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    Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis
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    niman7
    niman7

    862 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 19. November 2014
    In "Nightcrawler" geht es um den gerissenen Louis Bloom (Jake Gyllenhaal). Nach dem er einen Online Kurs für Wirtschaft besucht hat, möchte er so schnell wie möglich Karriere machen. Bei einen seiner Fahrten durch die Straßen von L.A. erlebt er wie ein sogenannter "Nightcrawler" von einer am Sterben liegenden Frau Aufnahmen macht und diese Aufnahmen an TV-Sendern weiter verkauft. Loi sieht darin einen Chance, zu Geld zu kommen. In einem Pfandhaus tauscht er ein gestohlenes Fahrrad gegen eine Amateur-Kamera und geht nun selbst auf die Jagt nach bluttriefenden Bildern...Dan Gilroys Film ist ohne Frage einer der besten des Jahres und auch allgemein ganz weit oben. Gilroy verschafft uns rasend schnell in Scorsese Manier einen Überblick über den Beruf des Nightcrawler. Wir lernen schnell, was man zum Job braucht, wie es abläuft, wie man seine Bilder verkauft und wie man entlohnt wird. Er liefert uns schlichtweg einen unfassbar guten Einblick in diesen doch außergewöhnlichen Beruf. Nach dieser Vorstellung, dreht sich die Handlung doch stark nur um unseren gierigen Loi. Danach strotzt der Film nur so von genialen Dialogen. Man könnte ein komplettes Buch nur allein über den gerissenen Charakter Loi schreiben. Beispielweise setzt er sich zusammen mit der Chefin der Abteilung Nina (Rene Russo) zusammen, rettet ihren Job da ihre Quoten so gering sind, macht dabei einen großen Gewinn und obendrein erpresst er sie für Sex! Rene bietet ihm einen Stelle beim Sender an. Loi will aber nicht bloß Reporter spielen sondern gleich den Sender besitzen! Das zeigt einfach wie zielstrebig und gleichzeitig hungrig er ist. Um seine Ziele zu erreichen geht er wortwörtlich über Leichen. Mit ihm lässt sich nicht reden und verhandeln, er hat klare Ziele und Zahlen und von denen lässt er sich nicht abbringen. Damit bringt Gilroy einen hochinteressanten Charakter mit einem genauso interessanten Job auf die Leinwand. Das ganze ist sehr spannend erzählt und handwerklich perfekt. Die 2 Stunden vergehen ziemlich und Langweile tritt nie ein. Das Ende hält mich von der Höchstwertung aber ab. Es kam zu abrupt und ich konnte schlichtweg absolut nichts damit anfangen. Des weiteren hätte ich mir doch etwas mehr Informationen über Loi gewünscht. Vor allen Dingen wie er zu der Sache überhaupt steht. Klar, wir wissen, er würde alles machen, um die Karriereleiter hochzuklettern. Ich hätte aber trotzdem gewusst, was ihn zu der Person gemacht hat, die er ist. Da Filmstarts Verbindung zum Film Taxi Driver zieht, tue ich es auch. Es wird zwar nie erwähnt, aber man davon ausgehen, dass der Krieg Schuld an seiner Einstellung trägt. Bei Loi kann man sich das einfach herziehen. In einer Szene filmt Loi ein Haus mit 3 Leichen nach dem er 2 Gangster fliehen lassen hat. Eines der Opfer bewegt sich sogar. Was ist mit Schuldgefühlen? Er hat die Täter fliehen lassen und eventuell hätte er den älteren Mann das Leben retten können. Tat es aber nicht und verkauft anschließend das Material für sehr viel Geld an Nina. Während sie kurzweilig Bedenken hat, lässt das Loi anscheinend absolut kalt da null darauf eingegangen wird. Finde ich persönlich schade. Aber abgesehen davon, ist der Film auch eine gewaltige Schelte an die Medien und uns selbst! Wieso wir zum Beispiel scharf darauf sind, solche negativen Bilder früh morgens vor der Arbeit zu sehen und an positiven Bildern eher langweilen. Es wird zwar nicht explizit erwähnt, die Seitenhiebe merkt man aber an fast jeder Stelle.
    FAZIT: Nightcrawler ist ein gnadenlos guter Film geworden und bietet eine amüsante Schelle an die Medien. Dabei bietet Gyllenhaal eine fantastische Leistung die man von ihm gar nicht gewohnt ist. Unbedingt anschauen!
    Max H.
    Max H.

