Drei Männer aus unterschiedlichen Ländern finden sich in der brandenburgischen Provinz wieder: Abdul, ein jemenitischer Scheich, der Iraner Farid und Brian aus dem Kamerun haben ganz verschiedene Vorstellungen vom Leben in Deutschland. Zunächst haben sie aber alle die gleiche Ausgangssituation. Sie bewohnen ein Asylbewerberheim in der Kleinstadt Belzig, doch dieser Ort scheint ihnen denkbar ungeeignet zum Erreichen ihrer jeweiligen Träume und Ziele. Aber nicht nur die Abgeschiedenheit Belzigs bereitet den Männern Probleme, auch der Weg zum erhofften Bleiberecht ist mit massiven Schwierigkeiten verbunden. Bei Amtsbesuchen haben sie große Schwierigkeiten, sich mit den hiesigen Gepflogenheiten vertraut zu machen. Doch das Unverständnis kommt nicht nur von ihrer Seite: Auf Dorffesten und in den Klubs der Hauptstadt Berlin schlägt ihnen häufig wenig Gegenliebe und Verständnis der deutschen Bevölkerung entgegen.