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    The Hateful 8
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    4,0
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    Zach Braff
    Zach Braff

    317 Follower 358 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 5. Februar 2016
    Ich kann die ganzen negativen Kritiken hier absolut nicht verstehen. "The Hateful 8" ist Tarantino at its Best! Grandioses Darsteller- und Dialogkino. Was haben die Leute denn erwartet?! Dass der Film zu 90% an einem Ort spielt war doch von Anfang an klar. Aber das war doch bei "Reservoir Dogs" nicht anders. Meiner Meinung nach ist "The Hateful 8" absolut auf einer Ebene anzusiedeln mit Tarantinos bisherigen Werken. Er ist total kurios, extrem lustig (kann sein, dass da einiges bei der Synchro verloren geht) und bleibt spannend bis zum Ende bzw. der Auflösung des Twists. Okay, die Splatter-Szenen waren vielleicht selbst für Tarantino ein bisschen zu viel, aber was solls. Ich für meinen Teil bin auf jeden Fall voll auf meine Kosten gekommen Schade, dass es vielen anderen hier anscheinend anders erging.
    MastahOne
    MastahOne

    70 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2016
    Ich bin Tarantino-Fan seit vielen Jahren. Western liebe ich seit ich ein kleiner junge war und davon gab es ja in den letzten Jahren nicht allzu viele.
    Dieses Mal war es komischerweise so, dass ich selbst nach den ersten 2 Trailern nicht so richtig Lust auf den Film hatte, was wohl daran lag, dass der Cast mich einfach nicht überzeugen wollte. Samu L. zum zigsten Mal, Tim Rooth, Kurt Russel..mhh ok.
    Meine Erwartung war nicht sehr hoch, dementsprechend hielt sich meine Enttäuschung auch in Grenzen.
    The Hateful 8 ist ein schönes Kammerspiel mit ordentlicher Atmosphäre aber auch einigen Längen und einer irgendwie nicht so richtig funktionierenden Storyline. Leider sind auch die Dialoge nicht auf gewohntem Tarantino Niveau. Immer noch ein sehr guter Film für mich, die Atmosphäre stimmt und nimmt einen doch schön mit in den Plot. Aber >The Hateful 8
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 3. Februar 2016
    The Hateful 8 - zu dem Namen kam mir der Gedanke, das man hier auch von den vielen Ketten und vorallem Handschellen reden könnte.

    Wie war nun der neuste Tarantino aus meiner Sicht?
    Er war gut...
    Leider gab es auch Sachen, die ich weniger gut fand.

    Vorab jeder Schauspieler hat sein Bestes gegeben.
    Aber die Rolle von Tim Roth er mag mir verzeihen, war einfach für Waltz geschrieben.
    Und Roth verkam teilweise zu einer Kopie, in der sich Waltz fast manifestierte.
    Warum Tarantino, Roth statt Waltz besetzte, ich weiss es nicht.

    Die ausführliche Einführung der Charakter, sicher nicht schlecht, aber teilweise doch mit langatmigen Dialogen. Szenen die teilweise Slapstick artigen Charakter aufwiesen, wie mit der Türe.
    Anfangs sehr amüsant, dann aber doch sehr übertrieben.

    An den meisten Stellen war der Film sehr auf Details aus, was zu sicher herrliche Filmeinstellungen führte.
    Dann aber doch wieder so Stilbrüche...wie die Gitarre....Lagerfeuer anno 1950.

    Man hatte je länger der Film dauerte den Eindruck, das sich Tarantino ein wenig in sich selbst verliert.
    Das Ziel etwas aus den Augen verliert.

    Man wird teilweise mit Details so verwöhnt, das man sie automatisch zu suchen beginnt.
    Wie der Schnee, der in Ferneinstellungen immer mal wieder durch Ritzen der Wände dringt ...dann aber in der Nahaufnahme nichts...nahezu kein Lufthauch sichtbar.

    Am Ende die Rückkehr zu alten Stilmittel wie dem übermässigen Goreeinsatz.
    Schamvoll in einer Szene unter einer Sekunde gecutet, als solle es dann doch versteckt werden.

    Warum finde ich den Film dann doch gut?
    Weil er trotz der Längen in sich, klar über dem Durchschnitt liegt.

    Angefangen von den Schauspielern, allen voran Samuel Jackson.
    Mir taten nach einer Szene auch gewisse Körperteile weh.

