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    The Hateful 8
    Durchschnitts-Wertung
    4,0
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    Alexander K.
    Alexander K.

    1 Follower 13 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 22. Januar 2017
    Ich war sehr gespannt auf diesen Film und habe voller Vorfreude die Disc eingelegt... dann wurde mir zum ersten Mal an diesem Abend gleich richtig langweilig weil es nach über 4 Minuten doch etwas anstrengend wird immer nur das sehr langsam kleiner werdende Kreuz zu sehen. Mir hat bei diesem Film etwas der coole Soundtrack gefehlt den es sonst meist bei Tarantino perfekt eingebaut gibt. Zeitweise gab es ja gar keine musikalische Untermalung dadurch hat es sich zeitweise etwas gezogen die Handlung zu verfolgen. Die Charaktere sind interessant und wie bei Tarantino üblich etwas abgedreht, das macht Spaß und bleibt bis zum Schluß spannend zu sehen. Wenn die Action los geht dann bleibt die Spannung auch immer hoch und bietet ein paar Mal schockierende Momente. Alles in allem ein solider Film, schön, ihn mal gesehen zu haben, aber anders als bei anderen Tarantino Filmen hab ich keine so große Lust ihn ein zweites Mal anzusehen.
    Isabelle D.
    Isabelle D.

    299 Follower 448 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2016
    "The Hateful Eight" von Quentin Tarantino hat mich leider enttäuscht. Vielleicht ist es ja keine schlechte Idee von Tarantino, nur noch zwei Filme zu machen und sich dann aus dem Filmgeschäft zurückzuziehen. Zumindest hatte ich den Eindruck, dass er allmählich anfängt, seine Ideen zu wiederholen und unnötig auszuwalzen (wobei Christoph Waltz dieses Mal nicht dabei ist, aber die Rolle von Tim Roth erinnert sehr, sehr stark an die typischen Christoph-Waltz-Figuren). Vielleicht bin ich aber auch einfach mit zu hohen Erwartungen in diesen Film gegangen, sodass ich deswegen enttäuscht bin.

    Jedenfalls fand ich das Tempo vom Film unausgewogen, die Spannungskurve zu schlaff. Die erste Hälfte hat noch meine Neugier aufrechterhalten, obwohl das Erzähltempo da gemächlicher war. Aber so baute sich allmählich das gesamte Konstrukt, die brisante Figurenkonstellation auf, was für Spannung sorgte. In der zweiten Hälfte explodiert die Handlung, die Ereignisse folgen Schlag auf Schlag, das Tempo wirkt übereilt, hektisch und gehetzt. Der Schluss ist dann wieder etwas zu langgezogen geraten. Das passte meiner Meinung nach alles nicht ganz zusammen, wirkte nicht stimmig.

    Ich denke, dem Film hätte es gut getan, wenn er eine Stunde kürzer gewesen, dafür aber schneller auf den Punkt gekommen wäre und die Action etwas stimmiger verteilt hätte. Kammerspiele können sehr spannend sein, erst recht, wenn eine so konfliktträchtige Figurenkonstellation im Mittelpunkt steht. Die psychologische Spannung eines Kammerspiels über gut drei Stunden zu halten, ist jedoch äußerst schwierig, und in diesem Fall meines Erachtens nicht gelungen.

    Fazit: Lieber noch mal einen der älteren Tarantino-Filme gucken oder Erwartungen ein wenig herunterschrauben.
    Marius W.
    Marius W.

    5 Follower 33 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 11. Mai 2017
    The Hateful Eight: der stets hochgelobte Tarantino präsentiert uns mit seinem achten Werk erneut einen durchschnittlichen Film der nicht einmal mit seinem blutigen Finale zu punkten weiß....Bekanntermaßen sind ausschweifende Dialogpassagen ein Stilmittel und zu Beginn seiner Karriere konnten diese in Filmen wie Resevoir Dogs oder dem Meisterwerk Pulp Fiction begesitern und strotzten nur so vor Orginalität....all das liegt aber schon weit zurück und wie schon in Django Unchained scheitert Quentin mal wieder auf ganzer Linie...geschlagenen zwei Stunden von den insgesamt 167min plätschert der Plott nur so dahin bis irgenwann ein wenig Tempo in die Geschichte kommt...doch zu spät meiner Meinung nach...allein der Versuch den Monolog von Samuel L Jackson aus Pulp Fiction erneut aufleben zulassen zeugt von Einfallslosigkeit und punktet nicht ein bischen...cool ist das alles nicht sondern einfach nur öde...Ausnahmeregisseure bestechen dadurch variabel in Ihrer Inszenierung zu sein...Tarantino kopiert sich selbst und ist für mich endgültig im Mittelmaß angekommen...der Glanz vergangener Tage ist erloschen....das war wirklich hateful....
    Davki90
    Davki90

