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Anonymer User
0,5
Veröffentlicht am 5. März 2017
Also meiner Meinung nach der schwächste der X-Men Filme. Hat mich überhaupt nicht überzeugt. Zudem fand ich die Hälfte selbst mit gutem Willen nicht nachvollziehbar!
Ein grandioser Abschied von Wolverine. Der Film ist brutal, ernst, bodenständig und hat tolle Charaktere mit wundervollen Beziehungen. Ein muss für alle X-men Fans aber der Film ist auch einzeln gesehen sehenswert
Nach dem Erfolg von Deadpool kommt nun der nächste Marvel R-Rating Film Logan. Es ist eher ein Superhelden Drama Genre als wie man es z.B. in Guardians of the Galaxy gewohnt ist (Komödie). Wolverines drittes und letztes Abenteuer ist der beste Teil einschließlich die X-Men Filme. Er ist sehr blutig und düster. Respekt an Hugh Jackman das er ein Teil seiner Gage verzichtet hat, um den Film brutaler zu machen. Die Actionszenen waren der Hammer vorallem "ACHTUNG SPOILER" die Kampfszenen mit seinen Doppelgänger, erinnerte mich ein wenig an Terminator Genisys. Das kleine Mädchen war so krank drauf wie Hitgirl und Professor X hat seine Rolle auf dem Rollstuhl gut hinbekommen. Wer die Comics kennt wird leider wissen was am Ende passieren wird. Logans Körper heilt nicht mehr so schnell wie früher. Ein gelungener Abschied von Old Man Logan als Wolverine.
Dieser Film hat ein Budget von ca. 127Mio Dollar. Hugh Jackman hat auf einen Teil seiner Gage verzichtet damit der Film ein R-Rating (so wie Deadpool) bekommen konnte. Dies und die Tatsache das Deadpool ein Kassenschlager wurde waren ausschlaggebend dafür, dass das Filmstudio das "Risiko" eingegangen ist Logan - The Wolverine auch tatsächlich mit einem R-Rating zu veröffentlichen.
Mutant Logan alias Wolverine spürt, dass er sich dem Ende seines sehr langen Lebens nähert. Seine Heilfähigkeit verblasst langsam. Doch in einer Welt, die sich verändert hat und in der die Population an Mutanten deutlich zurückgegangen ist, wird er noch einmal gebraucht. Sein alter, schwer kranker Freund Professor X, mit dem zusammen er sich nahe der mexikanischen Grenze versteckt hält, bittet ihn um Hilfe: Gemeinsam müssen sie sich eines jungen Mädchens annehmen, das bei ihnen Zuflucht gesucht hat. Die kleine Laura wird von finsteren Gestalten gejagt – allen voran von einem mächtigen Konzern, der hinter einem besonderen Geheimnis in ihrer DNA her ist, das auch Logan betrifft. Denn das kleine Mädchen ist ihm ähnlicher als er sich vorstellen kann...
Ich bin ein großer Fan von Marvel, dass ist bekannt. Hinzu kommt das die Wolverine-Comics zu meinen Lieblingscomics gehören. Fanboy? Oder schweres Erbe und hohe Erwartungen? Ich hatte sehr hohe Erwartungen an den Film und soviel ist sicher, sie wurden allesamt erfüllt! Endlich wird Wolverine als den dargestellt der er von Natur aus ist! Die Comicstories rund um "Old Man Logan" dienten als Vorlage und ich liebe Wolverine als graubärtiger und grauhaariger abgehalfterter Ex-X-Men. Die XMen gibt es nicht mehr, es existieren nur noch sehr wenige Mutanten und man schlägt sich so durch. Doch dann taucht X-23 auf. Man mag sich vielleicht daran stören dass sie als Tochter von Wolvi gehandelt wird, wobei sie eigentlich ein Clone von Wolvi ist, aber mich hat es gar nicht gestört. Denn selbst in den Comics haben die beiden ein nahezu Vater-Tochter-Verhältnis. Hugh Jackman s letzter Auftritt als Wolverine ist auch zugleichc seine beste Leistung. Mag sein dass das R Rating dabei geholfen hat, um Wolvi so darzustellen wie er ist, aber egal, ein mehr als würdiger Abschied aus der Comicszene (wobei ich ja inmer noch auf ein gelbblaues Cameo in Deadpool hoffe). Auch Patrick Stewart als Prof. X macht einen ganz tollen Job. X-23 war sowieso superklasse.
Fazit: Logan wurde schon als bester Marvelfilm überhaupt gehandelt. Soweit würd ich nicht gehen, aber definitv einer der besten! Selbstverständlich vergebe ich 5 von 5 Krallen! Bluray ist jetzt schon vorbestellt. Und das Ende des Films, ein absolutes ehrerbietigende Verabschiedung als X-Men. Zum einen Hugh Jackman als Wolverine, zum anderen der alten XMen von 2000. Mega
Zusammenfassend würde ich den Film als "ganz nett" bezeichnen. Es gab halt nichts Einzigartiges im Film, was dieser Streifen so unbedingt sehenswert machen würde. Auch gab es wieder die X-Men typischen Wiederholungen: Z.B.: -Die Regierung will mal wieder die Mutanten vernichten -Das Militär will wieder aus den Mutanten Soldaten kreiren -Wieder fliehen die Mutanten vor der bösen Regierung -Am Ende stirbt ein bedeutender X-Men Charakter
[...] Logan – The Wolverine ist wie eine finale Arie, die sich kohärent weigert den Größenmaßstab früherer Franchise-Ableger nach zu eifern. Alles hier wirkt kleiner, intimer aber eben auch intensiver und durchdachter. Das könnte einige Zuschauer gewiss stören, denn der Film ist teils wirklich unglaublich langsam in seiner Narration und zum anderen ist er auch kein Action-Festival. Gigantische Schlachten, Explosionen und massive Feuergefechte gibt es hier nicht. Ebenso wenig ist Logan – The Wolverine ein Splatterfilm. Ohne Frage, hier geht es brutal zu, aber Mangold inszeniert die Gewalt niemals als eigentliche Zweck. Sie ist schlicht und ergreifend einfach das, was den Film letztlich so gut macht: Sie ist pure Konsequenz. „Logan – The Wolverine“ erweist sich als bitterer Abgesang eines alten und müden Mutanten.
Logan der härteste Wolverine Film? Auf jeden Fall aber auch der Beste? Ich mag ja den viel gescholdenen ersten Teil. Eines steht fest, Logan ist ein guter Film!!