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Lorenz Rütter
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3,5
Veröffentlicht am 7. Januar 2019
Einfach nicht hinschauen! Die Idee, dass man ein Abenteuer nur mit Augenbinden bestehen kann, finde ich noch Originell! Irgendeine unbekannte Kraft, lässt Menschen in den Wahnsinn treiben. So, dass sie Selbstmord begehen. Keiner weiss, von wo es kommt und wie man es bekämpfen kann. Die schwangere Sandra Bullock kann sich mit ein paar anderen, wenigen Überlebenden in ein Haus verbarrikadieren. Zwischenmenschliches Drama spielt sich dann ab und man kann keinem mehr vertrauen. Sicher erinnert es ein bisschen an M. Night Shyamalans Werk The Happening. Auch die unbekannte Kraft wird nicht gross erklärt. Es ist einfach mal da. Die Geschichte ist eher spannend, wie das typische aufeinander Treffen der verschiedenen Leute und wie sie sich zu arrangieren haben. Das einzige Gegenmittel ist: Einfach nicht hinschauen! Dazu kommt noch, der einzigartige Trip in einem kleinen Boot mit Kinder, die alle die Augenbinden angezogen haben. Das ist schon Spannung und Horror pur! Ich meine, wie werden wir uns verhalten? Die Schauspieler sind stark ausgewählt. Vor allem Bullocks Gegenpart John Malkovich. Malkovich hat schon eine ungeheure Leinwandpräsenz. Die Effekte sind einfach und nur gezielt eingesetzt. Regisseurin Susanne Bier hält den Fokus lieber auf ihre Darsteller als auf die angespielten Katastrophen. Leider bleibt der Schluss offen: Man weiss nicht, wie man die Kraft eindämmen kann. Sind Bullock und die anderen Überlebenden die einzigen, die die Methode Blindekuh, angeeignet hatten? Wieso kann die Kraft Menschen beeinflussen, selbst durch den Computerbildschirm, aber doch nicht durch ein offenes Kamin eindringen? Fazit: Eine spannende und fesselnde Geschichte, die mehr zwischenmenschliche Dimensionen hat, als auf Effekte!
Ein namenloser und bis zuletzt gesichtsloser Schrecken rafft die Menschheit dahin. Eine traumatisierte Frau mit zwei kleinen Kindern irrt durch die Wildnis, auf der Suche nach dem letzten sicheren Ort. In Rückblenden wird immer wieder ein Stück Vergangenheit eingeworfen, um nach und nach zu erklären, wie es dazu kam.
Nicht der beste Endzeit Thriller, aber auch nicht der schlechteste. Eben so ein - schau ich mir an, weil er umsonst auf Netflix ist - Film.
Nach dem -gefühlt- tausendsten Comick/Remake/sonstigen aufgewärmten Käse Film im Kino, ist dieser kleine, leise Thriller trotzdem mal eine erholsame Abwechslung.
[...] Bird Box überzeugt sowohl in den spannenden, als auch in den ruhigeren Momenten. Auch wenn man hier mit gut 20 Minuten weniger Laufzeit hinten heraus noch effektiver gefahren wäre, schafft es der Film, sich immer wieder zu fangen und in vielen momenten zu fesseln. Doch ist Bird Box nun neben all den anderen postapokalyptischen Filmen die Offenbarung schlechthin? Nein, das ist er absolut nicht. Ist das Szenario der selbstgewählten Blindheit hier ein gelungener und origineller Ansatz, und weiß der Film auf technischer und darstellerischer Ebene zu überzeugen? Auf jeden Fall. Zur vollständigen Review des Streifens -> https://movicfreakz.de/bird-box/
Etwas schlechter als A Quite Place aber viel besser als The Happening. Unterm Strich knappe 7/10 dank einer spannenden Grundidee die aber etwas lang und unter teils klischeehaften Charakteren gelitten hat.
ich kann den Hype um diesen Film nicht ganz nachvollziehen. Das Thema ist ja nicht neu, so ähnlich, aber für mich besser gabs das schon mit Mark Walberg in the Happening. letztrer hat mir persönlich besser gefallen. Warscheinlich auch weil man dort eine Erklärung für das Alles lieferte.
Hier vereinen sich für mich zwei Filme: zum einen „The Happening“, also der Part daß Menschen aus dem Nichts beginnen Selbstmord begehen, des weiteren „A Quiet Place“, nur daß es nicht ums hören sondern ums sehen geht. Daraus wird ein interessantes Grundszenario gebastelt daß der Film in keiner Weise näher erläutert, das muß man so hinnehmen. Obendrein werden dabei zwei Zeitebenen etabliert: einerseits die Kammerspielartige Lage in der ein paar Figuren in einem Haus sitzen, des weiteren ein Szenario bei dem Sandra Bullock mit zwei Kindern in einem Boot auf einem Fluß fährt um sie in Sicherheit zu bringen. Für einen Kinofilm wäre mir das zu wenig, für einen einfachen Netflix Film der Woche ist es absolut gehobene, starke Qualität. Mit der tristen Atmopshäre und Bullock als nicht wirklich sympathischer Heldin macht der Film zwar nicht wirklich gute Laune, als Spannungstitel zum Zeitvertreib eignet er sich aber Bestens.
Fazit: Hochspannend, dabei aber düster, deprimierend und ohne zugängliche Figuren!
"Bird Box" ist ein Thriller, der von Beginn an spannend und fesselnd erzählt wird. Man fiebert bei "Bird Box" mit den Figuren mit und hofft auf ein "Happy End"... Die Thematik der Story ist eigentlich schnell erzählt - es geht ums blanke Überleben und dies wird gewährleistet, indem man eine Augenbinde trägt, dadurch nichts sieht und sich voll und ganz auf die anderen Sinne konzentrieren muss. Ich finde dies wurde im Streifen ganz gut umgesetzt. Es wurde wirklich konsequent darauf geachtet, dass die Augenbinde die Augen verdeckt, man hätte allerdings die Darsteller das ein oder andere Mal mehr die "Balance" verlieren lassen können. Aber gut. Was in der Story meiner Ansicht nach etwas fehlt, ist das man einfach nicht genau weiß, woher dieser mysteriöse Schrecken kommt und wie man ihn bekämpft. Etwas schade. Die Darsteller machen ihre Sache aus meiner Sicht sehr gut und sind authentisch in ihrer Darbietung. Hut ab! Auch bin ich der Meinung, dass das Ende super umgesetzt wurde. Weiteres möchte ich an dieser Stelle nicht verraten zwecks Spoiler...
Was bitte sollte das werden ? Einen so Grotten schlechten film hab ich noch nicht gesehen , und ich hab schon viele schlechte Filme gesehen aber dìeser film machte mich sprachlos . Der grösste Dreck den ich je gesehen hab. Wer ihn noch nicht kennt , spart euch die Zeit. Es lohnt nicht .
Zuerst das positive: technisch mit hervorragender Qualität und Kameraführung. Sandra Bullock (oder war das Michael Jacks... ;-) macht ihre Sache ordentlich.Doch selbst wenn man die Story "kauft" und die Logik ausschaltet ist und bleibt alles völlig unrealistisch, größtenteils absurd, bis es nur noch nervt. Während der knapp 2h schlug ständig mein bullshit Detektor Alarm. Blind durch die Stromschnellen ist eines der vielen High-, nein Lowlights.