Mein Konto
    Inferno
    Durchschnitts-Wertung
    3,0
    342 Wertungen
    Deine Meinung zu Inferno ?

    32 User-Kritiken

    5
    1 Kritik
    4
    4 Kritiken
    3
    8 Kritiken
    2
    13 Kritiken
    1
    5 Kritiken
    0
    1 Kritik
    Sortieren nach:
    Die hilfreichsten Kritiken Neueste Kritiken User mit den meisten Kritiken User mit den meisten Followern
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 14. Oktober 2016
    Wer nur einen actionreichen Thriller sehen will, kann mit Inferno sicher nicht viel falsch machen.
    Für richtige Dan Brown Fans, die die Bücher lieben und auch Freude an Da Vinci Code und Illuminati hatten ist dieser Film eine herbe Enttäuschung.
    Der Beginn des Films ist noch nah am Buch und sehr gut umgesetzt. Leider endet dieser Eindruck schnell. Die Story wird viel zu hektisch und oberflächlich erzählt. Mir kamen Zweifel auf, ob der Drehbuchautor den Roman überhaupt gelesen hat oder sein Buch auf Grundlage einer Zusammenfassung von einem Assistenten geschrieben hat. Die Rätsel sind zu schnell gelöst, die Schnitte sind viel zu hektisch und man hat keine Zeit sich dem genauen Inhalt des Films zuzuwenden. Alles gipfelt in einem desaströsen Ende. Hierbei findet eine große Prügelei statt, die sowohl schlecht zusammen geschnitten als auch sinnlos ist. Die Explosion, die sich die Filmemacher überlegt haben, ist eine üble Effekthascherei und macht das Ende so richtig schlecht.
    Die schauspielerische Leistung der Darsteller war charakterlos und langweilig. Nach einem Sympatieträger hat man vergeblich gesucht. Dies wurde dann auch dadurch verschärft, dass alle weiblichen Darstellerinnen brünette, mittellange Haare hatten und vom Phänotyp identisch waren. Warum sollte man auch eine Blonde, Silberhaarige und Rothaarige Rolle in das Drehbuch reinschreiben, wenn sie auch alle gleich aussehen können.
    Selbst Tom Hanks hat, trotz einer sehr überzeugenden neuen Syncro, die Rolle des Robert Langdon nur sehr langweilig und uninspiriert dargestellt, Von dem charmanten Harvard Professoren mit dem angenehmen Humor hat jede Spur gefehlt.

    Das Beste Wort um diesen Film zu beschreiben ist "oberflächlich". Eine Entäuschung für jeden Fan.
    Thomas A.
    Thomas A.

    10 Follower 39 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2016
    Ich bin ein großer Fan der Dan Brown Bücher, wobei ich sagen muss dass ich insbesondere "Inferno", welches ich schon vor einiger Zeit gelesen habe (eben als es damals heraus kam) nicht in bleibender Erinnerung habe - die ersten Titel waren definitiv innovativer.

    Was soll man zu dem Film sagen - solide aber nicht mehr. Ich habe mich im Kino mehrmals selber dabei ertappt wie ich auf die Uhr gesehen habe um zu sehen wann denn die zwei Stunden rum sind - meist kein gutes Zeichen.

    Ich finde es erschreckend wie Tom Hanks von Film zu Film fetter und träger wird - man hat das Gefühl er schleppt sich nur noch durch seine Rolle. Die Story ist für einen Film dieser Länge zu dünn und die Twists interessieren irgendwann auch keinen mehr.

    Fazit. Zum einmal ansehen sicherlich gut geeignet - das wars dann aber auch schon.
    PunishedSnake
    PunishedSnake

    3 Follower 22 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 31. Oktober 2018
    Ich habe alle Bücher von Dan Brown gelesen und empfand Inferno tatsächlich als das beste Buch der Serie. Die Thematik, die Charaktere, die Twists, der Aufbau und schließlich das Ende haben mich gepackt, wie lange kein Buch. Der Film sollte dann allerdings ein wenig enttäuschen. Meiner Meinung nach, hat man sich hier zu weit vom Buch entfernt und die Story dadurch eindeutig verschlechtert. Trotzdem ist Inferno ein guter Film, den man sich auch gerne öfters anschauen kann. Idealerweise sollte man vorher NICHT das Buch lesen, denn das ist, wie so oft eindeutig besser.
    Felix H
    Felix H

    15 Follower 62 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 12. Januar 2017
    Ein wenig enttäuscht war ich dann doch. Infenro ist ein ein grundsolider Film, der jedoch hier und da zu viel will.Enige Ungereimtheiten fallen ins Auge. Insgesamt wirkt mir die Story zu konstruiert. Es fehlt die Leichtigkeit des ersten Films. Mich beschleicht das Gefühl, dass die Robert Langdon-Reihe von Teil zu Teil schwächer wird. Für mich war Da Vinci Code der beste Film der Reihe. Sehr spannend inszeniert, vielversprechende Twists, Spannungsaufbau war ideal. Einfach eine irsinnige temporeiche Inszenierung. Das ging den letzten Teilen verloren. Während Illuminati einige Längen hat, hat Inferno zu viel an gewoltler Action und Spannung. Es fehlt die Authentizität. Anschaun kann man sich den Film, aber das reicht auch.
    Ehrgeiz84
    Ehrgeiz84

