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    Inferno
    Durchschnitts-Wertung
    3,0
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    Isabelle D.
    Isabelle D.

    306 Follower 449 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2016
    "Inferno" von Ron Howard war ganz in Ordnung, ist aber kein Film, den ich mir ein zweites Mal ansehen oder auf DVD kaufen würde. Ohne meine Kino-Abokarte hätte ich ihn mir wahrscheinlich nicht angesehen, weil der Trailer einen sterilen, glattgebügelten, oberflächlichen, nichtssagenden Thriller ohne jede Spannung androhte. Genüsslich hatte ich mir im Vorfeld Formulierungen für meinen anschließenden Verriss an dieser Stelle überlegt und mit dem Gedanken gespielt, erstmals nur einen halben Stern zu vergeben (weil man ja nicht gar keinen Stern geben kann). Doch - Potzblitz! - so schlimm war der Film letztendlich gar nicht. Das war wieder so ein Fall, wo man mit den niedrigsten Erwartungen ins Kino geht und dann angenehm damit überrascht wird, dass es doch nicht so unerträglich war. Das funktioniert nicht immer, aber dieses Mal hat es hingehauen.

    Tatsächlich fand ich "Inferno" die meiste Zeit über ganz spannend und leidlich unterhaltsam und bin auch fast gar nicht eingeschlafen. Nur ganz kurz zwischendurch, wenn zu viel Hektik war und alle durcheinander geredet haben. Da fühle ich mich immer reizüberflutet und dann nickt mein Gehirn aus Protest kurz weg. Aber so lange ich nicht den größten Teil des Films verschlafe, ist das kein Grund, die schlechtestmögliche Wertung zu vergeben. Schön fand ich dieses Mal außerdem, dass die Begleitfrau, die mit Robert Langdon quer über den Globus hetzt, nicht nur Deko war, sondern tatsächlich was im Kopf hatte und sogar eigene Entscheidungen zu treffen fähig war.

    Eine Freundin von mir, die das Buch gelesen hatte, erzählte anschließend, dass es ziemlich drastische Änderungen in dem Film gab. Die Buchversion klang noch etwas spannender, vielschichtiger und ambivalenter ... Außerdem schien es darin weniger Logiklöcher zu geben (zum Beispiel das Logikloch, wie sie eigentlich innerhalb so kurzer Zeit von einem Ort zum anderen hüpfen und die ganzen Rätsel schwuppdiwupp-kartoffelsupp in wenigen Sekunden lösen). Also werde ich mir die literarische Vorlage beizeiten zu Gemüte führen.

    Fazit: Kann man sich an einem verregneten, kalten, ungemütlichen Herbstabend gut angucken. Tut man das nicht, hat man allerdings auch nichts verpasst.
    huber515
    huber515

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2016
    Meiner Meinung nach lässt dieser Film dem Zuschauer direkt fühlen und denken was die Botschaft der Handlung ist. Das Problem der Überbevölkerung und wie wir damit umgehen. Die Schauspieler sind überzeugend und perfekt auf die Menschen und die Botschaft hinter den Figuren ausgelegt.
    CineMeg
    CineMeg

    55 Follower 189 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Oktober 2016
    Richtig gute Unterhaltung und auf jeden Fall das Geld fürs Kino wert, vor allem Dank der grandiosen Darsteller. Dabei sind Story, Musik und auch die Rätselei minimal schwächer als die Vorgängerfilme. 8.5 von 10 Punkten.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2016
    Ich habe das Buch gelesen und hatte deswegen viel erwartet. Leider weiß ich auch das Verfilmungen von Romanen meistens nicht so gut sind. Die ersten beiden Filme haben mir allerdings gefallen!

    Dennoch, ich bin enttäuscht von dieser Verfilmung. Ich konnte niemals richtig eintauchten, man konnte immer erahnen was als nächstes passiert. Für mich ist es ein typischer "Happy End" Film aus Hollywood. Hätte sich Ron Howard mehr an dem Roman gehalten, würde ich es besser finden.

    Meine Begleitung hat das Buch nicht gelesen und ist selber Meinung wie ich. Nie wurde sie richtig hinein gesogen, sie konnte immer den nächsten Schritt erahnen.

    Schade das Ron Howard nicht mehr daraus gemacht hat, den das Buch hat sehr viel Potential.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    52 Follower 142 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2016
    [...] Fazit: Dan Brown-Fans wird der Film nicht begeistern, alle anderen sehen einen detaillierten aber austauschbaren Krimi-Thriller.