    Über das Set was räumlich nach hinten raus sehr begrenzt war, aber trotzdem den Raum voll nutzte.
    Bis hin zur Story, die in mancher Szene zwar ächzte, aber dann doch in sich schlüssig war.

    Ich hab an vielen Stellen den Film einfach wirken lassen.
    Z.B. in der Eingangszene, die mir alte Filme wie Lawrence von Arabien in Erinnerung rief.
    Hier bezogen an die Musik am Anfangvor schwarzem Hintergrund.
    Das Gegenstück in Hateful 8, der Fokus am Anfang kaum abweichend von der Statur, mit der Musik im Hintergrund.

    Es ist halt ein echter Tarantino, nie das Gleiche wie zuvor. Immer wieder anders.
    Christoph K.
    Christoph K.

    151 Follower 322 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. Februar 2016
    Naja. Ein Werk eines "Meisters" soll eigentlich mehr funken. Eigentlich passiert in dem Film kaum etwas. Es wird viel gequatscht und einen auf "Brutalo" und "Dicke Hose" gemacht.
    Was mich gestört hat:
    Für einen Tarantino gab es viel zu wenig Musik. Gerade die Musikstücke rissen mich immer mit. In TH8 gab es nur Hintergrundtralala.
    Die Story war einfach flach. 8 Typen treffen sich spoiler: und ballern sich irgendwann um
    .
    Die Charaktere waren alle zu gleich. Jeder macht einen auf dicke Hose und reisst auf die gleiche Art ganz ähnliche Sprüche.
    Schlecht fand ich auch die Darstellung von Minnie spoiler: und dem Ladentreiben bevor die "Bösen" kamen.
    . Ich dachte irgendwann, die halten gleich eine Kekspackung in die Höhe und machen Werbung für irgendein Produkt - so schmierig reingewaschen/realitätsfremd war die Darstellung (passte überhaupt nicht in den Film).
    Positiv fand ich die Schauspielleistung von Jennifer Jason Leigh. Ihr hat man den Spaß angesehen.
    Insgesamt waren die 8 Haupt-Schauspieler ganz gut.
    Alles in Allem war es dann aber eine zu schwache Nummer für ein Meisterwerk.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 2. Februar 2016
    am anfang zu lange langweilig, dann das gewohnte tarantino gemetzel mit noch mehr blut und gehirnmasse usw. als jemals zuvor. kommt mir jedenfalls so vor. und dann dieser oswaldo, der wie ein schlechter aufguß von dr. king schultz aus django unchained daherkommt, er redet so und er kleidet sich so, das ist unoriginell.
    es fehlt der herrlich erfolgreiche kampf für das gute, der in inglorious basterds und in django unchained eine menge freude machte. wenn stattdessen am schluß zwei männer sich am todeskampf einer am strick verreckenden frau ergötzen, dann kann ich das nicht lustig und auch nicht zeigbar finden. das hätte sich tarantino sparen sollen. wer sowas mag, der ist krank.

    achja, beinahe hätte ich es vergessen- diese sache mit dem schwarzen schwanz....oh, was für eine sensation! sensationell widerlich...kotz!!!!
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 1. Februar 2016
    Am Samstag habe ich den Film gesehen. Voller Vorfreude ging ich ins Kino, denn ich bin großer Quentin Tarantino Fan. Was ich hier geboten bekam, lässt sich nur schwer in Worte fassen. Das letzte mal, dass ich im Kino beinahe eingeschlafen wäre, war bei Transformers 2. Am Samstag wäre es beinahe wieder passiert. Eigentlich habe ich mich drei Stunden gelangweilt. Warum?

    Quentin Tarantino steht für den ästhetischen Einsatz von Gewalt, hervorragend fotografierte Bilder, herausragende schauspielerische Leistungen und tolle Soundtracks. Dies alles fehlt hier komplett. Wenn bei Django "Ancora Qui" erklingt, kann man die Verzweiflung und Anspannung die auf Candy Land herrscht förmlich spüren. Hier saß ich im Kino und war geflashed. Hingegen kann ich mich bei "The Hateful 8" an kein Lied mehr erinnern.

