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    Big Business - Außer Spesen nichts gewesen
    Durchschnitts-Wertung
    2,1
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    papa
    papa

    164 Follower 319 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 6. Juli 2015
    ..."nichts gewesen", der Teil vom Titel passt schon mal. Man verpasst nichts wenn man diesen Film nicht gesehen hat. Sienna Miller ist ganz hübsch anzusehen, aber Lacher hat der Film kaum welche. Warum Tom Wilkinson (Oscar-Nominierung für "Michael Clayton") da mitspielt, entzieht sich meiner Kentniss - er hatte wohl einfach mal Lust, an so einem Schabernack mitzuwirken. Schade auch um Vince Vaughn. Insgesamt aber eine ziemlich flach gehaltene, seichte Komödie. Als "Gute-Nacht-Geschichte" vielleicht noch okay.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.081 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 31. August 2017
    Ich gebe zu, ich hatte keine nennenswerten hohen Ansprüche an diesen Film – aber ein wenig mehr hätte es dann doch sein dürfen. Irgendwie hab ich den Grundton des Films nicht kapiert oder falsche Erwartungen: Vince Vaughn ist eigentlich mehr der Botschafter für netten Klamauk, aber eben kaum mehr und einen solchen Film hatte ich erwartet. Irgendwie rutscht das fertige Resultat ein wenig zwischen die Genres. Eine Komödie über ein paar kleine Geschäftsmänner die sich mit einem Geschäftsgiganten anlegen, eine Familienkomödie und alles mit leichtem Dramaanteil: wie ein bunter Genrecocktail dessen Komponenten sehr unstimmig abgemischt sind. Und mich nervt Dave Franco wie die Hölle: warum mußte der zu einem solchen debilen Knaben deklassiert werden der zwar kindlich naiv, aber so nervtötend daherkommt daß man schreien möchte. Einzige sonstige Highlights sind ein ausführlicher Blick auf Berlin welches der Film wundervoll als Kulisse nutzt und ein deutscher Darsteller der zum Ende hin ein nettes Cameo liefert. Aber für einen stimmigen Film reichts hinten und vorne nicht.

    Fazit: das war nix: trotz guter Besetzung kann scih der Film nicht festlegen was er sein will und fährt voll gegen die Wand.
    ToKn
    ToKn

    1.767 Follower 929 Kritiken User folgen

    1,0
    Veröffentlicht am 18. Januar 2016
    Für was könnte der Stern sein? Ganz klar, für Berlin als Drehort! Alles andere ist flach, schwachsinnig und falsch. Von Berlin nach Hamburg- Hin und zurück in zwei Stunden. Die Autobahn ist eine Landstraße (Landstraße mit Elch zwischen Berlin und Hamburg). G8 Gipfel, Berlin- Marathon und CSD an einem Wochenende in Berlin, da hätte man ruhig auch noch die Love-Parade reanimieren können. Man fragt sich, ob das hier ein bisschen "Project X" in der Geschäftswelt sein soll. Geht voll daneben. Das Einzige was vom Film neben den Titten und Schwänzen aller Altersklassen bleibt, und vielleicht ist das ja der Sinn des Films: Berlin ist eine geile Stadt! Postmodern, multikulturell und ein ganz großes Stück verrückt!
    Einen imaginären Stern gibt es für die Sponsoren. Pepsi, Dunkin Donuts usw. Ich finde es cool wenn die, die ihr Geld reinstecken (in diesem Fall, leider versenken), auch namentlich benannt werden. Typisch Amis. Ich deutschen Filmen wird man dafür ja gleich gesteinigt. Da wäre der Pepsi Automat bestimmt verpixelt. Ändert aber nichts, der Film ist Schrott- kommt bald im TV- vermutlich Kabel 97 oder Sat 58... oder ARD als Blockbuster! 35 Mio. $ Budget..., voll verkackt!
    Michael S.
    Michael S.

