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Anonymer User
1,5
Veröffentlicht am 17. November 2018
Für mich nur der Versuch Potter Fans noch ein paar Euros/Doller aus den Rippen zu leiern, Der Hauptdarsteller hat eine mehr als fragwürdige Ausstrahlung, die Handlung wirsch und wirkt wie aus Abfall der Potter Reihe zusammengestellt....
Der Streifen ist die DVD nicht Wert auf dem er gespielt wurde.
"Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind" ist der erste Film dieser Reihe, der in der selben Welt spielt wie Harry Potter. Allerdings nur viel früher.
Dabei entstand ein Film mit Licht, aber auch mit etwas Schatten. Fangen wir mit dem Cast an. In Eddie Redmayne findet man einen sehr guten Hauptcharakter, mit welchem man schnell sympathisiert - und das gilt für so ziemlich alle Darsteller! Allerdings fehlt es ihnen ein wenig an Background und das ist sehr schade! Doch dazu später mehr. Besonders positiv ist mir zudem Colin Farrel aufgefallen, er hat Präsenz und passt einfach perfekt in die Rolle. Die Effekte sind zum Großteil sehr gut, die Tiere sehen manchmal etwas zu künstlich aus, doch das geht in Ordnung. Im Film selber wechselt der Stil manchmal etwas zu schnell von kunterbunt zu atmosphärisch düster. David Yates' Inszenierung kommt nicht an seine Arbeit der letzten Potter-Teile heran. Der Stil wechselt oft, doch trotzdem ist die Atmosphäre interessant, auch wenn sie eben oft wechselt. Und jetzt kommen wir zur großen Frage: Was sollen wir mit diesem Film anfangen, bzw was wollten die Macher genau erreichen? In den Potter-Filmen hat ein Drehbuchautor die langen und dicken Romane für das Medium Film adaptiert. Hier hat J.K. Rowling selber das Drehbuch geschrieben und man stellt fest: das kann sie nicht! Es fehlt eine Erzählstruktur, eine Erzählform, die dafür sorgt das Interesse des Zuschauers zu behalten und vor allem für ein angemessenes Tempo sorgen soll. Die Geschichte ist sehr mager und kommt nicht voran. Newt Scamander sucht im New York der 20er nach seinen Wesen und es fehlt jegliche Spannung und Substanz. Ja man kommt wieder in die Welt hinein, doch irgendwann möchte man eine Geschichte erzählt bekommen und kein Fan-Service. Und im letzten Drittel wird das ganze dann auch wuchtig und spannend und eine Geschichte kommt in Fahrt und man beendet den Film und möchte mehr sehen, doch die Figuren brauchen noch mehr Background und für eine Länge von über zwei Stunden fehlt es an Geschichte. James Newton Howard komponierte einen passenden Score, in seinem typischen Stil mit etwas Harry Potter Touch.
Fazit: Für einen Auftakt erfährt man noch zu wenig über die Figuren und der Film zieht sich durch ein ungelungenes Tempo in die Länge. Doch das letzte Drittel katapultiert die Laune nach oben und macht Lust auf mehr!
Angenehm überrascht wurde ich vom Harry-Potter-Spin-Off "Phantastische Tierwesen". Mit viel Liebe zum Detail wird sehr entschleunigt und in großartigen Bildern die märchenhafte Geschichte von Newt Scamanders Besuch im NY der 20er Jahre gezeigt. Beeindruckende CGI-Effekte dienen erfrischenderweise nicht dem Selbstzweck sondern sind sinnvoll in die leicht obskure Story eingebettet. Obskur, weil die Handlungsstränge erst im Cameo-Auftritt des Finales zusammenfinden. Eddie Redmayne und Colin Farrell sind natürlich eine sichere Bank, positiv sticht Dan Fogler aus dem übrigen Cast heraus, der eine sympathische und eindringliche Vorstellung des No-Maj Jacob abgibt. Zusammenfassend kann man den unterhaltsamen Film durchaus weiterempfehlen, auch für Harry-Potter-Meider.
Ich bin ein großer Fan der Harry-Potter-Reihe und deswegen ist "Phantastische Tierwesen" für mich ein muss. Der Film spielt in den 1920er Jahren, was sehr gut dargestellt wurde. Die Kostüme und Kulissen sehen fantastisch aus. Außerdem muss man den Film für seine tollen Effekte und Darsteller loben. Die Story ist spannend und unterhaltsam, für (Zauber-)Action und Humor ist ebenfalls gesorgt. Allerdings ist der Film recht düster und deswegen nicht gut für (kleine) Kinder geeignet. Ich für meinen Teil kann mir den Film immer wieder ansehen und freue mich schon sehr auf Teil 2;)
Man kann sich zwar grundsätzlich nicht beschweren, dass in einem Film mit Titel "Phantastische Tierwesen..." nun tatsächlich ebenjene Tierwesen einigen Raum bekommen! Aber das hätte nicht ausschließen müssen, etwas mehr Handlung zu zeigen. Vor allem: Rowling/Pottertypische Twists und Überraschungen fehlten (bzw. waren zu vorhersehbar). Es bleibt das schale Gefühl, dass es doch besser gewesen wären, die der Autorin vorschwebende Handlung auf drei statt der geplanten fünf (!) Filme zu verteilen.
Habe noch keinen HP Film gesehen und kann, zumindest mit diesem trickreichen, leider aber inhaltsarmen Film, in keine HP Aura eintauchen. Der Film zieht sich hin wie ein ausgekautes Kaugummi mit zuvielen künstlichen Aromastoffen! Weniger wäre hier wohl mehr gewesen? Nun werde ich mir mal die "originalen" HP Filme anschauen, die können ja nur um "phantasievolle "Welten besser sein. Oder benötigt der erfahrene HP Experte etwa mehr " Hau drauf und Schluss"?
Mir hat der einfach nicht gefallen. Die Story ergab für mich keinen Sinn, die Magischen Wesen haben fast in ganz London gewütet, um welchen Preis? Der ganze Film kam mir wie eine seltsame "Presentation" vor, um möglichst viele von den Tieren zu zeigen.
Einfach nur gut. Gute Schauspieler, gute Story und gute Technik. Die 3D Version ist sehr gut gelungen und ich freue mich schon auf den nächsten Teil. Für mich der beste Film 2016. Unbedingt im Kino schauen