    90 Follower 153 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 18. November 2014
    Dan Gilroy's "Nightcrawler" gilt als einer der Highlights des Jahres, auch weil er ja trotz der Präsenz von Jake Gyllenhaal und der ungewöhnlich hohen Anzahl an Kinos, in denen er aufgeführt ist, aufgrund seines "Film noir" – Charakter eher in der Independent – Sparte anzutreffen war und dort zum "Drive" des Jahres stilisiert wurde.
    Ein Film aus der Rubrik "Endlich was Neues aus diesem blockbusterverseuchten Amerika", zumindest aus Sicht selbst ernannter Feingeister, Cineasten und Hippster.
    Und "Nightcrawler" funktioniert auch demensprechend, vor allem aber ist er soweit eigenständig, dass ihm ein "Film so ähnlich wie" – Gerede nicht anzuhängen braucht. Dennoch ist vieles an "Nightcrawler" zu unaufregend und kann nicht von atmosphärischen Versäumnissen oder Oberflächlichkeiten hinwegtäuschen.
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    Im Zentrum steht hier Lou, der "Maniac", eine wirklich unangenehme, fast schon angsteinflössende Persönlichkeit, dessen Wahnsinn in wohldosierten Portionen immer weiter an die Oberfläche gelangt. Gilroy bedient sich hier eines wirkungsvollen Tricks. Direkt zu Beginn zeigt der vom fantastischen Jake Gyllenhaal verkörperte Lou, welches Gefahrenpotential in ihm liegt, indem er einen Unbekannten überraschend überwältigt und scheinbar gewaltätig außer Kraft setzt. Gilroy schwengt kurz vor einer aufklärenden Situation weg und offenbart dem Zuschauer damit einen Psychopathen, mit dem innerhalb des Films als tickende Zeitbombe zu rechnen ist. Gilroy kann nun variieren, wann er ihn "einsetzt", die Spannung der Unberechenbarkeit ist ihm bis zum Schluss sicher.
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    Augenzwinkernd spielt Gilroy mit der Idee, wo ein Gemeingefährlicher wie Lou arbeiten kann: Im Sensationsjournalismus. Durch eine zufällige Begegnung an einem Unfallort findet Lou seine Bestimmung und beginnt sein Unternehmen. Seine Motivation ist enorm, er stellt mittels seiner rhetorisch weit überlegenden Fähigkeiten Arbeiter ein, die ihm wie Lakaien unterworfen sind, wickelt Höhergestellte locker um den Finger und setzt ohne Rücksicht auf Verluste Konkurrenten Schachmatt. Gilroy's Drehbuch arbeitet hier sehr genau, aber vor allem mit geschliffenen Dialogen der überwältigenden Überredungskünsten Lous und einem Hauch Zynismus.
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    So sehr ihm die faszinierende Figur Lou gelingt, so wenig beachtet Gilroy sein Umfeld. Die Figuren um Lou herum sind Marionetten, die scheinbar keine klaren Ziele verfolgen oder mit ihrem Ehrgeiz dem aufopfernden Irren unterlegen sind. Lediglich Riz Ahmed's Rick fordert gegen Ende Ansprüche an, die anderen hängen ein wenig in der Luft, der unterworfenen Chefredakteurin Nina bietet zumindest Kollege Frank Kruse Hilfe, indem er warnt, steht dem Übel in Gestalt Lou's aber auch hoffnungslos gegenüber.
    Die fehlende ausbrechende Intensivierung, die "Nightcrawler" hier allerdings hätte ereilen können, nagt dadurch über den ganzen Film hinweg. Das spürbare Gefühl der Gefahr verfliegt im Laufe des Films trotz des in Szene gerückten, gewalttätigen Potentials Lous zu Beginn.
    Was Gilroy hier schafft, ist über weite Teile aufrüttelnde Doku – Arbeit in Spielfilmform: Lou ist ein getriebener Irrer, der in einer nicht zu unterschätzenden Nachrichten – Nische relativ schnell und gut Fuß findet. Ja, das ist beunruhigend, aber das nutzt dem Film nicht immer.
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    Das ist ein wenig das Hauptproblem von "Nightcrawler", denn an dieser Stelle gelangt der Film zu dem Punkt, an dem der Regisseur mit stilistischen Mitteln sein Potential zur Meisterleistung unter Beweis stellen kann.
    Aber hier ist leider vieles lauwarm. James Newton Howard's Theme ist trocken, er erlaubt sich keine waghalsigen Ausbrüche in genrespezifische Gefilde oder an das Film Noir angelegte Track – Sammlungen, lediglich der Creditsong ist sehr interessant und in Bezug auf das vorher Gesehene eine Überraschung. So hätte sich auch der Film anhören sollen. Schade. Ebenso bedauerlich ist die zwar schön choreographierte Kameraarbeit, aber auch hier leidet "Nightcrawler" ein wenig unter Inspirationsarmut. Letztlich ist Gilroy's Inszenierung im Gesamtpaket zu geradlinig, zu wag- und mutlos und einfach ein wenig zu blockbustertauglich.
    Am Schluss gelangt dann aber doch wieder etwas mitreißende Spannung in Gilroy's Film. Und auch zum Schluss gibt der Regie – Debütant seinem Publikum einen augenzwinkernden Warnhinweis.
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    Fazit: Dan Gilroy's erster Film bietet den herausragend spielenden "Nightcrawler" Jake Gyllenhaal in Karrierebestleistung und mit angsteinflössend dunklen Augen (Meine Fresse, da hat das Makeup aber gute Arbeit geleistet), in einem höchst interessanten aber leider viel zu fad inszenierten und wenig angsteinflössenden Film, der dann eben doch Längen hat.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. November 2014
    Eine wirklich gruselige Darstellung eines von Ethik befreiten Geistes. Düster, kalt, moralisch verwerflich und tendenziell verstörend - ein wunderbarer Antiheld! Gyllenhaal macht seine Sache richtig gut und überzeugt über die gesamte Laufzeit.