    37 Follower 275 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 4. November 2016
    Der achte Tarantino Film ist wieder ein Western und er ist kein Hit. Er zieht sich sehr und ist schleppend. Habe mich noch nie bei einem Film so gelangweilt, wie bei diesem. Viel zu viele Dialoge und viel zu wenig Handlung. Mal wieder! Das ist sehr schade. Hätte mir mehr erhofft. Ein Durchschnittlicher Streifen, den man sich (leider) nicht unbedingt anschauen muss. :(
    Erwinnator
    Erwinnator

    65 Follower 198 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. Juli 2016
    Hat mir jetzt bei der Zweitsichtung sogar noch ein Tick besser gefallen! Ich empfand diesesmal das erste Drittel nicht so lange und und konnte dieses mal auch auf den O-Ton zurück greifen, was bei Tarantino-Filmen eigentlich immer von Vorteil ist. An Spannung und Witz hat der Film auch nicht verloren. Wertung steigt von **** auf ****1/2. BluRay-Kauf hat sich also defintiv gelohnt.
    GamePrince
    GamePrince

    13 Follower 57 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2016
    Am besten fange ich mit dem Glück an, den wir Filmfans haben, dass es den Film überhaupt gibt, wollte Regisseur Quentin Tarantino ihn doch nach dem Leak des Drehbuchs erst gar nicht mehr drehen. Zum Glück entschied er sich letzten Endes doch noch dafür und serviert uns einen der besten Western-Streifen der letzten Jahre.
    Über einen Film, der fast 3 Stunden geht und so viel Inhalt bietet, könnte ich jetzt sehr viel schreiben. Da ich aber nicht möchte, dass der Text wer weiß wie lange wird, werde ich versuchen mich kurz zu fassen, was der Film aber selbst wie gesagt nicht tut. Denn er nimmt sich von Anfang an sehr viel Zeit, lässt den Zuschauer erstmal ein paar Minuten sitzen und präsentiert uns einen ruhigen mit angenehmer Musik untermalten Einstieg, den manche Freunde von mir als unnötig und langweilig empfanden, während mir dieser langsame und ruhige Einstieg aber sehr gefallen hat. Dies liegt unter anderem an den schönen ruhigen Aufnahmen und dem sehr guten Soundtrack, der sich durch den ganzen Film zieht und immer genau richtig eingesetzt wird. Auch die schönen verschneiten Landschaftsaufnahmen aus dem Westen und den Bergen, die in regelmäßigen Abständen zu sehen sind laden einfach nur zum Genießen ein.

    Was hingegen weniger zum Genießen einlädt, ist die explizite Gewalt, die man in der zweiten Hälfte immer mehr zu sehen bekommt. Jeder, mit dem ich bisher über den Film gesprochen oder geschrieben habe, hat sich gewundert, dass er ab 16 freigegeben ist, denn ein FSK 18 wäre hier nicht nur locker drinnen sondern meiner Meinung nach sogar angebracht gewesen. Da wird die weibliche Geisel mehr als nur einmal geschlagen, es werden Körperteile angeschossen, abgeschossen, abgetrennt und noch mehr – ähnlich wie „The Revenant“ nichts für zarte Gemüter, aber ein Fest für alle Gewalt- und Splatter-Fans.