    275 Follower 415 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 12. Januar 2016
    Wann immer Hollywoodfilme den gewissen Hauch Exotik benötigen, verlegt man Teile der Handlung ins Ausland. Die "alte Welt" bietet da einen nahezu perfekten Hintergrund, denn dort kann man aufgrund der unamerikanischen Moral wenigstens noch zünftige Abenteuer erleben. In diesem Film ist es mal wieder Deutschland, das den Helden zu schaffen macht.
    Der frisch gefeuerte Geschäftsmann Dan (Vince Vaughn) gründet aus Trotz seine eigene Firma. Geschäftsbereich: Metallspäne. Der Mitarbeiterstab ist überschaubar, das Büro eine Fastfood-Filiale. Da ein wichtiger Deal dank Dans ehemaligem Boss Chuck (Sienna Miller) zu scheitern droht, muss er mit seinem Team kurzfristig nach Deutschland reisen, um den Chef des zukünftigen Partnerunternehmens (Uwe Ochsenknecht) persönlich von den eigenen Qualitäten zu überzeugen. Seine Mitarbeiter Mike (Dave Franco) und Timothy (Tom Wilkinson) hoffen insgeheim auf einen actionreichen Ausflug, bei dem der eine high werden und der andere endlich seine Jungfräulichkeit verlieren will.
    Das könnte ja eigentlich ganz nett werden. Schon Euro Trip war eine irre und meistens spaßige Tour unbedarfter Amis durch Europa, bei der kein Klischee ausgelassen wurde. Damit übertreibt es Big Business aber oft mehr als nötig und scheint nicht einmal zu wissen, was das Endprodukt eigentlich sein soll. Man beginnt mit einer sanften Parodie auf die Businesswelt, etabliert schräge Charaktere (besonders Dave Franco und Tom Wilkinson nehmen sich so wenig ernst, dass man gerne zuschaut) und serviert dazu noch einen Schuss Familiendrama. Dan will seinen übergewichtigen Sohn gerne besser verstehen und seiner Tochter ein Vorbild sein, was aus der Ferne aber ziemlich schwierig ist. Sobald es kritisch wird, täuscht er eine schlechte Internetverbindung vor und zieht sich so aus der Affäre.
    Darüber hinaus ist die Reise nach Deutschland offenbar nichts weiter als ein Vorwand, um sich an konventionellen Stereotypen abzuarbeiten. Ganz zufällig findet in Berlin nämlich zeitgleich ein großes Schwulenfestival (wo sich natürlich jeder in Lack und Leder kleidet und mit affektierter Piepsstimme anonym einen blasen lässt), eine Art Oktoberfest mit randvollen Maßkrügen und der G8-Gipfel statt, gegen den die kollektiv anarchistischen Deutschen mit großer Freude demonstrieren. So sehr sich diese Themen auch für humorvolle Seitenhiebe eignen mögen, hier werden sie mit einer Peinlichkeit ausgewalzt, die auch die letzten guten Ansätze erstickt. Wann immer man sich bemüht, ein wenig Subtilität einzubringen, muss sich der Zuschauer wenig später schon wieder die Hände vors Gesicht schlagen, weil Mike beim Anblick von Brüsten und "Poritzen" in der Sauna regelrecht ausflippt. Kein Wunder, wenn man es gewohnt ist, dass die Damen sich züchtig in amerikanische Flaggen hüllen. Oder sowas in der Art.
    Dabei hat Regisseur Ken Scott eigentlich keine schlechten Referenzen. Mit seinem grundehrlichen Samenspender-Drama Starbuck wusste der Kanadier trotz oder gerade aufgrund der Thematik gleichzeitig zu berühren und stilvoll zu unterhalten. Nachdem er jenen Film allerdings für Hollywood neu auflegen durfte (hierzulande erschienen unter dem Titel Der Lieferheld), begann langsam aber sicher der Abstieg. Aus der feinsinnigen Dramödie wurde ein überzogener Klamauk, an dem auch der damals schon mitspielende Vince Vaughn nichts ändern konnte. Der gibt auch hier mal wieder den gequält-genervten Durchschnittstypen von Nebenan, wie er ihn schon in Prakti.com und ähnlich flachen Komödien hunderte Male gespielt hat. Comedy-Kollege Nick Frost stellt immerhin einen kleinen Lichtblick dar, auch wenn er schon deutlich bessere Rollen hatte.
    Handwerklich passt das meiste. Für Zuschauer ohne Ansprüche an die Handlung sind womöglich die schön eingefangenen Bilder von Berlin und diversen deutschen Landschaften wenigstens die Zeit wert.
    Steffen G
    Steffen G

    2 Follower 16 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 27. Juli 2015
    Zeitverschwendung...........ich hätte lieber was anderes schauen sollen.......
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 3. April 2019
    ich habe selten einen so schlechten Film gesehen, wie Big Business (orig: unfinished Business). Die Story, sofern von einer sprechen kann, ist meistens frei von guten Witzen oder einer spannenden Handlung. Es kommt einem nach und nach so vor, als hätte man sich 4 bis 5 schlechte Witze ausgedacht und versucht um diese eine Story zu stricken. Die vermeintlich witzigen Situationen im Film sind so absurd und künstlich aufgebaut, dass man sich fremdschämen muss. Die drei Partner fahren während des gesamten Films von einer Stadt zur anderen, fliegen um die halbe Welt, wobei dem Zuschauer nicht ein einziges Mal, Klischees und Stereotypen erspart bleiben, um letztendlich einen Deal per Handschlag zu besiegeln. Dabei sind Hintergrund und Notwendigkeit dieser Reisen insgesamt nicht Nachvollziehbar. Auch das Verhalten der Protagonisten ist über weite Strecken kaum nachzuvollziehen. Wer packt zur Geschäftsreise seine Lauf bzw. Joggingsachen ein? Wer merkt erst am Ziel das er nicht seine, sondern die Sachen seiner Frau eingepackt hat? Und wer würde diese zum laufen dennoch anziehen, nur um kurz vor einem Meeting im eigenen Hotel vor den Geschäftspartnern sich die Blöße geben? - Genau, die Hauptfigur! Die peinlich-witzige Situation die einem hier serviert wird, ist so erzwungen und künstlich aufgebaut, dass einem das Lachen vergeht. Dieser Film ist eine Katastrophe, die ihres Gleichen sucht.
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