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Bruce Willis
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Veröffentlicht am 24. Februar 2016
Der Film ist wahnsinnig laaaangweilig!!! Der Film ist gar nicht witzig!!! Völlig belanglos plätschert er dahin. Gefühlte 3 Stunden lang nur öde! Ich kann mit Überzeugung sagen, das war der schlechteste (und langweiligste) Film, den ich jemals(!) gesehen haben.
Die Gebrüder Coen sind bekannt für absurd schräge Geschichten, in denen es weniger auf einen spannenden Plot ankommt als vielmehr auf die unzähligen Details und Anspielungen auf bestimmte Epochen der Filmgeschichte. Kennzeichnend sind dabei über oft völlig überzeichnete Figuren, messerscharfe aber trotzdem wenig zielführende Dialoge und skurrile Kleinigkeiten, die derart aufgeplustert werden, dass man immer wieder den Eindruck bekommt als sei die gerade mit großem Aufwand betriebene Szenerie nur Weg dazu gewesen uns eben diese kleinen Details zu zeigen. Ihr neuster Streich „Hail, Ceaser!“ bildet da keine Ausnahme.
Eddie Mannix ( Josh Brolin ) ist als Problemlöser für Capitol Pictures im Hollywood der 50er Jahre engagiert. Als der Hauptdarsteller des monumentalen und für das Studio extrem teuren Historienfilms „Hail, Ceaser!“ Baird Whitlock ( George Clooney ) von Kommunisten entführt wird, ist es sein Job den entführten Star möglichst schnell und unversehrt wieder ans Set zu holen. Daneben muss er sich mit allerhand alltäglichen Problemen wie Klatsch-Reportern, ungewollten Schwangerschaften und Image-Wandlungen untalentierter Darsteller herumschlagen. Über alle dem hat er seiner Frau auch noch versprochen mit dem Rauchen aufzuhören, was dem gläubigen Christen nach schwachen Momenten immer wieder in den Beichtstuhl treibt.
Im Grunde ist die gesamte Rahmenhandlung, wie so oft bei den Coen-Brüdern, nur die Kulisse um uns ihre herrlich überzeichneten Figuren zu präsentieren. Ob nun Alden Ehrenreich als Westernheld Hobie Doyle, der als Darsteller in einer anspruchsvollen Produktion von Laurence Laurentz ( Ralph Fiennes ) völlig überfordert ist, Scarlett Johansson als zickige Meerjungfrau oder Channing Tatum als Frauenschwarm im Matrosenanzug – Es sind die einzelnen Szenen, die den Film zu einer sehr unterhaltsamen Hollywood-Satire machen. Wie auch schon bei ihren früheren Werken Barton Fink oder Inside Llewyn Davis geht es hier aber auch um das Spannungsfeld zwischen künstlerischem Anspruch und kommerziellem Erfolg. Die Mechanismen der großen Hollywoodstudios werden gekonnt dekonstruiert.Das entbehrt natürlich nicht einer gewissen Selbstironie, die das mit Stars gespickte Ensemble in purer Spielfreude mitzutragen scheint. Das macht diese Produktion ausgesprochen sympathisch. Wie so oft bei den Coen-Brüdern, können sich die Figuren auch noch so sehr anstrengen, gegen die äußerem Umstände sind sie immer völlig machtlos und wirken umso lächerlicher je mehr sie dagegen ankämpfen. Das ist der pure Nihilismus im Kinoformat. Trotzdem funktioniert der Film in erster Linie als leichte Komödie ohne dabei allzu sehr in den Klamauk abzudriften. Es ist etwas schade, dass die Vielzahl der interessanten Figuren aufgrund der kurzen Leinwandzeit nur flüchtig angerissen werden. Einzig Josh Brolins Rolle wird als Hauptcharakter etwas tiefer gezeichnet. Als reale Vorlage diente der „Fixer“ Eddie Mannix, der zwischen den 30er und den 50er Jahren für MGM arbeitete und dabei so manches delikate Problem lösen konnte. So natürlich auch in „Hail, Ceaser!“
Fazit: Eine großartig besetzte und mit viel Liebe zum Detail inszenierte Hollywood-Satire der 1950er Jahre, die aufgrund des schrägen Coen-Humors sicherlich nicht für Jedermann geeignet ist und durch die Vielzahl an Figuren und Nebenhandlungen hin und wieder droht sich selbst zu verlieren. Trotzdem ein überaus unterhaltsamer Film mit brillanten und bisweilen urkomischen Einzelszenen.
