Skin Traffik: Kritiken

Skin Traffik ist ein wahrer B-Actioner. Gary Daniels ist wieder in Bestform und darf sein können endlich mal wieder unter Beweis stellen. Die Besetzung kann sich auch sehen lassen. Viele bekannte Gesichter, vereint in einem Film. Eric Roberts sticht dabei einmal wieder heraus, mit seiner gewohnten Präsenz, spielt er seinen Part ganz lässig. Auch die anderen Darsteller hatten ihren Spaß, wobei Gary Daniels teilweise etwas desinteressiert wirkte. Bei den Actionszenen war er allerdings sehr konzentriert, was die Choreografie angeht. Denn Ara Paiaya hat neben der Regie, den Schnitt, die Kamera, das Drehbuch, die Produktion, die Kampf-Choreografie und eine Rolle im Film übernommen. Zudem war er auch Colorist, was die Farbgestaltung angeht. Optisch sieht der Film merkwürdig aus, aber Ara Paiaya hat seinen eigenen Stil mit eingebracht. Die Action ist solide inszeniert worden, wenn auch mit sehr vielen Schnittfehlern. Die Story ist nichts besonderes und wird kaum jemanden interessieren, wenn er sich mit der Art von Film auseinandersetzt.

Fazit: Viel Action, viele bekannte Gesichter und eine ordentliche Ladung Adrenalin machen diesen Film zu einem B-Actioner mit Ecken und Kanten. Für Freunde der einfachen Machart empfehlenswert.