    Ein weiterer Punkt die Gewalt. Klar ist Quentin Tarantino brutal. In anderen Filmen kann man diese Gewalt jedoch nachvollziehen und es steht ein Motiv dahinter. Wenn es um Nazis geht, gehört Gewalt dazu. Ebenso rechtfertigt Rache, wie bei Kill Bill und Django, den Einsatz übertriebener Gewalt. In diesem Film fehlen jedoch jedliche Motive. Die Gewalt rechtfertigt sich nicht, sondern wirkt völlig deplaziert. spoiler: Ein Beispiel: Warum wird die Frau immer wieder verprügelt. Das sollte wohl witzig wirken ist es aber nicht.
    .

    Weiterhin fehlt jedlicher witzigier Dialog. Ich habe nicht einmal gelacht. Ich habe nicht mal geschmunzelt. Die Figuren wirken völlig überzogen. Klar ist das bei anderen Tarantinos auch so, aber dort ist es stimmig und passt. Außerdem macht es einfach keinen Spaß dreimal die gleiche Figur zu sehen. Seien wir doch ehrlich: die Rolle von Tim Roth sollte eigentlich Christoph Walz spielen. Aber der hat wahrscheinlich das Drehbuch gelesen. Man könnte argumentieren, dass King Schulz eigentlich ein abklatsch von Hans Landa war, aber Christoph Walz schaffte es King Schulz neue Facetten zu geben, wärend Tim Roth eigentlich Walz imitiert. Hier sind wir schon beim nächsten Punkt der mich gestört hat: die schauspielerischen Leistungen. Es war einfach nicht gut. Weder Samuel L. Jackson noch die anderen. Gut Jeniffer Jason Leigh und Kurt Russel konnten überzeugen, aber die anderen. Wie gesagt Tim Roth imitiert Christopf Walz und Walton Goggins überzieht einfach. Nach dem gefühlten 10 mal Aaaaabraham Lincoln hätte ich am liebsten das Kino verlassen. Auch der infaltionäre Gebrauch des N-Wortes wirkte hier so gewollt. Hier muss ich wieder den Vergleich zu Django ziehen. Hier war es angebracht und passte (soweit man das vom N-Wort sagen kann).

    Die Story hatte Logiklöcher ohne Ende spoiler: Die Postkutsche ist gezwungen, wegen einem Schneesturm anzuhalten. So wird es verkauft. Aber am Ende stellt sich nun heraus, dass alles geplant war um die Frau zu retten. Woher wussten die Banditen, wo die Postkutsche anhält? Woher wann sie fährt und woher überhaupt, dass dieser Sturm so schlimm wird? Alles etwas konfus.


    spoiler: Bis zum Ende hoffte ich, dass es unter den Figuren Beziehungen und Verbindungen gibt, die das ganze Vorspiel rechtfertigen. Aber nichts. Nein überhaupt nicht. Gut es gab EINE Beziehung: Der Kopfgeldjäger hat angeblich den Sohn des Generals umgebracht. Auch hier alles so gewollt. Warum? Auch verstehe ich nicht, warum man Dormagues Geheimnis erklären musste? Wäre einleitend jedes Kapitel erklärt worden hätte es einen Sinn gehabt, aber so?


    Also gut alles in allem ein wirklich schlechte Vorstellung aller beteiligten. Selbst der für mich bis dato schlechteste Tarantino "Death Proof" hätte von mir 3,5-4 Sterne bekommen. Hier hat mich das Thema nicht interessiert, weswegen ich ihn nicht so gut fand. Western finde ich generell auch nicht so prickelnd aber Django gehört zu meinen Lieblingsfilmen. Über die anderen Filme braucht man nicht diskutieren über "The Hateful Eight" leider schon. Denn lieber Herr Tarantino, das war nichts!
    Cursha
    Cursha

