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PostalDude
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2,0
Veröffentlicht am 15. März 2018
Klar, es ist ein Remake des Original Kickboxers aus dem Jahr 1989, was ja auch kein Meisterwerk ist... Aber der hier !?
Die Story hat man quasi 1:1 kopiert - geschenkt. Der Hauptdarsteller/Nachfolger von Van Damme ist eine Katastrophe, noch schlechter als Van Damme damals :D Aber gut, er ist auch ein Martial Arts Kämpfer & kein professioneller Schauspieler, aber dennoch, Milchbubi da... Dave Bautista spielt Tong Po !? Ahhh ja... oO Er macht die Sache zwar ganz gut, aber das er kein Thai ist, stört mich :/ Apropos Tong Po: Michel Qissi, der "Original Tong Po" hat nen lustigen Cameo ;) Die Kämpfe sind zwar top choreografiert, aber bis auf den (cool inszenierten) Endkampf, relativ blutleer... Warum der Film ab 18 ist, weiß auch keiner !?
Van Damme zeigt als Trainer, das er es immer noch drauf hat & einfach "cool" ist mit dem Hemd & Sonnenbrille :) Die Umgebung ist schön & passt, selbst die "Untergrundareale" mit dem Blut am Boden, hat was ;)
Zeitgemäße Neuverfilmung eines 80er-Jahre-Prügelfilms, der vielleicht etwas zahm geworden ist, aber dafür ohne die fragwürdige sozialpolitische Einstellung auskommt. Auch wenn fernöstliche Filme das meist besser machen. Fans des Originals werden sich abwenden.
Der Kampf zwischen Alan Moussi und Batista versprüht gelegentlich etwas Druck und zieht die Gewaltschraube mächtig an, was das Trauerspiel letztendlich auch nicht mehr vor dem Untergang rettet. Während Gareth Evans ["The Raid"] mit 1.1 Millionen Dollar ein Maßstäbe setzendes Meisterwerk in die Kinos bringt, pumpen amerikanische Studios Kickboxer: Die Vergeltung beispielsweise 17 Millionen Dollar in den Allerwertesten, während man als Zuschauer nur spekulieren darf, in welchen Szenen das Geld angelegt wurde. Aus einem beliebten B-Movie Underdog wird ein modernes, gescheitertes Halb-Remake, Halb-Sequel. Lediglich Jean Claude ist der einzige Lichtblick in einem Tal voller Dunkelheit. Am Ende bleibt ein Actionfilm, bei dem nichts stimmt. Leider nicht einmal die Action
[...] Der Kampf zwischen Alan Moussi und Batista versprüht gelegentlich etwas Druck und zieht die Gewaltschraube mächtig an, was das Trauerspiel letztendlich auch nicht mehr vor dem Untergang rettet. Während Gareth Evans ["The Raid"] mit 1.1 Millionen Dollar ein Maßstäbe setzendes Meisterwerk in die Kinos bringt, pumpen amerikanische Studios Kickboxer: Die Vergeltung beispielsweise 17 Millionen Dollar in den Allerwertesten, während man als Zuschauer nur spekulieren darf, in welchen Szenen das Geld angelegt wurde. Aus einem beliebten B-Movie Underdog wird ein modernes, gescheitertes Halb-Remake, Halb-Sequel. Lediglich Jean Claude ist der einzige Lichtblick in einem Tal voller Dunkelheit. Am Ende bleibt ein Actionfilm, bei dem nichts stimmt. Leider nicht einmal die Action.