    Während also Sound, Bilder und am Ende auch die Gewalt mehr als nur Top, wenn auch teilweise etwas übertrieben sind, ist die größte Stärke des Film aber die Erzählweise. Diese ist sehr langsam und man bekommt sehr viele lange Dialoge, die mehrere kleine Geschichten erzählen und am Ende ein großes Gesamtbild ergeben. Kritisierte ich erst vor wenigen Tagen bei einem anderen Film die langweilige und uninteressante Nebengeschichte, zeigt dieser Film hier sogar mit mehreren Geschichten, wie man es richtig macht. Auch wenn es nur kleine Geschichten sind, schafft man es ihnen und den Charakteren mehr als ausreichend Tiefgang zu geben, wodurch der Film durchgehend interessant bleibt, mit der Zeit immer packender und spannender wird, bis es in der zweiten Hälfte dann richtig rund geht.
    Dabei bleibt der Humor genau so wenig auf der Strecke, wie schauspielerische Leistung, welche hier kurzgesagt auch absolut spitze ist – eine ausführliche Beschreibung würde hier jeglichen Rahmen sprengen, weswegen ich es dabei belasse.
    Es sei nur noch angemerkt, dass sich ein Großteil des Films in einer kleinen Hütte abspielt. Wer also eine lange große Reise oder abwechslungsreiche Settings erwartet, wird enttäuscht.

    Fazit:
    Auch wenn einem der Film viel Sitzfleisch abverlangt und erst in der zweiten Hälfte so richtig loslegt, bekommen wir hier einen fantastischen Film geboten, der mit tollen Schauspielern, schönen Bildern, großartiger Musik, vielen Geschichten, einer stetig steigenden Spannung und mehreren brutalen Szenen sehr zu unterhalten weiß – wenn man ausreichend Geduld hat.

    Wertung: 4 von 5 Sternen
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 19. Juni 2016
    Bin ein absoluter Django unchained, und Inglourious Basterds Fan.

    Aber was sich Quentin Tarantino bei dem Film the Hateful 8 bloß gedacht hat, wird mir für immer ein Rätsel bleiben.

    spoiler: langes Intro, ewige Kutschenfahrt, die 100 fache Wiederholungen von Abraham Lincoln, die Holztür die 10 mal zugenagelt werden musste (was beim 1. Mal schon nicht Ansatzweise lustig war)..... usw


    Ich will gar nicht mehr über den Film schreiben weil es der Film eigl. nicht wert ist.

    Zu meinen Fazit.

    Wir waren eine kleine Männergruppe Im Kino, wollten eigl den Film nach 30 min. wieder verlassen war uns aber das Geld Zuschade deswegen sind wir sitzen geblieben.
    Große Fehlentscheidung von uns, wir hätten auch wie ca.8 andere das.Kino einfach verlassen sollen.
    Schlechtester Film den ich je im Kino gesehen habe, und auch unter den flop 3. die ich je in meinem Leben gesehen habe.
    Michael S.
    Michael S.

    275 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 16. Juni 2016
    Vorspann und Prolog deuten bereits an, was der Film sein will: Ähnlich wie in Tarantinos "Django Unchained" wird hier unverhohlen den großen Westernklassikern gehuldigt, dabei insbesondere den ohnehin schon brutaleren italienischen Vertretern des Genres. Zum ersten Mal verwendet der exzentrische Filmemacher keine bereits existierende Musik, sondern ließ sie von Musiklegende Ennio Morricone komponieren, der sich hier munter selbst zitiert. Aber da ist er nicht der einzige. Tarantino hat zwar Komponist, Lauflänge und seine anarchistischen Helden vom Italowestern-Meister Sergio Leone geborgt, pardon, sich davon inspirieren lassen, weiß aber auch seine typischen Eigenheiten immer wieder einzubringen. Zum Beispiel ellenlange Dialoge. Während der ersten halben Stunde passiert streng genommen nichts und bei jedem anderen Drehbuchautoren hätten große Studios schon nach den ersten paar Seiten abgewinkt.
    Dafür kommen die Wendungen und blutigen Schießereien umso unvermittelter. Die Gewalt wird in einzelnen Momenten zwar klar überzeichnet dargestellt, ihre Wirkung hätte sie aber auch ohne Hirnmasse auf schreienden Gesichtern entfalten können. Mancher Kritiker sieht darin eine Auseinandersetzung mit den lockeren Waffengesetzen der USA und Diskurse über Rassismus (in denen möglichst häufig von "Niggern" gesprochen wird). Mit etwas mehr Vertrauen in seine Schauspieler hätte das aber besser transportiert werden können, denn gerade Schnodderschnauze Samuel L. Jackson hat hier im Vergleich eine seiner zahmsten Rollen seit langem. Die besten schauspielerischen Leistungen vollbringen Jennifer Jason Leigh, Walton Goggins und ein hervorragend aufgelegter Tim Roth, deren schräge Charaktere wunderbar in das ohnehin dezent surrealistische Setting passen.
    Während die künstlerischen Fragen Geschmackssache sind und bleiben werden, ist die handwerkliche Seite von "The Hateful 8" für Cineasten definitiv ein Genuss. Das seit Jahrzehnten nicht verwendete Ultra-Panavision-Breitbild-Format sorgt für unvergleichliche von roher Schönheit geprägte und nie CGI-verseuchte Landschaftsaufnahmen verschneiter Gebirgszüge, verfehlt seine Wirkung aber auch in den kammerspielartigen Innenszenen nicht. Man hat zumindest in dieser Hinsicht das Gefühl, nicht nur eine auf retro getrimmte Kopie großer Klassiker, sondern eine potentielle neue Legende zu sehen.
    Fazit: Seit Tarantino Western endlich selbst macht und sie nicht nur zitiert (wie noch in "Kill Bill" & Co.), ist er so gut wie noch nie. Handwerklich stimmt hier alles, die Qualitäten von "Django Unchained" werden aber nicht immer erreicht. Manchmal braucht man etwas Sitzfleisch; mit einer Stunde Laufzeit weniger wäre es zwar nur ein mäßiger Tarantino, aber immer noch ein guter Western geworden. Es ist allerdings beruhigend zu sehen, dass es noch mindestens einen großen amerikanischen Filmemacher gibt, der das europäische Kino würdigt und die Tradition der großen Italowestern fortführt.
    Kino:
    Anonymer User
    0,5
    Veröffentlicht am 2. Juni 2016
    Zweieinhalbstündiges Gequatsche, Geblubbere und Gesülze nach Tarantino-Art. Waren die dümmlichen Dialoge über Belanglosigkeiten bei Pulp Fiction irgendwo noch halbwegs witzig und kultig, nerven sie hier nur über alle Maßen. Gesabbele bis das Ohr blutet. Soll es so eine Art Running Gag sein, wenn unzählige Male erwähnt wird, dass die Tür mit zwei Brettern vernagelt werden muss?