    9 Follower 53 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2016
    Ich bin Fan von Dan Brown und seinen Geschichten und liebe die beiden ersten Filme. Dieser Streifen hat allerdings leider nicht das altbekannte Niveau. Er wirkt sehr oberflächlich und konstruiert. Sogar Robert Langdon kann hier nicht mehr Charme aufbringen als ein Tatort-Kommissar. Aber eines fand ich diesmal von der Grundidee für Filme überhaupt sehr interessant: Das Motiv des Übeltäters ist sehr interessant gestaltet und spaltet vielleicht so manche Geister, wer hier gut und wer hier böse ist. In unserer Filmwelt ist oft das Problem, dass alles so einfach in gut und böse unterteilt wird. Eine kindische Darstellung meiner Meinung nach, die der Realität überhaupt nicht gerecht wird. Der Böse ist zu allen Leuten 24/7 böse und der gute ist zu allen Leuten 24/7 gut. Dieser Film zeigt, dass es auch anders geht in dieser Hinsicht!
    Jenny V.
    Jenny V.

    130 Follower 237 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 5. Januar 2017
    Toller Actionkrimi mit mehreren überraschenden Wendungen, guten Rätseln und einem ... falsch, mehreren nervigen, völlig durchgeknallten und weltfremden Weltverbesserern und einem nicht mehr so schlanken und überzeugenden Tom Hanks, aber sehenswert besonders für die Freunde der ersten beiden Teile.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2016
    Das Buch war sehr spannend und tiefgründig. Umso gespannter war ich auf den Film.

    Die Amnesie und der Zustand von Dr. Langdon am Anfang waren sehr gut umgesetzt. Die "Bilder der Hölle" sorgten für einen angenehmen Gruseleffekt und die Action kommt keinesfalls zu kurz. Kurzweilige und spannende Unterhaltung .....

    .... aber nur wenn man das Buch nicht gelesen hat. Dass die Handlung gekürzt und die Charaktere doch stark geändert sind, damit könnte man leben. Aber dass es im Buch eigentlich keine echten Guten und keine echten Bösen gibt (nur Vertreter verschiedener Meinungen und Thesen), das ist im Film überhaupt nicht der Fall.

    Die im Da-Vinci-Code noch ausführlichen Schilderung der Mystic Da Vincis sind in Inferno bezüglich des Bildes von Boticelli und der "Göttlichen Komödie" von Dante nur noch ganz am Rande gestreift. Ohne Vorwissen kommt da nichts rüber.

    Die absolute Katastrophe ist aber der Schluss. James Bond lässt grüßen. Jeder schießt auf jeden und der "Böse Virus" kann in letzter dramatischer Sekunde unschädliche gemacht werden. Damit ist außer dem Grundmotiv der zentrale Inhalt des Buches von Dan Brown ad absurdum geführt. "Gefahr gebannt, heim gehen, Pizza essen!". Das Nachdenkliche und der bittere Nachgeschmack des Buches, bei dem der Virus ja ungehindert ausbricht - wenn auch mit ganz anderen Folgen als erwartet und befürchtet - ist weg. Der Film damit belanglos.

    Dass ich trotzdem 3 Sterne gebe, liegt daran, dass die meisten das Buch wohl nicht kennen. Und dann ist der Film - auch dank der hervorragenden Schauspielleistung der Akteure - durchaus unterhaltsam.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 6. November 2016
    spoiler:


    Spoiler (dieses Review enthält zudem viele Informationen darüber, was in der Filmversion fehlt.

    Wer die Buchversion von Dan Brown’s “Inferno” kennt - und komplett (!) zu Ende gelesen hat - wird sich wahrscheinlich bei der Verfilmung von Howard Brown fragen, weshalb die Filmversion so stark von der Buchversion abweicht. In seinem vierten Roman schickt Dan Brown seine Hauptfigur Robert Langdon wieder auf die Spur einer Weltverschwörung. Wenngleich das Buch in gewohnter Manier wieder einige Glaubwürdigkeitslücken enthält, nimmt es sich einer der Herausforderungen der Menschheit, der Überbevölkerung, an. Die filmische Adaption verfälscht seine Überlegungen und Anregungen an die Leserschaft derart, dass sie meiner Meinung nach „das Thema verfehlt“.

    Es ist noch nicht einmal die Mittelmäßigkeit, mit der Ron Howard das Buch umsetzt, die vermutlich auch dem Mainstreaming“ geschuldet ist. Was verwundert ist, dass Dan Brown die bis zur Trivialisierung seiner Kernaussagen verkommene Verfilmung akzeptiert.