In der neuen Komödie der Coen Brüder "Hail, Caesar!", geht es "hauptsächlich" um den sogenannten "Fixer" Eddie Mannix (Josh Brolin). Mannix arbeitet in den 50er Jahren für das Studio Capital Picture. Als der große Star Baird Withlock (George Clooney) von einer Organisation namens Zukunft entführt wird, muss Mannix ihn schnell wieder finden um die große Produktion von "Hail, Caesar" nicht zu gefährden. Während der Suche muss er sich um viele andere Dinge nebenher kümmern wie zum Beispiel einer ungewollten Schwangerschaft, schlechten Darstellern und persönlichen Problemen wie das Rauchen...und eine andere Agentur sitzt ihm auch noch im Nacken. Hail, Caesar! geht nur knappe 100 Minuten lang, ist unglaublich witzig und kultverdächtig. Filme wie "No Country for old man", "The Big Lebowski" oder "Millers Crossing", sind alles Filme die hervorragende Kritiken bekommen haben. Allerdings haben sie neben dem Regisseur und einige Darsteller, eines gemeinsam: Sie sind eigenwillig! Wer bisher mit dem Humor der beiden Brüder nicht zurecht gekommen ist, sollte auch Abstand von diesem Film nehmen. Ansonsten wird man sich höchstwahrscheinlich nur langweilen. Was allerdings sehr schade ist. Denn der neue Streifen bietet einige- fast schön köstlich witzige Figuren. Das besondere an den Brüdern ist eben die Charakterzeichnung. Selbst wenn die Darsteller nur 3 Minuten Leinwandzeit haben, hinterlassen sie einen bleibenden Eindruck. So folgen auch große Stars den Ruf der Brüder. Beispielweise spielt ex Hi-Man Christophe Lampert einen sehr skurrilen Regisseur bei dem man sich kaum kriegt. Oder auch Jonah Hill als Anwalt für alles. So steckt auch hier das besondere nicht im Ganzen sondern im Detail. Die Figuren tragen allesamt merkwürdige Namen. So heißt Tilda Swinton in einer Doppel-Rolle Thora Thacker bzw. Thessaly Thacker oder Ralph Fiennes Laurence Lorenz. Bei mir haben diese Namen einige Lacher hervorgebracht. Spannend ist die Handlung dagegen nicht. Aber das interessiert einen im wesentlichen auch nicht, da hinter jeder Ecke eine neue verrückte Figur lauert. Dennoch hätte die Handlung hier ein Tick kompakter und schlüssiger sein können. So wird der Zuschauer ständig in neue Bahnen gelenkt und man verliert nicht nur die Übersicht- manches erscheint auch unnötig. Zwar sind alle Figuren brillant geschrieben, aber als Ganzes funktioniert es nicht. Mannix´Probleme werden auch immer wieder angeschnitten. So schwankt er zwischen seiner Arbeit und einen viel besseren Angebot, zuhause ist er kaum noch und auf dem Beichtstuhl zieht es ihm auch immer wieder. Alden Ehrenreich spielt Beispielweise den wortkargen Cowboy Hobbie Doyle. Als Cowboy geboren, als Schauspieler talentfrei. Aber das macht nichts, denn dafür liefert er mit die meisten Lacher. Man könnte aus seiner Figur problemlos einen eigenen Film schaffen. FAZIT: Hail, Caesar! ist ein typischer Coen Film. Viel Humor, schräge Figuren, jede Menge Details und eine netter Seitenhieb an die Produzenten der Studios. Allerdings haben die Brüder es dieses Mal ein wenig übertrieben und der Film fühlt sich niemals als etwas ganzes an, da es schlicht zu viele Nebenstränge gibt.
Der Film ist typisch Coen. Die Handlung ist nicht spannend aber funktioniert durch tolle Dialoge und die bissige Satire der Brüder. Diesmal zeichnet man aber eine absurde Parodie auf das Filmbusiness und wie die Welt wirklich in der Traumfabrik aussieht. Im Fokus steht Eddie Mannix der grandios von Josh Brolin, dem Liebling der Coens gespielt wird. Auch Glooney macht seine Sache gewohnt gut. Und Alden Ehrenreich beweist das was er im Film nicht ist, nämlich das er ein guter Schauspieler ist. Alle anderen sind eher kleine Nebendarsteller in sehr kurzen Szenen zu denen Ralph Fiennes, Johannson, Swinton, McDormand, Hill und Tatum gehören. Der Film ist spannend und witzig und einfach typisch Coen. Schade das der Film nur so mittelmäßig aufgenommen wurde, den ich find den wieder richtig gut und eben ein typischen Coen Film.
Die Coen-Brüder sind wieder da und liefern eine Star-Besetzung. Der Film soll eine Musical-Komödie-Krimi-Film sein und ich sage euch das Thema Musical wurde total verfehlt. Aber nicht nur das Gerne wurde verfehlt sondern auch die Story. So wurde so viele neben Plots gebracht das die Story einfach nicht vorankommt, viele der Star-Besetzung wie Ralph Fiennes, Scarlett Johansson, Channing Tatum, Frances McDormand und Jonah Hill, sind in diesen Film einfach nicht nötig gewesen. Der Film besitzt kein Witz ist Langweilig. So fühlt es sich bei ein 100 Minuten Film wie 160 an. Auch auf die Charakteren wurde geschissen, keine weiter Entwicklung und so weiter. Doch muss man sagen das dass Drehbuch Musik und Kamera Spitze waren.
