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komet
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0,5
Veröffentlicht am 15. Oktober 2015
keine ahnung, wovon die filmstarts-kritik faselt. - - - angriff auf polizeistation = hommage an terminator? eine jason-bourne kopie und gleichzeitig eine parodie darauf? what the fuck? der film erinnert schlicht und einfach an gar nix. an gar keinen agenten-film. der film ist einfach nur langweilig. sonst nichts. - - - jeder 80er-jahre james-bond film ist besser. das potential der idee wurde komplett verschenkt. übrig geblieben sind nur langweilige szenen ohne sinn und verstand, wo man während des films lieber mit seinem handy rumspielt, anstatt den film zu gucken.
Der Film ist definitiv konsequent! Konsequent darin, von Anfang bis Ende den filmischen Schwachsinn gleichbleibend auf einem niedrigen Niveau zu halten. Die "Geheimdienst-Schläfer-Thematik" mit einem Hauch von "Telefon" (1977). Charles Bronson würde sich im Grabe herumdrehen. Was man allerdings sagen muss, der Film ist handwerklich gut gemacht, vor allem der Maskenbildner hat's drauf. Schauspielerisch fand ich, entgegen manch einer Kritik, vor allem Kristin Stewart, aber auch Jesse Eisenberg durchaus überzeugend. Warum sich Kristen Stewart allerdings solch einen Schwachsinn nach so überzeugenden Filmen wie "Sils Maria" und "Still Alice" angetan hat, keine Ahnung? Topher Grace die totale Fehlbesetzung, so wie auch der Film ein einziger Fehler ist.
"American Ultra" hat mich sehr gut unterhalten. Leider hat dieser Film stellenweise selbst nicht ernst genommen. Die action des Filmes hat mir sehr gut gefallen und auch die story weiß zu überzeugen. Der cast ist auch sehr gut und die Hauptdarsteller überzeugen.
Film war soweit ganz solide, spoiler: aber zB so Stellen, wo die zwei Agenten "ganz unauffällig" seinen Wagen präparieren, fand ich dann schon eimn bisschen albern. Jesse Eisenberg (Zombieland) zeigt sich mal von einer Seite, die ich bisher noch nicht kannte, aber hier super gewirkt hat. Kristen Stewart (Twilight) beweist, dass sie doch noch sowas wie eine Schauspielerin ist. Sehr sympathsicher Auftritt. Sie harmonieren zwar echt gut, aber hin und wieder hinkt der Humor etwas. Ein bisschen schreit der Film nach einer Fortsetzung, auch wenn die Gefahr besteht enttäuscht zu werden. Fazit: Für einige Lacher und wirklich kurzweilige, frische Unterhaltung reicht es allemal.
Mal ein ganz anderer Agentenfilm mit einer gehörigen Portion Humor! Die Story ist einleuchtend und nicht an den Haaren herbei gezogen. Es macht Spaß den beiden Hauptdarstellern Jesse Eisenberg und Kristen Stewart zuzuschauen, da beide als Agenten in ungewöhnliche Rollen schlüpfen. Jedoch können sie sich hier austoben und zeigen eine gute Performance. Einzig und allein nimmt man Topher Grace die Rolle des Bösewichtes nie wirklich ab, da er mit seinem bescheidenen Auftritt eben keine Furcht erzeugt.
Ein Loser bleibt ein loser auch wenn er heimlich zum cia Agent wird. Ein schwacher Film, der schlechte Schauspieler und magerem Drehbuch enttäuscht. Diese ständigen dialogszenen, die den Hintergrund erklären müssen, sind ein klares Zeichen von mangelnder Leistung der Darsteller.
