Die italienischen Wahlen im Februar 2013 waren für viele Bürger aus dem Mittelinks-Lager mit großen Hoffnungen verbunden. Doch diese Hoffnungen wurden jäh zerschlagen – vom Erfolg des Komikers Beppe Grillo, der Koalition der Demokratischen Partei mit Silvio Berlusconi und der Wiederwahl des Präsidenten Giogio Napolitano. Auch der Römer Luca Ragazzi und der Südtiroler Gustav Hofer glaubten fest an den Wandel, wurden aber krachend auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Daraufhin machten sich die beiden Dokumentarfilmer auf, der Frage nachzugehen, wie die politische Linke Italiens heutzutage eigentlich aussieht und was von den früheren Idealen übriggeblieben ist. Darf man als Linker eine Putzfrau haben und mit Kreditkarte bezahlen? Und wie denkt die nachfolgende Generation über die politische Landschaft?