    Einen Wermutstropfen gibt es leider doch. Die Charaktere werden nur sehr flach beleuchten und erfahren keinen Tiefgang. Ein wenig mehr Fülle hätte hier nicht geschadet!
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    40 Follower 158 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 15. November 2014
    Der erste Kommentar nach dem Film: böse. Ganz ganz böse. Für einen amerikanischen Film gänzlich untypisch. Hier wird der Kapitalismus ist seiner pervertiertesten Form dargestellt. Das Schlimme dabei: nichts davon wirkt unrealistisch oder kinokompatibel übertrieben. Der Preis ist nicht mehr Ergebnis von Angebot und Nachfrage, sondern die Nachfrage generiert das Angebot. Und zwar ohne irgendwelche moralisch-ethischen Bedenken. Der Hauptprotagonist ist ein Mann ohne Vergangenheit und ohne Hintergedanken. Er ist fleischgewordener Businessplan. Der Mensch dahinter wird nie sichtbar. Nie zweifelt er an sich oder seinem Ziel. Jake Gyllenhaal hat die Oskar-Nominierung jetzt schon in der Tasche.
    Kinobengel
    Kinobengel

    463 Follower 550 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. November 2014
    Dan Gilroy hat nach mehreren Drehbüchern („Das Bourne Vermächtnis“, „Real Steel“) eines für „Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren Preis“ geschrieben und erstmalig auf dem Regiestuhl Platz genommen.

    Los Angeles: Lou Bloom (Jake Gyllenhaal) ist arbeitslos, beobachtet einen Autounfall und mustert den kurz nach ihm eintreffenden, hetzenden Kamerareporter Joe Loder (Bill Paxton), der die Folgen des Unglücks für die TV-Nachrichten filmt. Das ist der zündende Moment für die Selbständigkeit von Lou. Der obdachlose Rick (Riz Ahmed) wird sein ständiger Begleiter als GPS-Lotse und schon sehr bald ist über die einschaltquotengierige Sender-Chefin Nina (Rene Russo) erstes Geld verdient. Das Equipment wird aufgerüstet. Es kommt darauf an, möglichst schnell am Ort des Geschehens einzutreffen, noch vor Konkurrenz und Polizei.