Hatten uns den Film aufgrund des Trailers geholt aber scheinbar war alles gute schon im Trailer. Der Film an sich ist recht langweilig und auch teilweise recht albern z.b. spoiler: 2 Leute montieren eine rot blinkende Bombe direkt vorm Supermarkt ans Auto vom Opfer oderspoiler: Er darf nicht die Stadt verlassen, eiert aber auf einen Flughafen rum (Der bestimmt nicht zur Stadt gehört, ergo hat er sie schon verlassen) . Naja auf jeden Fall recht langweilig, Bonus gabs wegen Kristen Stewart.
Kurzweiliger Spaß mit gut inszenierter Action und einem wirklich tollen Soundtrack. Walton Goggins ist hier eindeutig MVP. Auch wenn ich das meiste bestimmt morgen bestimmt wieder vergessen habe, meinen Spaß hatte ich dennoch dabei.
Während Jesse Eisenberg als fähiger Jungdarsteller bereits Anerkennung genießt, gehen bei Kristen Stewart die Meinungen seit ihrer "Twilight"-Karriere weit auseinander. Aber gerade sie ist es, die in diesem Film zu überraschen weiß und das mit mehr als dem einen Gesichtsausdruck, der ihr so oft nachgesagt wird. Ihr Filmpartner Eisenberg gibt den verpeilten Kiffer mit leichter Psychose zwar meist überzeugend und weiß gerade in den Kampfszenen zu gefallen, spielt insgesamt aber eher solide als variantenreich. Stewart bringt beinahe so etwas wie Charisma mit ein, selbst wenn sie gerade nicht blutüberströmt durch die Gegend flitzt. Apropos Blut: Die Kampfszenen und Schießereien geizen nicht mit roten Fontänen und Löchern in Körpern. Das Ganze wird aber meist so comichaft übertrieben, dass es nicht immer nur negativ auffällt. Da passt es ganz gut, dass die Hauptfigur selbst heimlich Comics zeichnet und der Epilog des Films teilweise in einem wild-verrückt animierten Abspann erzählt wird, der dem verrückten Inhalt ziemlich gut steht. Denn ernst genommen wird in "American Ultra" relativ wenig. Auch wenn die Handlung in der ersten Hälfte ein wenig unentschlossen zwischen leichter Komödie und Actionfilm pendelt, strotz gerade das Finale nur so von kreativen Einfällen, mit denen Mike seine Gegner fertig macht. Fazit: Man sollte es sich gut überlegen, ob man gegen einen Supermarktverkäufer antritt. Einige kleinere Längen und die üblichen erklärenden Dialoge kann man da getrost verkraften. Für einen unterhaltsamen Filmabend also genau das richtige, irgendwelchen Tiefgang sucht man vergebens. "American Ultra" ist bunt, laut, meistens sympathisch, visuell stark und ausnahmsweise mal ein Film über einen Kiffer, der weitgehend ohne die üblichen Drogenklischees auskommt.
Etwas zwiespältiger Eindruck: der Trailer läßt die ganze Kiste etwas witziger und temporeicher und actionlastiger erscheinen als der fertige Film dann schließlich ist. Trotzdem kommt bei alledem ein Resultat raus das überzeugt und Spaß macht, wenn eben auch nicht so wie vielleicht erwartet. Das geht vorrangig auf das Konto von jesse Eisenberg der die Hauptfigur sensibel und irgendwie verletzt spielt und es eben vermeidet die üblichen Film-Kiffer Klischees runterzuspulen. Die Action ist vorhanden und wenn es losgeht dann ziemlich hart und brutal; trotzdem ist sie meistens eruptiv, ruppig und kurz. Die Stimmung ist eher düster und gebremst statt actionreich und bunt - dafür reißen auch die weiteren Figuren viel raus, Topher Grace als schmierlappiger Bürokrat und Kristen Stewart als Freundin liefern sehr solide Parts. Generell ist dieser Film ein vergnügliches, kurzweiliges Ding, nichts wofür man in ein Kino rennt, aber etwas das später im Heimkino sicherlich gechillt konsumierbar ist.
Fazit: Sympathischer Film mit einem Helden voller Seele und gelegentlichen Gewaltausbrüchen