See No Evil 2: Kritiken

Acht Jahre hat es also gedauert, diesen Blödsinn auch noch fortzusetzen, obwohl ich fairer Weise sagen muss, dass ich den ersten Teil so schlecht eigentlich gar nicht fand. Jetzt stellte sich mir aber die Frage: 2. Teil? Häh? Goodnight war doch tot! Sowas von tot, Auge raus, aus‘n 8. Stock gefallen und… Herz aufgeplatzt! Nur für alle die es vergessen haben…, das Herz ist aufgeplatzt! Und genau damit nimmt der Fortsetzungs-Schwachsinn seinen Lauf. Jacob Goodnight lebt noch…, oder wieder…, oder was auch immer. Keine Ahnung was die Soska-Schwestern („American Mary“) geritten hat, dieses nicht ganz unwichtige Detail zu ignorieren. Immerhin, das Auge ist immer noch weg, aber außer Jacob Goodnight, dem fehlenden Auge und ein paar Rückblenden, gibt es eigentlich keinen Bezug zum ersten Teil. Die ersten 25min passiert nichts und danach wird es auch nicht besser. Blödsinnige Dialoge, sinnfreie Handlung, billige Effekte, mitunter sauschlechte Schauspielerei. Selbst Wrestler Glenn „Kane“ Jacobs als Jacob Goodnight ist noch schlechter als im 1. Teil (würde ich ihm natürlich nicht ins Gesicht sagen. Ab min38 nimmt der Film dann langsam Genre-spezifische Konturen an, ohne richtig zu glänzen und eigentlich hat man dann schon die Lust verloren. Habe mich ziemlich gelangweilt und bin dann zum Schnell-Vorlauf übergegangen. Übrigens ist die Synchronisation auch unter aller Sau. Alles in allem…, zusammenfassend…, Fazit: Schrott, und ich glaube, auch für Genre-Fans!