Fazit: Die Coen-Brüder haben nur wert auf Stars und Technik gesetzt. Auf die Story wurde geschissen.
Die Coen-Brüder haben einen Film geschaffen, der das Geschehen in der Filmfabrik Hollywood Anfang der 1950er persifliert.
Eddie Mannix (Josh Brolin) kümmert sich, sobald am Set irgendetwas schief läuft. Der Manager bringt alles wieder in Ordnung, und wenn es noch so schwierig ist. Vieles davon darf nicht an die Medien gelangen. So auch die Entführung von Superstar Baird Whitlock (George Clooney). Eddie ist sehr religiös und geht aufgrund der vielen ihn umgebenden Sünden täglich zur Beichte. Er sehnt sich nach einem Job mit geregelter Arbeitszeit, weniger Stress und mehr Verdienst. Genau das bietet ihm ein Rüstungskonzern.
Die Filme von Ethan und Joel Coen haben zweifelsfrei ihre eigene Handschrift. Auch „Hail, Caesar!“ bildet keine Ausnahme, trägt den für die Brüder typischen Humor und ist gespickt mit starken wie skurrilen Einfällen und schrägen Charakteren.
Alle wollen mitmachen: Die beiden Regisseure haben neben Clooney einen Cast versammelt, der richtig etwas hermacht: Ralp Fiennes darf den eleganten Regisseur Laurence Laurentz spielen, eine 1:1-Kopie von George Cukor („My Fair Lady“). Ihm wird von Eddie der sportliche wie untalentierte Westernheld Hobie Doyle (Alden Ehrenreich) vorgesetzt. Scarlett Johansson ist als schwangere DeeAnna Moran auf der Suche nach dem wahrscheinlichen Vater ihres Kindes. Nun, Eddie muss es richten, natürlich publicitygerecht. Die vielen Stars haben bei kurzen 100 Minuten Film nicht viel Zeit, sich in Szene zu setzen. So glänzen sie mehr durch die merkwürdigen Besonderheiten ihrer Rollen. Der Schwerpunkt bleibt bei dem tadellosen Josh Brolin. Das Eintrittsgeld alleine Wert ist die brillante Tilda Swinton, die in einer Doppelrolle die Journalistinnen Thora und Thessaly Thacker spielen darf. Die Zwillingsschwestern gehen Eddie gehörig auf die Nerven. Aber auch Swinton bekommt wenig Zeit.
Der Zuschauer sieht ein großes Kuddelmuddel, das den Alltag des Eddie Mannix beschreibt. Zu viele rote Fäden bringen den Filmfluss ins Wanken. Die Szenen an den Sets der Fabrikhallen Hollywoods sind schön anzuschauen, insbesondere der schon im Trailer zu sehende, herrlich choreographierte Tanz der Matrosen um Channing Tatum, aber sie nehmen dem Film die Zeit weg. Trotzdem ist das Dargebotene nie langweilig. Der Humor sprudelt mehr über als gewohnt. Dazu gesellt sich ein bisschen Slapstick, der überflüssig erscheint.
„Hail, Caesar!“ wirkt wie ein Puzzle mit zu wenigen Teilen. Diese tragen jedoch den schier unerschöpflichen Einfallsreichtum der Coens und können dadurch begeistern.
Ich muss ganz klar erstmal über meine Erwartungen sprechen, ich mag die Coens und das war wahrscheinlich schon mein meist erwartetster Film dieses Jahr, wenn dieses Jahr alle Filme so werden muss ich nicht mehr ins Kino. Ich bin total enttäuscht aus dem Kino gegangen, der Film hatte nur einen wirklichen lauten Lacher und der war schon im Trailer. Es gab ein paar nette Gags, zwei drei tolle Bilder, mehrere super Schauspieler, die fast allesamt verbraten wurden. Zur Story kann ich nur sagen, dass es nicht immer höher weiter schneller sein muss, man hätte den Film auch deutlich besser auflösen können.
Dazu kommt noch, dass es genau einen Super Dialog gab und der war am Anfang, mit den verschiedenen Religionsführern um das so zu sagen. Der Gag mit dem hätten wir doch nur Glauben, aus dem Trailer zerstört einen Tollen Monolog.
Ich habe einen super Film erwartet, was ich bekam war ein nicht mal okayer Film, 5/10 jetzt, eher noch einen weniger. Bitte lasst Civil War, Dschungelbuch, Tarzan, Dory und Star wars nicht so schlecht werden.
So ein Sch.....Der Film hat rein gar nichts. Nur stink langweilig. Das Leben ist zu kurz um so schlechte Filme anzuschauen. Wie hat sich der George nur für so einen Blödsinn hergeben können?
Ich habe wirklich noch niemals in meinem ganzen Leben einen so langweiligen Film gesehen. Ich war wirklich ganz kurz davor das Kino vor dem Ende des Filmes zu verlassen. Grauenhafte Dialoge, keinerlei Spannung oder Anspruch, von mangelndem Witz mal gar nicht zu reden...