    Weitere Details und die ganze Kritik gibt es unter:
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 14. Oktober 2016
    Wer nur einen actionreichen Thriller sehen will, kann mit Inferno sicher nicht viel falsch machen.
    Für richtige Dan Brown Fans, die die Bücher lieben und auch Freude an Da Vinci Code und Illuminati hatten ist dieser Film eine herbe Enttäuschung.
    Der Beginn des Films ist noch nah am Buch und sehr gut umgesetzt. Leider endet dieser Eindruck schnell. Die Story wird viel zu hektisch und oberflächlich erzählt. Mir kamen Zweifel auf, ob der Drehbuchautor den Roman überhaupt gelesen hat oder sein Buch auf Grundlage einer Zusammenfassung von einem Assistenten geschrieben hat. Die Rätsel sind zu schnell gelöst, die Schnitte sind viel zu hektisch und man hat keine Zeit sich dem genauen Inhalt des Films zuzuwenden. Alles gipfelt in einem desaströsen Ende. Hierbei findet eine große Prügelei statt, die sowohl schlecht zusammen geschnitten als auch sinnlos ist. Die Explosion, die sich die Filmemacher überlegt haben, ist eine üble Effekthascherei und macht das Ende so richtig schlecht.
    Die schauspielerische Leistung der Darsteller war charakterlos und langweilig. Nach einem Sympatieträger hat man vergeblich gesucht. Dies wurde dann auch dadurch verschärft, dass alle weiblichen Darstellerinnen brünette, mittellange Haare hatten und vom Phänotyp identisch waren. Warum sollte man auch eine Blonde, Silberhaarige und Rothaarige Rolle in das Drehbuch reinschreiben, wenn sie auch alle gleich aussehen können.
    Selbst Tom Hanks hat, trotz einer sehr überzeugenden neuen Syncro, die Rolle des Robert Langdon nur sehr langweilig und uninspiriert dargestellt, Von dem charmanten Harvard Professoren mit dem angenehmen Humor hat jede Spur gefehlt.

    Das Beste Wort um diesen Film zu beschreiben ist "oberflächlich". Eine Entäuschung für jeden Fan.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    145 Follower 392 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 14. Oktober 2016
    Ich habe zwar alle Bücher zu der Thematik gelesen, bin aber mit den Verfilmungen ziemlich unglücklich. Die Bücher bestehen oftmals aus sehr vielen historischen Details und epischen Monologen die Robert Langdon hält; in einen Film kann man das so nur schwer packen; bringt dann abgespekte und kaum interessante Backgrounds. Die dazukommende Action ist dann meist nur Durchschnitt und nur Auffüllung bis zur nächsten Redepassage und obendrein hab ich die Robert Langdon Rolle Tom Hanks nie so richtig abgekauft. Aber gut, er spielt sie hier zum dritten Mal (wenngleich dies die Verfilmung des vierten Buches ist) und schafft lustigerweise den bislang besten filmischen Auftritt des Symbologen: der Film konzentriert sich auf seine Thrillerparts und reduziert den Hintergrund (in diesem Falle Dante) auf das Nötigste. Damit ist es als Verfilmung eines Dan Brown Werks zwar schwach, als kurzweiliger Actionthriller funktioniert es auch ganz gut. Da stört es auch nicht daß der Film das Buchende leicht varriert und man verschmerzt die ständige Wackelkamera und die in den ersten 15 Minuten fast absurden ständigen Horrorvissionen.

    Fazit: Gut gemachter, rasanter Thriller mit historischem Background und guten Twists!
    Alex M
    Alex M

    125 Follower 262 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 31. März 2017
    Star-besetzes ( immer gern gesehenTom Hanks) Mainstream-Kino wie Sakrikeg und Illuminati. Ron Howard legt 2 Stunden kurzweilige, rotenierte wie souverän bebilderte und akustisch herausragende (Hans Zimmer) Unterhaltung hin. 7/10
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2016
    Das Buch war sehr spannend und tiefgründig. Umso gespannter war ich auf den Film.

    Die Amnesie und der Zustand von Dr. Langdon am Anfang waren sehr gut umgesetzt. Die "Bilder der Hölle" sorgten für einen angenehmen Gruseleffekt und die Action kommt keinesfalls zu kurz. Kurzweilige und spannende Unterhaltung .....

    .... aber nur wenn man das Buch nicht gelesen hat. Dass die Handlung gekürzt und die Charaktere doch stark geändert sind, damit könnte man leben. Aber dass es im Buch eigentlich keine echten Guten und keine echten Bösen gibt (nur Vertreter verschiedener Meinungen und Thesen), das ist im Film überhaupt nicht der Fall.

    Die im Da-Vinci-Code noch ausführlichen Schilderung der Mystic Da Vincis sind in Inferno bezüglich des Bildes von Boticelli und der "Göttlichen Komödie" von Dante nur noch ganz am Rande gestreift. Ohne Vorwissen kommt da nichts rüber.

    Die absolute Katastrophe ist aber der Schluss. James Bond lässt grüßen. Jeder schießt auf jeden und der "Böse Virus" kann in letzter dramatischer Sekunde unschädliche gemacht werden. Damit ist außer dem Grundmotiv der zentrale Inhalt des Buches von Dan Brown ad absurdum geführt. "Gefahr gebannt, heim gehen, Pizza essen!". Das Nachdenkliche und der bittere Nachgeschmack des Buches, bei dem der Virus ja ungehindert ausbricht - wenn auch mit ganz anderen Folgen als erwartet und befürchtet - ist weg. Der Film damit belanglos.

    Dass ich trotzdem 3 Sterne gebe, liegt daran, dass die meisten das Buch wohl nicht kennen. Und dann ist der Film - auch dank der hervorragenden Schauspielleistung der Akteure - durchaus unterhaltsam.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2016
    Zum Teil sehr hektische Kamera und viele Rückblick. An sich bis jetzt der schlechtes Teil der Reihe.
    An die neue Synchronisation von Tom Hanks gewöhnt man sich aber sehr schnell muss ich sagen.

    Alle Male sehenswert. Wenn auch vielleicht die bluray reicht.
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