Dokumentarfilmer Helmut Manninger begleitet die Schwestern eines österreichischen Klosters beim Abschied. Jedoch nicht irgendeinem Abschied, sondern dem von ihrer Heimat, dem Kloster selbst. Dieses soll verkauft werden und muss zuvor von den Schwestern aufgegeben werden. Die Nonnen haben zum Teil über 50 Jahre ihres Lebens dort verbracht und werden jetzt gezwungen zu gehen. Einige meinen darin den Plan Gottes zu erkennen, einige andere jedoch wollen sich diese Entscheidung nicht bieten lassen und im Kloster bleiben. Das Leben im Kloster ist geprägt von Stille und Langsamkeit, doch diese entschleunigte Welt wird schon bald untergehen. Die Schwestern - äußerlich fröhlich und unbeschwert - kämpfen gegen Obrigkeit, ihren Zweifel und den drohenden Abschied: Ein Drahtseilakt zwischen Schicksal und einer nie aufgegebenen Hoffnung…