    Der Film selber kommt an keiner Stelle richtig in Fahrt, sondern wirkt stets so statisch wie ein Kammerspiel. Noch nie wurden Jackson und Russell so gnaden- und respektlos verheizt. Das bombastische 70 Format rettet da auch nix mehr. Mist bleibt Mist, egal wie weit er in die Breite gezogen wird. Bis jetzt der mit Abstand schlechteste Film von Tarantino, der seinen Kritikern immer mehr Anlass liefert, ihn als einen der überbewertetsten Regisseure der Welt zu sehen. Mir tut es leid um den Euro 35, den ich für die Leih-BD ausgegeben habe. Das Kino hätte ich wohl späestens nach der Hälfe der Spielzeit unter unflätigem Gefluche verlassen.

    Grauenhaft!
    Riggs J. McRockatansky (Cellurizon.de)
    Riggs J. McRockatansky (Cellurizon.de)

    6 Follower 34 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 30. Mai 2016
    [...]„The Hateful Eight“ ist zähflüssiges Tarantino-Konzentrat, das man ohne Vorliebe für die Geschmacksrichtung „slooooooow build-up mit eruptiver Gewaltexplosion“ kaum herunter bekommt, mit Zugang zum Werk von Quasselquaste Quentin aber ausreichend vermengen kann, um es sich in Bächen den Schlund runterstürzen zu können. Wiedermal weidet und windet sich die Narration durch endlose „von Hölzchen auf Stöckchen“-Dialoge, die lässig am Baum der Banalitäten lehnen, aber dann, wie man’s von QT kennt, mit spitzem Wortwerkzeug an der Rinde kratzen, die Initialen und Standpunkte der Figuren in den Stamm ritzen.[...]Agatha Christie-Murder Mystery und whodunnit-Plot bringt Tarantino in einer meisterhaften und gegenwartsreflexiven Studie über hasszerfressene Vorurteile und exekutive Gewalten unter, entfesselt auch in der Enge der Hütte in prachtvollen Breitwandbildern pures Kino, wallt die Spannungskurve der ersten Hälfte des Films zu einer denkwürdigen Entladung von Rassismus und Vergeltung auf, ehe nach der vorgeschriebenen viertelstündigen Pause (authentisch natürlich nur in der Roadshow-Version des Films zu genießen) Ennio Morricones „Bestiality“ erklingt und „The Hateful Eight“ die schwellende Gewalt endgültig eskalieren lässt.[...]
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