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    Monsieur Claude und seine Töchter
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    ToKn
    ToKn

    1.765 Follower 929 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 8. Januar 2016
    Kann den Hype ehrlich gesagt nicht verstehen. Ab und an kann man mal schmunzeln, aber ansonsten, selten einen Film gesehen, wo dermaßen viele Klischees dermaßen sinnfrei aneinander gereit wurden. Niveauvoller Humor und schauspielerisches Handwerk- Fehlanzeige! Der Film ist einfach nur abgespult, vorhersehbar von Anfang bis Ende. Typischer Friede-Freude-Eierkuchen-Film. Einziger Lichtblick ist für mich Elodie Fontan als die jüngste der Töchter. Süß, erfrischend echt und frei von dem scheinbar stocksteifen Drehbuch.
    Marcel P.
    Marcel P.

    118 Follower 251 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 27. September 2016
    Herrliche Komödie von verschiedene Nationen und deren gegenseitigen Vorurteilen. Ich hab mich gut amüsiet. Auch wenn noch Luft nach Oben ist war das schon ziemlich gut :-)
    Daniel P.
    Daniel P.

    79 Follower 227 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 6. Juni 2015
    Ganz nett und meist lustig, jedoch zu langer Ritt auf den immer selben Klischees mit wenig Innovation.
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 6. Juni 2014
    In der neuen französischen Komödie "Monsieur Claude und seine Töchter", geht es um einen wohlhabenden Notar namens Claude. Dieser lebt gemeinsam mit seiner Frau Marie in der französischen Provinz. Die beiden haben 4 wunderschöne Töchter und möchten nichts lieber als dieser mit einem französischen Katholiken heiraten. Doch die erste Tochter heiratet einen Araber, die zweite einen Juden und die dritte einen Chinesen. Die mit Vorurteilen geplagten Verneuils sind geschockt und frustriert. Sie ziehen sich zurück und nehmen Abstand von ihren Töchtern. Doch eines Tages kommt die jüngste Tochter Laure mit der frohen Botschaft einen Schauspieler namens Charles heiraten zu wollen. Dieser wird von Claude sofort mit dem großen einstigen Präsidenten Charles De Gol verglichen. Doch beim Kennlerntermin
    müssen die beiden feststellen, dass Charles ein Afrikaner ist...
    "Monsieur Claude und seine Töchter" ist wahrlich ein unheimlich komischer Film. Er ist aber auch zugleich ernst und bringt einem zum Nachdenken. Ich habe sehr viel gelacht. Zum Beispiel jedes mal wenn die 3 Schwager untereinander streiten und Witze über die jeweilige Kultur machen. Oder wenn Claude aus Frust sagt er möchte die Bäume im Garten fällen. Dies sieht wie ein harmloser Witz aus aber dann steht er tatsächlich mit der Kettensäge im Garten. Der Höhepunkt ist sicher der weiße hassende Vater von Charles. Ein Afrikaner wie man ihn sich nur vorstellt. Der komplette Saal kam nicht mehr aus dem Lachen raus. Der Film beleuchtet jede einzelne Seite und jede Kultur kriegt auch genug Zeit um seine Sicht darzustellen. Schade fand ich nur, dass die Schwager keine gewöhnlichen Einwanderer waren sogar alle super Jobs haben. Der Araber ist zum Beispiel Rechtsanwalt und der Jude Finanzberater. Klar, das zeigt auch, dass Einwanderer auch überdurchschnittliche Jobs haben können aber das spricht nicht für die Masse! Ich hätte mir da lieber einen klassischen Einwanderer vorgestellt. Zum Beispiel einen Chinesen der im Restaurant arbeitet oder Araber der auf der Baustelle sein Geld verdient. Die dargestellten Ausländer sind zu niveauvoll. Ansonsten macht der Film richtig viel Spaß und langweilt keines Wegs. Die Zeit geht schnell um. Klar, an manchen Stellen, sind diese Diskussion bezüglich Einwanderer und Vorurteilen zu offensichtlich. Diese werden nahezu akribisch gesucht.
    FAZIT: "Monsieur Claude und seine Töchter" macht sehr viel Spaß, leitet einen zum Nachdenken ein und unterhält den Zuschauer die volle Zeit über sehr gut. Für die Diskussionen über Vorurteile, ect. hätte ich mir dann doch lieber den klassischen Einwanderer gewünscht.
    mabronisch
    mabronisch

    8 Follower 39 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. September 2014
    Einen solchen schönen Film hatte ich lange nicht gesehen. Einem wohlhabenden Vater mit vier seiner Töchter durften wir beobachten wie alle seine Töchter von Jahr zu Jahr heirateten. Wir lernten zunächst drei Schwiegersöhne mit unterschiedlichen Religionen kennen. Juden, Muslime und ein Chinese. Die Eltern versuchten nun einen katholischen Franzosen als Ehemann für die jüngste Tochter zu finden. Im Hintergrund spielte aber schon eine große Liebe, diesmal mit einem Afrikaner statt. Und nun hatte die jüngste Tochter ein Problem. Es begann ein interessanter Humor voller Film. Dieser Film hatte auch einen aktuellen politischen Hintergrund. Unterschiedliche Religionen sind heute im Radio oder Fernsehen der größte Horror seit dem Zweiten Weltkrieg. Wie wir uns heute Verhalten sollten zeigt diesen Film.
    Kinobengel
    Kinobengel

    461 Follower 550 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 2. August 2014
    „Monsieur Claude und seine Töchter“ ist eine französische Komödie von Philippe Chauveron um Vorurteile gegenüber religiösen Bekenntnissen, Traditionen und Menschen mit Migrationshintergrund.

