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    Die Unfassbaren 2
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    Michael S.
    Michael S.

    278 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 23. August 2016
    Wer das Konzept schon nach dem ersten Film für ausgereizt hielt, wird womöglich eines Besseren belehrt. Gut, die meisten bekannten Charaktere sind nach wie vor ganz sie selbst und zeigen insgesamt nur wenig neue Seiten. Dafür ist der Einfallsreichtum des Drehbuchs einmal mehr bewundernswert und auch die im Film dargestellten Tricks verblüffen einerseits, werden teilweise aber besser erklärt als im ersten Teil. Und ein wenig davon bleibt natürlich im Dunkeln, wie sich das für einen guten Zaubertrick gehört. Auch die soziale Seite der "Vier Reiter" kommt wieder zum Vorschein - dieses Mal nicht zugunsten Versicherungsgeschädigter, sondern beim Thema Datenschutz. Gleichzeitig wird die Truppe erneut von einem waschechten Fiesling reingelegt, gespielt von Harry-Potter-Star Daniel Radcliffe in einer ebenso interessanten wie nervigen Rolle. Dass gerade der ehemalige Zauberlehrling hier einen Betrüger spielt ist ein netter Kniff und zeugt davon, dass sich der gute Herr für eine kleine Selbstparodie nicht zu schade ist.
    Der ausbleibende Überraschungseffekt des ersten Teils wird mit einer Reihe neuer Ideen aufgewogen. So sind die Schauplätze noch ein wenig internationaler, eine Handvoll neuer Charaktere wird eingeführt und die Mehrheit der Illusionen gerät deutlich spektakulärer. Da wird natürlich an einigen Stellen übertrieben und die Physik beim Kartenwerfen bis aufs Letzte ausgereizt, es macht aber immerhin ein Menge Spaß dabei zuzusehen. Zu den gelungeneren Neuerungen gehört außerdem der "böse Zwilling" eines der Vier Reiter, der ebenso genial gespielt aber doch völlig anders als sein Bruder ist. Michael Caines Rückkehr als Ex-Sponsor der Zauberertruppe fällt leider eher solide aus. Spätestens seit "The Last Witch Hunter" scheint er auf die Rolle des großväterlichen Mentors festgelegt zu sein, ob nun gut oder böse. Sein Kollege Morgan Freeman hat da deutlich mehr zu bieten und fügt seiner Figur eine bisher unbekannte Seite hinzu.
    Sollte es diese Filmreihe zu einem eigenständigen Franchise mit gleichbleibender Qualität schaffen, dann wäre es zwischen dem tausendsten Autorennen und dem x-ten Superheldenabenteuer eine lohnende Abwechslung. Im Kino sorgt dieser zweite Teil in jedem Fall für kurzweilige Unterhaltung und macht Lust auf mehr.
    LucaFilm
    LucaFilm

    25 Follower 112 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 31. August 2016
    Der Film war zwar alles im allen unterhaltsam, richtig gepackt hat er mich allerdings nicht.

    Die schaupilerische Leistung der Reiter sind wie im ersten Teil sehr gut und überzeugend. Auch der Neuzugang fügt sich wider Erwarten in die Truppe. Auch Daniel Radcliffe spielt als Walter Mabry super überzeugend und echt gut. Man kann gegen die Besetzung definitiv nichts negatives sagen.

    Schön sind auch die "Zaubertricks", die dieses Mal vorgeführt werden, wobei ich sagen muss, dass sie bei dem Kartentrick, um durch die Schranke zu kommen, meines Erachtens es etwas ausgereizt haben. Es war für mich einfach eine viel zu lange Sequenz, die ins etwas lächerliche glitt, weil sie einfach zu lang war. Nichtsdestotrotz, ist die Fingerfertigkeit zu loben. Auch die anderen Tricks wirkten mehr aus dem PC, als realistisch umsetzbar, was mich etwas von dem Film distanzieren lässt. Vor allem der letzte Trick wurde etwas übertrieben und zu lang dargestellt, weiß doch der Zuschauer längst, dass es ein Trick ist.

    Die Kulisse von Marcau war wirklich schön. Aber irgendwie erschloss sich für mich der Zeitrahmen nicht. Auch so bietet der Film sehr viele unerklärliche Ereignisfehler.

