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Cursha
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3,5
Veröffentlicht am 6. Juli 2016
Ich bin in den Film mit keiner hohen Erwartung und dies war auch das erste mal, dass ich mit Melissa McCarthy in Kontakt kam, aber ich muss sagen, dass ich von dem yfilm positiv überrascht bin. Komödien sind eigentlich nicht mein Ding und hier ist es irgendwann auch zu viel schlechter Witz unter der Gürtellinie. Und trotz allem hat der Film einige gute Momente und kann unterhalten. Jude Law passt ganz gut als 007 Kopie, während Jason Statham einfach unglaublich komisch ist als absolute Null-Nummer. Rose Byrne geht einem irgendwann auf den Sack, während McCarthy hier einen wirklich guten Auftritt abliefert. Ebenfalls grandios ist,dass man sogar einen Eröffnungssong a la James Bond. spoiler: und ebenfalls ist grandios ist der Cameo von Verka Serduchka, der vor allem ESC Fans bekannt sein darf, da er genau mit dem Song des Filmes 2007 einen zweiten Platz für die Ukraine erreichte.spoiler:
Also der Film ist als Komödie echt zu empfehlen. Zwar nichts außergewöhnliches aber nett.
Also ich kann mich den Negativen Kritiken meiner Vorgänger in keinster Weise anschließen. Der Film war mit Abstand die beste Komödie die ich je gesehen habe. Es reihte sich ein Lacher an den nächsten und jedes Agenten-Film-Klischee wurde in dem Film bedient und auf herrliche Art und Weise parodiert. Melissa McCarthy als Hauptdarstellerin war einfach nur Fantastisch und hatte die meisten Lacher auf Ihrer Seite. Der Film überzeugt durch Trash- sowie aber auch durch Situationskomik und durch einen völlig Tölpelhaften und übertrieben gespielten Jason Statham. Von mir bekommt der Film 5 Sterne und auf jedenfall eine Weiterempfehlungsgarantie!
Regisseur Paul Feig und Schauspielerin Melissa McCarthy haben für die Agentenkomödie „Spy - Susan Cooper Undercover“ wieder zusammengefunden.
Rayna Boyanov (Rose Byrne) möchte eine koffertransportable Atombombe verkaufen, die gegen die USA eingesetzt werden soll. Nachdem die CIA feststellt, dass die Bulgarin die im Außeneinsatz befindlichen Agenten aufgedeckt und den allerallerbesten - Bradley Fine (Jude Law) - ausgeschaltet hat, wird die im Innendienst beschäftige Susan Cooper (Melissa McCarthy) angesetzt; sehr zur Enttäuschung des energischen Kollegen Rick Ford (Jason Statham), der das nicht auf sich sitzen lässt.
Nach „Brautalarm“ und „Taffe Mädels“ geht es für Paul Feig in die nächste Runde mit Melissa McCarthy. Der US-amerikanische Regisseur hat für die aktuelle Zusammenarbeit erstmals das Drehbuch selbst verfasst. Das Moneypenny-Bond-Verhältnis zwischen Cooper und Fine in seiner humorig überzeichneten Art stimmt die Zuschauer zu Beginn auf das zu Erwartende ein. Schon bald rückt Feigs neuer Liebling in den Mittelpunkt und die totale Comedy kann beginnen. Die drollig dralle Erscheinung der Melissa McCarthy mit all ihren oft gefluchten Einlassungen und Agenten-Verkleidungen ist einnehmend (sie kann in Komödien auch den ernsteren Part übernehmen, s. „St. Vincent“); Slapstick wie in Filmen von David Zucker und/oder Jim Abrahams („Die nackte Kanone“, „Hot Shots“) weicht dahinter zurück, kommt aber aufgrund der exorbitanten Gag-Menge keineswegs zu kurz. Feig hat hier das richtige Verhältnis gefunden, wobei einige verbale Pointen grottig erscheinen und dem Niveau Spitzen nach unten verleihen.
Jude Law hat nur wenig Präsenz, ist aber mit dem grotesken Habitus einer smarten Bond-Karikatur ein hängenbleibendes Vergnügen. Und dann ist da noch Jason Statham, der Mann für die harte Action. Seiner Draufgängerparodie ist eine mehr als gelungene Einfügung. Ebenso gefällt die divenhafte Dame des organisierten Verbrechens, verkörpert von der bemerkenswerten Rose Byrne.