    6.978 Follower 1.052 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 21. Februar 2016
    Meine Erwartungen wurden so gar nicht erfüllt. Ich finde sogar dass das hier einer der schwächeren Tarantino ist. Zunächst mal ist der Film zwar noch gut, aber mit ungewohnt vielen schwächen. Dies beginnt bereits mit dem Drehbuch, das wie ich finde nicht gut geschrieben ist. Viele der Charaktere wirken dabei einfach nur dumm und überspitzt. Die Dialoge sind zun Teil sehr langweilig und wiederholen sich. Und daraus folgt auch die größte Schwäche des Filmes, der die Laufzeit ist extrem und man hätte den Film um eine gute Stunde kürzen können. Der Beginn des Filmes ist schon sehr anstrengend und es dauert ungemein lange bis endlich etwas passiert. Tarantino ist so geschwätzig wie noch nie, was mich schon am zweiten Kill Bill gestört hat und an teilen von Inglourious Basterts, der auf bis zwei sehr gute Szenen auch eher ernüchternd war. Die Brutalität und das Kunst Blut lassen grüßen und geben dem Ganzen einen comichaften Stil, der am Ende einfach zu viel ist. Das einzig wirklich spannende ist, das man bis zum Ende nicht weiß wer ein falsches Spiel spielt und das Kammerspiel finde ich persönlich genial. Was enttäuscht ist sowohl die Kameraarbeit als auch die Musik von Morricone , die ich doch sehr beliebig empfand. Darstellerisch glänzt nur Jennifer Jason Leigh. Kurt Russell nehme ich den Kopfgeldjäger, der eiskalt ist nicht ab und Waltor Gobbin überspitzt die Rolle ins lächerliche. Bruce Dern macht das Beste aus seinen wenigen Szenen und Tim Roth und Michael Madsen kommen in ihren eher schwach charakterisieren Rollen auch nicht gut rüber, was nicht an ihnen sondern am Drehbuch liegt. Auch Samuel L. Jackson finde ich absolut deplatziert und auch ihm kaufe ich die Rolle nicht ab. Es wirkte mehr mal wieder so als wolle Tarantino seinen Liebling unbedingt einbauen. Und auch Channing Tatum ist nicht nur deplatziert er passt einfach nicht in so eine Rolle oder Film. Da fallen mir hundert Schauspieler ein die besser gewesen wären. Kurz: der Film geht in Ordnung für einmal oder zweimal schauen, aber er hat für einen Tarantino unglaublich viele schwächen.
    SK10
    SK10

    17 Follower 86 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 2. Februar 2016
    Der 8. Film von Quentin Tarantino "The Haitful 8" sorgte im Vorfeld für viel Gesprächsstoff und Diskussionen, da das Drehbuch ja vorher im Internet veröffentlicht wurde und der Regisseur das Drehbuch eigentlich nicht mehr verfilmen wollte. Schließlich wendete sich doch alles zum Guten und The Haitful 8 ist im Kino zu sehen.
    Ein Kopfgeldjäger (Kurt Russel) möchte seine Gefangene (Jennifer Jason Leigh), auf die ein Kopfgeld von 10.000 (tot oder lebendig) ausgesetzt ist nach Red Rock bringen, jedoch zwingt ein Schneesturm sie zum Rast zu Minnies Minderwarenladen. Zusammen mit einem anderen Kopfgeldjäger und Ex-Soldat (Samuel L. Jackson) sowie dem neuen Sheriff von Red Rock (Walton Goggins) finden Sie die Hütte mit 4 anderen Männern vor, die nicht die zu sein scheinen, für die sie sich ausgeben.
    Insgesamt ist der Film sehr dialoglastig, was in den ersten beiden Kapiteln aber auch die große Stärke ist und einfach ein Genuss darstellt. In Minnies Minderwarenladen werden auch die restlichen Personen ausgiebig von Tarantino vorgestellt, doch bis der erste Schuss ertönt, sind bereits 90 Minuten vorbei. Vielleicht hätte man den Film an manchen Stellen kürzen können, da er mit fast drei Stunden Laufzeit doch sehr langatmig wirkt. Die Schauspielerischen Leistungen waren allesamt in Ordnung. Angefangen bei Jennifer Jason Leigh, die völlig zurecht für einen Oscar nominiert wurde. Samuel L. Jackson zeigt hier auch endlich wieder mal eine herausragende Leistung und Kurt Russel kehrt zurück in die Weltklasseelite. Überraschender Sympathieträger ist aber Walton Goggins.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 31. Januar 2016
    Dieser Film ist die langweile Pur, die Musik wirkt gruseliger als der ganze Film.
    Die Story sieht sich ins unendliche, wo man denkt jetzt passiert endlich was, nein kann man vergessen.
    Die Zuschauer werden mit Namen und historischen Fakten beworben, die man sofort wieder vergisst und gar nicht einordnen kann.
    Wenn man drei Stunden ungestört schlafen will dann sollte man sich diesen Film ansehen
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 31. Januar 2016
    Die 70mm Version war eine unglaubliche Erfahrung. Die erste Hälfte des Filmes ist noch etwas langsam, während es in der zweiten Hälfte dann richtig losgeht. Tarantino schafft es den Zuschauer mit ins Boot zu holen.
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