    Die Einführung des Zwillingsbruders von Merritt McKinney (Woody Harrelson) wird auch exzessiv dargestellt. Es stellt sich heraus, dass der Bruder talentierter ist, aber spoiler: dann gegen Ende vom Lehrling von Merrit überlistet werden kann? Wenn nicht einmal Merritt gegen seinen Bruder ankommt, dann kann es definitiv sein Lehrling auch nicht. Insbesondere, wenn der Bruder weiß, dass Jack diese Kunst beherrscht. Dadurch geht das Überraschungsmoment verloren. Aber genau das machen sie sich doch zu Nutze? Das macht irgendwie keinen Sinn.


    Auch Thaddeus bekommt seinen Platz, wobei ich sagen muss, dass er mehr Fragen aufwirft, als er beantwortet. Irgendwie passt seine Rolle in diesem Teil überhaupt nicht rein. Sie ist eher ein Fremdkörper und ein Störenfried.
    Es erscheint auch gegen Ende ein Charakter, der während des Kartentricks gezeigt wurde. Es ist also jemand, der auf der Seite der Reiter war, aber gegen sie gehandelt hat? Man hat sich etwas veräppelt gefühlt, weil dies bedeutet, dass die ganze Kartensequenz überflüssig war. Auch wurde gar nicht erklärt, ob nun dieser Mikrochip echt war, oder nicht.

    Das Ende bleibt teilweise offen und wirkt so, als müsse ein dritter Teil erfolgen. plötzlich stellt sich nämlich die Frage, existieren die Reiter wirklich? Wer sind die Reiter, was steckt dahinter? Das wird wohl der dritte Teil erklären.

    Dadurch, dass alles nicht richtig Rund war, konnte ich mich nicht wirklich in den Film hineinversetzen.
    Thomas A.
    Thomas A.

    10 Follower 39 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. September 2016
    ... Zugegeben, ich bin nach dem ersten Teil mit ziemlich hohen Erwartungen in diesen Film gegangen. Nun bin ich ehrlich gesagt etwas zwiegespalten was ich davon halten soll. der Wow-Effekt des ersten Teils ist definitiv passé, auch wenn das Konzept doch ziemlich gut unterhält. Positiv überrascht war ich vom Auftritt von Daniel Radcliff, eine völlige Fehlbesetzung war das Mädel als neues Mitglied der Reiter. Auch frage ich mich wer sich diese grauenhafte deutsche Synchro ausgedacht hat, man meint ständig sie spricht mit einem Kaugummi im Mund, und das nervt kollosal.

    Würde ich mir den Film ein zweites oder gar drittes Mal ansehen wie den ersten Teil - definitiv nein. Für einen launigen Kinoabend taugt er aber alle mal.
    schonwer
    schonwer

    1.303 Follower 728 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. Juli 2018
    War "Die Unfassbaren 2" wirklich nötig? Der erste Teil war fantastisch, elegant inszeniert und wendungsreich. Der Überraschungseffekt bleibt hier verständlicherweise etwas auf der Strecke, doch was wurde denn so gemacht?

    Das erste Problem liegt darin, dass der Film nicht eigenständig für sich stehen kann. Ich hatte die Geschichte des Vorgängers wage im Kopf und konnte hier schwer folgen. Alles wird hektisch erklärt, es wird schnell gesprochen, und die Figuren wechseln alle drei Sekunden ihre Motivationen und sind zuerst gut, dann böse, dann Grauzone, dann wieder gut, oder doch nicht? Man probiert aus dem nichts eine Geschichte zu konstruieren, die einfach zu wirr, überladen und schwer zu folgen ist. Dementsprechend steigt man auch schnell aus und der Film kann einen einfach nicht packen!