Feig lässt mit seinem Plot nicht nur die unvergleichliche Witzigkeit der McCarthy als Flut über das Publikum hereinbrechen, sondern hält noch ein paar Wendungen parat, die richtig Spaß machen und den opulent ausgestatteten 120-Minüter am Laufen halten.
Bei aller gebotener Freude ist nicht jedes Detail schön anzuschauen: Der in den USA mit R eingestufte Film (Eintritt unter 17 nur in Begleitung der Eltern) wurde in Deutschland ab 12 Jahren freigegeben. Diverse Kopfschüsse mit Blutnebel, eine durchgeätzte Kehle und explizite Messerattacken sind neben Pimmel-Bildern schon reichlich deftig, aber für unsere FSK ist das alles nur Posse und deshalb kinderverträglich. Na ja, die Agentenkomödie hätte auch ohne funktioniert.
Paul Feig sorgt mit Melissa McCarthy für außerordentlich gute Unterhaltung und setzt nach „Taffe Mädels“ die eigene Messlatte höher.
Der Film war unerträglich. Wir waren nicht die ersten als wir nach 1 Stunden den Kinosaal verlassen haben. Besonders die sogenannten Dialoge waren unterste Schublade. Wir sind sehr verwundert über die positive Bewertung seitens Filmstarts.
Ich bin schon ohne Erwartung in den Film gegangen, doch meine Begleiterin und ich schauten uns die meiste Zeit nur fragend an. Hinter uns eins, zwei Lacher, doch ansonsten...nix mit popcorn-Kino. Das Ganze hat mich vom "Humor" stark an die "Die nackte Kanone"-Filme erinnert, nur damals waren die 90er. Hach, die Frau hat mit Sandra Bullock so wunderbar zusammen gespielt, doch hier will weder die James Bond Anspielungen, noch der sehr einfache Plot nicht zünden. Ich muss mich auch stark wundern, warum dieser Film mit so einer guten Kritik auskommt. Nur weil Jason Statham sich ständig selbst auf die Schippe nimmt?
früher war filmstarts.de der absolute orientierungspunkt für kinofilme. das ist seit einiger zeit nicht mehr so. seit kurzem hatte ich aber hoffnung, weil die filmkritiken bei filmstarts.de wieder sehr viel kritischer wurden. so, wie sie früher mal waren.
aber meine hoffnung wurde heute begraben. die filmkritik zu "spy - susan cooper" kann eigentlich nur ein geistig minderbemittelter mensch geschrieben haben. jemand, der RTL2 für einen kultursender hält und ein format wie DSDS für das höchste der gefühle, rein kulturell gesehen.
ich war zehn minuten zu spät und bin zwanzig minuten vor ende des films wieder rausgegangen. in der zeit habe ich ein einziges mal ganz kurz gelacht. ein mal ganz kurz innerhalb von 90 minuten.
wenn man diese privat-wackel-videos aus super-RTL gut findet, wo jemand gefilmt hat, wie ein anderer beim gartenfest auf einer bananenschale ausrutscht, dann wird man diesen film auch mögen.
sofern man aber noch wenigstens eine einzige gehirnzelle besitzt, müsste man da echt drüber stehen und diesen "film" nicht mal als film definieren, sondern nur als geistige folter, wo irgendwer versucht, durch diesen "film" abiturienten zu hauptschülern zu transfomieren.
und wenn man sich diesen film zweimal hintereinander anschaut, dann klappt das auch. eigentlich auch schon, wenn man ihn sich nur einmal anschaut.
Suuuper Film echt wahr..dieser macht gute laune es gibt ein happy end ist witzig spannend und hat alles was ein guter popcorn film braucht!! Wir haben uns alle köstlich amüsiert und ist wirklich zu empfehlen
Das wahre Highlight an diesem Film ist Jason Statham, der sich gnadenlos selbst parodiert und dadurch definitiv die meisten Lacher erntet. Alles andere an diesem Film ist zwar gut gemeint und soll natürlich mit einem Augenzwinkern gesehen werden, doch zünden (zu) viele der Scherze rein gar nicht und auch die Länge von zwei Stunden ist für so eine rasante Handlung, voll mit Schimpftiraden und rein gar keinem stillen Moment, zu lange.