    Die Betrachtung des Nightcrawlers ist eine zynisch überspitzte geworden. Gilroy fährt mit seinem Film ein beachtenswertes Geschütz gegen den Sensationsjournalismus auf. Und tatsächlich gewinnt das Publikum mit grinsendem Kopfschütteln den Eindruck, dass die Sparte TV-News intelligente, rücksichtslose Typen benötigt. Ja, es macht Spaß zuzuschauen und festzustellen, dass Lou Bloom, als eloquenter Exzentriker abgebildet, genau der Richtige für diesen Job ist. Er labert sich mit seiner kantig exakten Aussprache und dem hypnotischen Blick stets schnell in die für ihn günstige Position. Einen steten Tropfen, der den Stein höhlt, gibt es für ihn nicht. So auffallend charismatisch der Charakter Bloom ist, so flach ist er auch. Das liegt nicht an Jake Gyllenhaal, der wieder eine Paradeleistung abliefert und in „Prisoners“ (2013 von Denis Villeneuve) mit der Darstellung des ehrgeizigen sowie psychisch labilen Detective Loki mehr von seinem Talent zeigen darf. Der Regisseur hat Lou Bloom zu einer unnahbaren Gestalt gemacht, sicherlich mit Absicht. Das darf jedoch nicht an das Publikum adressiert werden. Als unwahrscheinlich darf angenommen werden, dass dieses Individuum facettenarm ist. Gilroy hätte den Mut haben müssen, den unsympathischen Protagonisten nicht nur von seiner getriebenen Seite, sondern für den Beobachter anziehender zu inszenieren. So bleibt es lediglich interessant, dieser Figur weiter durch die Nachtstunden der Metropole zu folgen, vor allem ihrem Drang, durch immer mehr Manipulation bessere Bilder und Attraktionen zu erzeugen. Es bleibt nicht dabei, Unfallopfer bildgünstig vors Objektiv zu zerren. Ein beobachteter Mord bringt Lou auf eine irre Idee, deren Folgen er unglaublich genau berechnet. Die allmähliche Steigerung der Spannung bis zum Peak und die nie ausreißende Verspottung der Arbeitsweise von Lou Bloom unter totaler Vernachlässigung der Opfer sind die besonderen Stärken dieses Films. Die kurzweilige Story um profitgeile Dreistigkeit bleibt unkompliziert und das mehr als turbulente Finale ist nicht nur actionreich mit hervorragender Kameraarbeit, sondern auch der Gipfel des Zynismus, denn es endet in einem mediengewaltigen, toten- und quotenreichen Fiasko.

    Dan Gilroy’s „Nightcrawler“ ist besser als nur gutes Kino, aber wegen der gering entblößten Hauptfigur nicht herausragend.
    horrispeemactitty
    horrispeemactitty

    107 Follower 221 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 18. November 2014
    Hab Nightcrawler heute in der Sneak sehen dürfen und war doch positiv begeistert. Das Publikum hatte ziemlich geteilte Meinungen, aber dies lag wohl eher am Ansager, der sagte einen "actiongeladenen Streifen für die Männer" zu erwarten. Das war natürlich falsch und sollte man auch nicht erwarten.

    Es geht um einen jungen Mann Lou Bloom, der sein Geld damit verdient, Nachrichtenmaterial an Morning News zu verkaufen. Er filmt hauptsächlich Verbrechen und Unfälle und holt sich auch bald einen Mitarbeiter in sein Team.

    Man muss sagen, Jake Gyllenhaal hat sich für die Rolle abgemagert, was äußerlich seine kalte berechnende Art noch bestärkt. Er ist kein Mensch mit dem man sich identifizieren möchte und das ist auch gewollt so. Er möchte immer sein Ziel erreichen egal welche Opfer man dafür bringt. Der Film hat seine Längen, die oft in den Dialogen liegen, aber diese sind auch wichtig, um mehr über den Charakter von Lou zu erfahren. Leider ist es hier schwierig eine Kritik zu verfassen ohne auf den Inhalt einzugehen, da man eigentlich nichts verraten sollte. Jake Gyllenhaal spielt seine Rolle super und überzeugend. Einfach ein Protagonist zum hassen!

    Wer hier einen Actionthriller oder den zweiten American Psycho erwartet ist hier falsch. Nightcrawler ist ein subtiler, Psychothriller, der die Kaltblütigkeit mancher Newsreporter im. Bezug auf Verbrechen und dessen emotionale Distanz dazu zeigt. Der Film ist mehr so ein Spiegelbild eines Menschen, dem Profit vor Moral steht. Wer gerne mal wieder einen Film abseits des Mainstreamskino gucken möchte, trifft hier seine richtige Wahl, ansonsten eher nicht geeignet bzw dürfte für viele langweilig sein. Der Film hat seine Längen und die Spannung kann auch nicht durchgängig aufrecht erhalten werden, man muss sich schon wirklich drauf einlassen können.

    9/10
    Zach Braff
    Zach Braff

    318 Follower 358 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. November 2014
    DAS ist der Stoff für den es Kinos gibt. "Nightcrawler" ist definitiv einer der besten Filme des Kinojahres. Jake Gyllenhaal spielt absolut grandios und hätte meiner Meinung nach eine Oscar-Nomnierung sowas von verdient. Wie überzeugend er den gefühlslosen, erflolgsgeilen, aufstrebenden Sensations-Reporter darstellt ist einfach atemberaubend. Die Story ist von Anfang an total stimmig, es entwickeln sich ultra-spannende Szenen und das ganze gipfelt in einem der krassesten Finals überhaupt. Dazu ein wunderbarer unterschwelliger, trockener Humor und ein perfekt abgestimmter Score. Alles in allem ist "Nightcrawler" ein einzigartiger, ideenreicher und spannender Thriller par excellence!
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