    Fazit: Nach dem eleganten Vorgänger gibt es hier einen wirren, überladenen, belanglosen, hektischen Nachfolger - war nicht wirklich nötig.
    PostalDude
    PostalDude

    928 Follower 988 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. August 2020
    Nicht mehr ganz so gut wie der erste !
    Es ist leider quasi immer wieder das selbe :/

    Vor allem Daniel Radcliffe als "Bösewicht" oder sowas gefällt mir nicht...
    Michael Caine ist zu sehr im Hintergrund, einzig Morgan Freeman gefällt mir! :)

    Die Zauberer selber inkl. Neuzugang gefallen mir aber, was aber nicht davon ablenkt, das es immer wieder die selbe Leier ist :/
    stalkerxemo
    stalkerxemo

    16 Follower 48 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. September 2016
    Steht dem ersten Teil kaum in etwas nach...Hier und da ein paar Längen aber Faszination und Story wissen erneut zu begeistern !
    Bodystyle
    Bodystyle

    8 Follower 41 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. September 2016
    Wer den ersten Teil gut fand, sollte sich diesen auch auf jeden Fall ansehen. Ich habe den ersten Teil mit 4,5 Sternen bewertet und fand den 2ten Teil auch wieder sehr gelungen. Der Handlung, vor allem in der ersten Stunde des Filmes, muss man gut folgen (am besten vorher nochmals den ersten ansehen), dann kann man sich so richtig schön mit der Story anfreunden. Schauspieler, Humor, Tricks (mit Aufklärung) haben mir super gefallen.
    Alena B.
    Alena B.

    7 Follower 33 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Januar 2017
    Der erste Teil des Filmes hat schon meine Interesse geweckt. Die Geschichte des Film ist mal was neues, etwas was man noch nicht oftgesehen hat. Dieses mysteriöse, abenteuerliche verbunden mit dem "Magier" Respekt ist toll. Da der erste Teil noch so neu war kamen auch diese "Wow"- Momente, diese Momente womit man gar nicht gerechnet hat besser rüber. Wurden im zweiten Teil jedoch auch gut umgesetzt nur es war nicht mehr so überraschend. Mir gefällt dass die Regisseure im zweiten Teil auch da weiter gemacht haben wie im ersten Teil. Die Magier enthüllen illegal die skrupellosen Machenschaften der bösen Organisation. die Charaktere sind im zweiten Teil genauso überzeugen dem ersten Teil. Sie zeigen ein tolles miteinander, haben Momente wo man einfach mitlachen muss und schließt sie ins Herz.
    ToKn
    ToKn

    1.806 Follower 931 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 4. September 2016
    Das altbekannte Problem von Sequels, nahtlos am ersten Teil anzuknüpfen um sich dann weiter zu steigern, kommt hier mal wieder voll und ganz zum Vorschein. Es klappt auch hier leider nicht so ganz. Meine Skepsis gegenüber dem Regisseur der zwei Justin-Biber-Filme John M. Chu, war also nicht ganz unbegründet, obwohl das Drehbuch aus der selben Feder stammt wie bei Teil 1. Keine Ahnung warum Louis Leterier als Regisseur diesmal nicht zur Verfügung stand, oder nicht wollte? Der Film ist nichts desto trotz immer noch sehenswert. Isla Fisher (Henley) aus dem ersten Teil, wurde durch Lizzy Caplan ersetzt, was ich persönlich jetzt nicht so schlimm fand. Melanie Laurent, die Interpol-Agentin aus dem ersten Teil, die hat mir allerdings gefehlt. Schade. Daniel Radcliffe ist neu im Cast, für mich jetzt nicht so sehr die Bereicherung. Ansonsten sind alle wieder an Bord. Woody Harrelson darf doppelt ran und Mark Ruffalo agiert diesmal ein wenig actionbetonter. Kann hier anderen Filmkritikern nur Recht geben, der Wow-Effekt des ersten Teils ist leider abhanden gekommen. In der Kinokasse klingelt es scheinbar trotzdem, aber für den 3. Teil sollte man doch wieder eine Schippe drauflegen. Fazit: Auf alle Fälle kucken. Ein bisschen Magie ist schon noch da.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 14. September 2016
    Der erste Teil hat mich nicht so begeistert, wie dieser hier. Wer sich keine Überraschung entgehen lassen will, sollte auf den Trailer verzichten.
    Wie schon im ersten Teil dreht sich der Film von einem Moment zum anderen.
    Diesmal sind die Reiter zum ersten mal verwundbar. Es geht um den Zusammenhalt aber seht selbst.
    Am Ende wartet ein Wink auf ein mögliches wiedersehen. Freu mich auch darauf.
    Fazit: Zwar alles andere als weltbewegend aber mal wieder gute Unterhaltung mit Spannung, staunen und Lust auf mehr.
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