Mein Konto
    Creed - Rocky's Legacy
    Durchschnitts-Wertung
    4,1
    1012 Wertungen
    Deine Meinung zu Creed - Rocky's Legacy ?

    27 User-Kritiken

    5
    3 Kritiken
    4
    13 Kritiken
    3
    8 Kritiken
    2
    2 Kritiken
    1
    1 Kritik
    0
    0 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Thomas A.
    Thomas A.

    10 Follower 39 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. Januar 2016
    Der Film beschwört den Geist der ersten beiden Rocky-Filme, in Teilen gelingt dies, manches wirkt zu schablonenhaft und arg dick aufgetragen.

    Herausragend ist - wie schon in anderen Bewertungen erwähnt - die Kameraführung während der Kämpfe, die einen förmlich bei jedem Schlag mitleiden lässt. Auch die schauspielerische Leistung von Stallone verdient Respekt - besonders im letzten Drittel des Filmes.

    Alles in allem ein solider Film. Nur bitte kommt nicht auf die Idee, die Story um Creed nun in weiteren Forsetzungen auszudehnen - das geht garantiert in die Hose!
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    50 Follower 142 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 20. Januar 2016
    Wer eine Fortsetzung mit dem legendären Rocky im Mittelpunkt erwartet wird enttäuscht sein. Stallone tritt bewusst in den Hintergrund und so schafft es der Film sich von seiner Ursprungsgeschichte zu lösen und neues Kapitel aufzuschlagen, aber ohne die Film-Boxwelt komplett neu zu erfinden. Die Kämpfe sind bestens insziniert und packend. Es wird eine mitfühlende Atmosphäre aufgebaut: Mit Michel B. Jordan, der gegen einen Kampf gegen sich selbst führt um erfolgreich zu werden. Mit Stallone, dem zwar die Kraft, aber keineswegs die Leidenschaft für den Sport fehlt. Sportler wie Zuschauer werden emotional auf den entscheidenden Kampf vorbereitet, und fühlen gemeinsam mit den Erfolgen und Rückschlägen mit.

    Zwar kann diese ehrliche Atmopshäre nicht über die volle Zeit von über zwei Stunden aufrecht erhalten werden, aber das schadet dem Film nur in einem geringen Maß. Es ist der Beginn einer neuen Saga, die Rocky nach mittlerweile 39 Jahren ablösen wird.
    Fabian A.
    Fabian A.

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 7. März 2016
    Man kann von "Creed" nicht erwarten dass er das Genre des Boxfilmes komplett verändert wie es einst "Rocky" getan hat. Doch auch wenn hier und da die Originalität fehlt und man relativ viel vorausahnen kann, ist Creed mit einer der besten Filme den dieses Genre je gesehen hat. Es sind nämlich die Charaktere und dessen Entwicklung innerhalb des Filmes welche den Film ausmachen.Besonders hervorheben muss man hier die Entwicklung Rocky´s und Adonis.Nicht nur schauspielerisch,sondern auch storytechnisch, werden diese zwei Charaktere sehr gut dargestellt und lassen einen in vielen Momenten mitfühlen. Genau, mitfühlen, denn Creed hat auch seine emotionalen Momente, in welchen ein Mann besonders aufblüht: Sylvester Stallone. Seine Leistung muss gewürdigt werden, denn es ist die bisher beste seiner Karriere und die bis dato beeindruckendste. Was er im nun 7. (!) Film des Rocky Franchises aus der Figur des Rocky Balboas rausholt, ist schlichtweg beeindruckend. Natürlich wird das Boxen nicht vernachlässigt, und es erwarten einem perfekt inszinierte Kämpfe innerhalb des Ringes. Besonders die Atmosphäre welche inmitten dieser Kämpfe aufgebaut wird lässt einen mitfiebern als wäre man selbst im Ring. Untermalt wird diese Atmosphäre durch einen kräftigen Soundtrack, wo sogar das bekannte Rocky Thema hier und da Einsatz findet. Überrascht hat mich dass der Film seinen eigenen Humor und Charme besitzt. Es hat dem Film seine eigene Note gegeben und ihn dadurch lebendiger gemacht. Was bleibt ist eine tolle Geschichte mit tollen Charakteren welche einen einlädt Motivation für den Alltag mitzunehmen. Und wenn ein Film das schafft, macht er sehr viel richtig.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 17. Januar 2016
    Ein sehenswerter Film. Stallone als Rocky(die Rolle seines Lebens) zeigt eine unglaubliche intensive Präsents die seines gleichen sucht. Definitiv Oscar würdig. B. Johnson bringt eine neue frische in der Rocky Saga. Es macht Freude zu sehen wie der Regisseur alt mit neu vermischt. Das rundum-packet ist geglückt. Hier wurde Rocky's Vermächtnis mit Respekt und Ehre behandelt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2016
    Rocky erster teil war der beste

    nach jahren macht weiter traniert apollo sohn

    rocky ist the best

    mann wird alt ...traurich

    so ist das leben..