    War es doch gerade die „so human wie möglich“ gefundene Lösung (wenn sich die Menschheit schon nicht auf einen freiwilligen, nachhaltigen Umgang mit dem Thema „Geburtenkontrolle“ einlässt), die die Leser trotz aller Radikalität zum (Nach)Denken anzuregen erlaubte. Dadurch, dass dem Zuschauer suggeriert wird, dass verhindert wurde, einen tödlichen Virus freizusetzen, wird die ganze Komplexität der Überlegungen letztendlich auf eine banale “gut-böse” Gegenüberstellung heruntergebrochen.

    Dan Brown erzeugt in seinem Buch hingegen ein sehr viel komplexeres Szenario. In der Buchversion wird der Virus auch tatsächlich freigesetzt. Es geht hier aber eben nicht um ein Virus, der Menschen tötet, sondern um einen sorgsam entwickelten viralen Vektor, der eine genetische Veränderung verursacht, sodass ein zufälliger Teil der Menschheit (lediglich) unfruchtbar sein wird. Dies erlaubt dem Leser dann eine offene Auseinandersetzung mit unterschiedlichen Fragestellungen (u.a. dazu, inwieweit es sinnvoll ist, jährlich Millionen von Euro für Fruchtbarkeitsbehandlungen auszugeben und weshalb viele Leute Kinder in die Welt setzen, obwohl sie gar nicht über die Ressourcen für ihre sinnvolle Betreuung aufbringen, oder sowieso nur auf den nächstbesten Kita-Platz warten.

    Das Nachdenken darüber, wie „(in)human“ die Rettung der Menschheit aussehen darf bzw. Inwieweit Leute nicht sogar verpflichtet sind, aktiv Initiativen zum Handeln zu ergreifen, wenn eine sinnhafte Lösung vorliegt - denn „die heissen Orte der Hölle sind reserviert für jene, die in Zeiten der moralischen Krise nicht Partei ergreifen“ (wie es in Dan Browns Buch beschrieben wird, aber nicht ganz korrekt von Dante Aligheris Original übersetzt wurde.). Dieser Punkt schien Dan Brown jedoch wichtig zu sein.

    Wir fragen uns, weshalb die Kernaussagen des Buchs in diesem Film nicht transportiert werden. Ist es tatsächlich so, dass dem Zuschauer so wenig Reflektionsvermögen zugemutet werden kann, dass er einen oberflächlichen Action-Thriller mit obligatorischem Happy End bevorzugt, anstatt sich kritisch mit wichtigen und spannenden Fragen zu grundlegenden Problemen der Menschheit auseinanderzusetzen?

    In seinem Buch regt Dan Brown ebenfalls zur Offenheit gegenüber der transhumanistischen Philosophie an, sowie zur Auseinandersetzung mit neuen Denk- und Sichtweisen in bedeutenden Kontexten von Technologie und Gesellschaft (ein Bezug hierzu kann auch darin gesehen werden, das Dante’s “Göttlicher Komödie”, die das “Inferno” enthält, den Begriff “transumanar” erwähnt, was ungefähr übersetzbar ist mit “Überschreitung der menschlichen Kondition und Wahrnehmung”). Es wird v.a. deutlich am Ende des Buches angeregt, die Tabuisierung der Thematik des „In die Hand nehmens der Evolution” zu überwinden und hier in einen kritischen, aber offenen Diskurs zu gehen. Schade, dass die Verfilmung den Menschen keinen weiteren Informationskanal bot, um sich mit neuen Fragestellungen und Sichtweisen eingehender zu befassen, bspw. Damit, ob es wirklich unakzeptabel ist, in die Natur des Menschen einzugreifen, um das Überleben und den Wohlstand der Menschheit besser zu gewährleisten. Diese Fragen gar nicht anzusprechen ist jedenfalls auch kein gangbarer Weg.

    Fazit: Für all diejenigen, die Dan Brown’s Buch “Inferno” nicht gelesen haben, ist der Film ein mittelmäßiger Action/Thriller, umgesetzt als Schnitzeljagd von Rätselstation zu Rätselstation. Für all diejenigen, die das Buch gelesen haben und sich mit der Thematik etwas tiefer auseinandergesetzt haben, ist der Film eine echte Enttäuschung. Er ist eine vertane Chance die Botschaften aus der Buchvorlage zu verstärken und so Menschen für die Fragestellungen zu sensibilisieren.
    Christian :-)
    Christian :-)

    10 Follower 57 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 4. April 2017
    leider der mit Abstand schlechteste der Dan Brown Reihe. Habe ihn am Samstag gesehen und jetzt schon vergessen. Nervig war schon der sehr zähe Anfang und die von mir verhassten Traumsequenzen. Tom Hanks wirkte müde und lustlos. Die Handlung, hektisch und undurchsichtig, vieileicht lags auch an meiner Müdigkeit, bin tatsächlch noch vor dem Ende eingeschlafen.
    Schade, das war Geld und Lebenszeitverschwendung.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2016
    Zum Teil sehr hektische Kamera und viele Rückblick. An sich bis jetzt der schlechtes Teil der Reihe.
    An die neue Synchronisation von Tom Hanks gewöhnt man sich aber sehr schnell muss ich sagen.

    Alle Male sehenswert. Wenn auch vielleicht die bluray reicht.
    Möchtest Du weitere Kritiken ansehen?
    Back to Top