das entbehrt natürlich nicht einer gewissen Selbstironie, die das mit Stars gespickte Ensemble in purer Spielfreude mitzutragen scheint. Das macht diese Produktion ausgesprochen sympathisch. Wie so oft bei den Coen-Brüdern, können sich die Figuren auch noch so sehr anstrengen, gegen die äußerem Umstände sind sie immer völlig machtlos und wirken umso lächerlicher je mehr sie dagegen ankämpfen. Das ist der pure Nihilismus im Kinoformat. Trotzdem funktioniert der Film in erster Linie als leichte Komödie ohne dabei allzu sehr in den Klamauk abzudriften. Es ist etwas schade, dass die Vielzahl der interessanten Figuren aufgrund der kurzen Leinwandzeit nur flüchtig angerissen werden. Einzig Josh Brolins Rolle wird als Hauptcharakter etwas tiefer gezeichnet. Als reale Vorlage diente der „Fixer“ Eddie Mannix, der zwischen den 30er und den 50er Jahren für MGM arbeitete und dabei so manches delikate Problem lösen konnte. So natürlich auch in „Hail, Ceaser!“

    Fazit: Eine großartig besetzte und mit viel Liebe zum Detail inszenierte Hollywood-Satire der 1950er Jahre, die aufgrund des schrägen Coen-Humors sicherlich nicht für Jedermann geeignet ist und durch die Vielzahl an Figuren und Nebenhandlungen hin und wieder droht sich selbst zu verlieren. Trotzdem ein überaus unterhaltsamer Film mit brillanten und bisweilen urkomischen Einzelszenen.
    niman7
    niman7

    870 Follower 616 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 29. Februar 2016
    In der neuen Komödie der Coen Brüder "Hail, Caesar!", geht es "hauptsächlich" um den sogenannten "Fixer" Eddie Mannix (Josh Brolin). Mannix arbeitet in den 50er Jahren für das Studio Capital Picture.
    Als der große Star Baird Withlock (George Clooney) von einer Organisation namens Zukunft entführt wird, muss Mannix ihn schnell wieder finden um die große Produktion von "Hail, Caesar" nicht zu gefährden. Während der Suche muss er sich um viele andere Dinge nebenher kümmern wie zum Beispiel einer ungewollten Schwangerschaft, schlechten Darstellern und persönlichen Problemen wie das Rauchen...und eine andere Agentur sitzt ihm auch noch im Nacken.
    Hail, Caesar! geht nur knappe 100 Minuten lang, ist unglaublich witzig und kultverdächtig. Filme wie "No Country for old man", "The Big Lebowski" oder "Millers Crossing", sind alles Filme die hervorragende Kritiken bekommen haben. Allerdings haben sie neben dem Regisseur und einige Darsteller, eines gemeinsam: Sie sind eigenwillig! Wer bisher mit dem Humor der beiden Brüder nicht zurecht gekommen ist, sollte auch Abstand von diesem Film nehmen. Ansonsten wird man sich höchstwahrscheinlich nur langweilen. Was allerdings sehr schade ist. Denn der neue Streifen bietet einige- fast schön köstlich witzige Figuren. Das besondere an den Brüdern ist eben die Charakterzeichnung. Selbst wenn die Darsteller nur 3 Minuten Leinwandzeit haben, hinterlassen sie einen bleibenden Eindruck. So folgen auch große Stars den Ruf der Brüder. Beispielweise spielt ex Hi-Man Christophe Lampert einen sehr skurrilen Regisseur bei dem man sich kaum kriegt. Oder auch Jonah Hill als Anwalt für alles. So steckt auch hier das besondere nicht im Ganzen sondern im Detail. Die Figuren tragen allesamt merkwürdige Namen. So heißt Tilda Swinton in einer Doppel-Rolle Thora Thacker bzw. Thessaly Thacker oder Ralph Fiennes Laurence Lorenz. Bei mir haben diese Namen einige Lacher hervorgebracht. Spannend ist die Handlung dagegen nicht. Aber das interessiert einen im wesentlichen auch nicht, da hinter jeder Ecke eine neue verrückte Figur lauert. Dennoch hätte die Handlung hier ein Tick kompakter und schlüssiger sein können. So wird der Zuschauer ständig in neue Bahnen gelenkt und man verliert nicht nur die Übersicht- manches erscheint auch unnötig. Zwar sind alle Figuren brillant geschrieben, aber als Ganzes funktioniert es nicht.
    Mannix´Probleme werden auch immer wieder angeschnitten. So schwankt er zwischen seiner Arbeit und einen viel besseren Angebot, zuhause ist er kaum noch und auf dem Beichtstuhl zieht es ihm auch immer wieder. Alden Ehrenreich spielt Beispielweise den wortkargen Cowboy Hobbie Doyle. Als Cowboy geboren, als Schauspieler talentfrei. Aber das macht nichts, denn dafür liefert er mit die meisten Lacher. Man könnte aus seiner Figur problemlos einen eigenen Film schaffen.
    FAZIT: Hail, Caesar! ist ein typischer Coen Film. Viel Humor, schräge Figuren, jede Menge Details und eine netter Seitenhieb an die Produzenten der Studios. Allerdings haben die Brüder es dieses Mal ein wenig übertrieben und der Film fühlt sich niemals als etwas ganzes an, da es schlicht zu viele Nebenstränge gibt.
    Marc Binninger
    Marc Binninger

    19 Follower 86 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. Februar 2016
    [...] „Hail Caesar!“ ist ein charmantes, humorvolles und kurzweiliges Vergnügen mit dem nötigen Anspruch. Wer sich jedoch mit dem Stil der Coen-Brüder schwer tut, der wird in deren neustem Werk vermutlich nichts weiter als eine durchschnittliche Komödie sehen. Für Coen-Fans sei „Hail Caesar!“ aber allemal eine Empfehlung.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 15. März 2016
    Etwas langwierig. Die Überspitzungen wirkten oft gewollt und nicht gekonnt. Aber wer's mag wird seinen Spaß haben.
    Luke-Corvin H
    Luke-Corvin H

    378 Follower 474 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 21. Februar 2016
    Die Coen-Brüder sind wieder da und liefern eine Star-Besetzung. Der Film soll eine Musical-Komödie-Krimi-Film sein und ich sage euch das Thema Musical wurde total verfehlt. Aber nicht nur das Gerne wurde verfehlt sondern auch die Story. So wurde so viele neben Plots gebracht das die Story einfach nicht vorankommt, viele der Star-Besetzung wie Ralph Fiennes, Scarlett Johansson, Channing Tatum, Frances McDormand und Jonah Hill, sind in diesen Film einfach nicht nötig gewesen. Der Film besitzt kein Witz ist Langweilig. So fühlt es sich bei ein 100 Minuten Film wie 160 an. Auch auf die Charakteren wurde geschissen, keine weiter Entwicklung und so weiter. Doch muss man sagen das dass Drehbuch Musik und Kamera Spitze waren.

    Fazit: Die Coen-Brüder haben nur wert auf Stars und Technik gesetzt. Auf die Story wurde geschissen.
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