    danke rocky
    mercedesjan
    mercedesjan

    31 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. Januar 2016
    Ganze 39 Jahre ist es her, seit der damals 30-jährige Sylvester Stallone zum ersten Mal den Ring betrat. Der Genre-Meilenstein „Rocky“ war die Geburtsstunde der Kino-Legende Rocky Balboa und mit dem dreifach Oscar-prämierten Box-Film (Bester Film, Beste Regie, Bester Schnitt) gelang Stallone 1977 der Durchbruch. Es folgten ganz Hollywood-typisch vier Fortsetzungen, die immer mehr in Richtung Trash abfielen und weder bei Kritikern noch beim Publikum überzeugen konnten. 2007 stieg Stallone dann aber zum sechsten und letzten Mal in den Ring, um der Reihe ein würdiges Ende zu bereiten, was mit dem tollen „Rocky Balboa“ auch gelang. Doch Hollywood wäre nicht Hollywood, wenn sie die erfolgreiche Reihe einfach ruhen lassen würden. Nach monatelangen Gesprächen war Sylvester Stallone wieder mit an Bord, der sich, anders als bei den Vorgänger-Filmen, nun weder für das Drehbuch noch für die Regie verantwortlich zeigte. Die Sorge war berechtigt, das „Creed“ nur ein lauwarmer Aufguss der Reihe werden würde, doch nach den 134 Minuten sitzt man wie weggeblasen im Kinosessel. Mit „Creed“ feiern Stallone und die „Rocky“-Reihe ihre triumphale Rückkehr. Der beste Sportfilm seit Jahren ist nichts weiter als der bisherige Gipfel der legendären Reihe und ein grandioses Meisterwerk zu Beginn des Kinojahres 2016!

    Spricht man über „Creed“ muss man zu allererst bei Sylvester Stallone anfangen. Im siebten Teil der Reihe, steigt er zum ersten Mal nicht selbst in den Ring, dies überlässt er seinem jüngeren Kollegen Michael B. Jordan. Stallone fungiert hier also erstmals nur als Nebendarsteller, bekommt aber nach seiner anfänglichen Abstinenz, jede Menge Leinwandzeit eingeräumt. Und in dieser trumpft der gealterte Stallone groß auf! Der 69-jährige liefert die beste Leistung seiner Karriere ab und überzeugt auf ganzer Linie. Diese Leistung brachte ihm zu Recht den Golden Globe ein und auch der Oscar als bester Nebendarsteller ist Pflicht. Daneben überzeugt Michael B. Jordan, der in die großen Fußstapfen Stallones treten muss. Seine Darstellung ist ebenfalls großartig und er schafft es mühelos den Film als Hauptdarsteller zu tragen. Der physisch extrem austrainierte Jordan macht eine wirklich hervorragende Figur, da die Chemie zwischen ihm und Stallone unvergleichlich gut stimmt. Das Dreigespann von „Team Creed“ komplettiert Tessa Thompson, die als Jordans Love-Interest ebenfalls zu überzeugen weiß. Daneben bekommt man mit TV- und Box-Größen wie Michael Buffer noch einige bekannte Namen zu Gesicht.
    Anders als die Vorgänger erzählt „Creed“ keine Geschichte eines aufstrebenden Underdogs. Michael B. Jordan spielt Adonis Creed, den Sohn des berühmtesten Gegners von Rocky Balboa und hat damit weniger mit Geldproblemen, als vielmehr mit dem großen Erbe seines Vaters zu kämpfen. Im Gegensatz zu anderen Box-Filmen dreht sich „Creed“ nicht um die Kämpfe, sondern um die Menschen die dahinter stehen. Der Film zeigt eigentlich nur zwei große Box-Kämpfe, ansonsten dominieren die zwischenmenschlichen Beziehungen der Charaktere, was eine außerordentlich gute Entscheidung war. Die tolle und emotionale Geschichte weiß dabei zu überzeugen, wie bei Box-Filmen üblich kann sie sich aber einer gewissen Vorhersehbarkeit und Überdramatisierung nicht entziehen.
    Macht alles überhaupt nichts, denn „Creed“ ist fantastisch inszeniert. Der erst 29-jährige Regisseur Ryan Coogler setzt insbesondere die Kämpfe ungemein dynamisch und abwechslungsreich in Szene. Besteht der erste Kampf noch aus einer beeindruckenden Plansequenz, in der die Kamera nah an den Darstellern bleibt, fokussiert sich der finale Kampf auf eine Fernsehreife Inszenierung. Beide Varianten sind auf ihre Weise sehr gelungen. Untermalt wird das Geschehen von einem grandiosen Soundtrack, in dem sich Hip-Hop-Stücke mit epischen Einspielern abwechseln und zwischendurch immer wieder die klassischen Klänge des Rocky-Themas aufgegriffen werden. Sehr stark! Trotz einer gewissen Vorhersehbarkeit ist „Creed“ also zu jedem Zeitpunkt hochspannend und dabei auch hochemotional und hochdramatisch. Ein unglaubliches Wechselbad der Gefühle und ein wahrlich mitreißender Box-Film!

    Fazit

    Was für ein Wahnsinns-Film! „Creed“ ist der bisher beste Teil der „Rocky“-Reihe, was vor allem an seiner herausragenden Inszenierung, seiner unbändigen Energie und seinen tollen Darstellern liegt, aus deren Ensemble ein alles überragender Sylvester Stallone heraussticht, mit einer so starken Performance die man ihm gar nicht zugetraut hätte. „Creed“ setzt die Marke für zukünftige Box-Filme und zukünftige Filme des Kinojahres 2016 extrem hoch an, denn er ist einer der besten Filme der letzten Jahre! Die 2017 erscheinende Fortsetzung kann nach diesem grandiosen Neuanfang also gerne kommen.
    Marc Binninger
    Marc Binninger

    19 Follower 86 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. Januar 2016
    [...] Trotz guter Kampfchoreographien und einem charmanten, effektiven Humor liegt „Creed“ weit hinter den meisten Teilen der Saga zurück. Dennoch ist dieses Werk keinesfalls missraten und definitiv nicht auf dem Niveau von „Rocky V“ azusiedeln, es wäre nur wesentlich besser in einem anderen als dem Rocky-Franchise aufgehoben, da dies sein Potenzial bedauerlicherweise ausgeschöpft hat.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    • Die neuesten FILMSTARTS-Kritiken
    • Die besten Filme
    Back to Top