    Das wohlhabende, konservative Ehepaar Verneuil mit katholischem Bekenntnis hat bereits drei ihrer vier Töchter verheiratet. Allerdings widerwillig, denn keiner von den Schwiegersöhnen ist ein Christ. Sie können zwar eine französische Staatsbürgerschaft vorweisen, haben aber ihre Wurzeln in Nordafrika, im nahen und fernen Osten. Und miteinander kommen sie auch nicht zurecht. Als die vierte Tochter ihre Verlobung mit einem Katholiken bekannt gibt, sind die Eltern zunächst erfreut und müssen dann feststellen, dass der Zukünftige ein Ivorer ist. Während der Hochzeitsplanung gerät der Vater außer Rand und Band, die Mutter wird von einer Depression ergriffen.

    Selten so gelacht. Das 97 Minuten andauernde Vorurteils-Burning mit Verbalslapstick ist von der Zwerchfellbelastung kaum auszuhalten. „Wir sind doch alle ein bisschen rassistisch“, sagt einer der Schwiegersöhne. Der Humor zu dem Thema funktioniert, weil die Dialoge unkorrekt und ein bisschen zu albern sind. Mit einer Stimmung, die das erwartet, sollte der Zuschauer auf dem Kinosessel Platz nehmen. …und der wird dann entsprechend unterhalten. Hautfarben, Lebensmitteleinnahmerituale und Religionen werden auf die Schippe gelegt. Dazu kommen vier hübsche Töchter, die sich weder untereinander noch ihren Eltern ähnlich sind, weder äußerlich noch charakterlich. Es sind die deutlichen, jedem bekannten kulturellen Unterschiede, die den Ernst und die Tiefen hinter der Sache vergessen lassen müssen. Und das funktioniert vor allem wegen dem hervorragend ausgeloteten Klischee-Gag-Timing, von dem das Publikum überrannt wird und das die Spielzeit des Films durchhält.

    Christian Clavier ist dem deutschen Publikum vor allem als Asterix (Kino) und Napoleon Bonaparte (2002, TV) bekannt und darf den Monsieur Claude machen. Das ist problemlos erledigt, denn die Rolle hat keine Tiefe. Gleiches gilt für die anderen Rollen, die in der Oberflächlichkeit des amüsierenden Humors mitschwimmen müssen. Dennoch sticht Ary Abittan heraus. Er mimt den Juden David Benichou mit der Ausstrahlung eines vorderasiatischen George Clooney. Noch stärker ist Medi Sadoun als Araber Rachid Benassim. Beide sind für die von ihnen verkörperten Hitzköpfe zwischen koscher und halal wie geschaffen.

    Résumé:
    Eine seichte Komödie, die bereits viele millionen Zuschauer ins Kino zog, kann nicht so falsch sein. Genauso wenig falsch ist es, für 97 Minuten zu vergessen, dass die Vorurteile im tatsächlichen Leben für sehr wenig Komisches instrumentalisiert werden.
    MastahOne
    MastahOne

    70 Follower 216 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 24. Dezember 2014
    Ich mochte den Film. Größtenteils kommt dieser - typisch europäisch- ohne billigen Slapstick aus...größtenteils..neben der wirklich teilweise beschissenen Synchro ist der ein oder andere Gag eher zum gähnen. Gleichwohl ist ein schöner subtiler Humor vorhanden und eine sehr nett umgesetzte Story...auch wenn das ein oder andere Klischee nicht ausgelassen wird..wäre die Storyline noch etwas optimaler wäre noch mehr drin gewesen. Gute Laune Film der für ein miteinander wirbt, gerade in Zeiten von Pegida und sonstigem Unrat der sich in diesem Land gerade wieder erhebt, eine schöne europäische Geschichte. So wie zumindestens ich mir ein europa vorstelle
    Filmekenner1
    Filmekenner1

    18 Follower 67 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. Juli 2014
    Eine weitere französische Perle, dessen Genuss ich einer Überraschungspremiere zu verdanken habe. Nach dem charmanten "Paris um jeden Preis" kommt mit "Monsieur Claude und seine Töchter" ein wahrliches Gagfeuerwerk in die Kinos, dass kein Auge trocken lässt. Woran liegt das? Zum einen glänzt der Film mit seinen wahnsinnig komischen Darstellern. Was hier gespielt wird ist aller erste Sahne, was aber nur die eine Hälfte der Miete ist. Die andere ist der unfassbar witzig, rassistische Humor, der Teilweise so furztrocken raus gehauen wird, das es zwar oft an der Schmerzgrenze vorbei saust, aber trotzdem einfach irrsinnig witzig ist. Jede Religion und Kultur wird aufs Korn genommen, die nicht bei 3 auf dem Baum ist. Über Araber, Chinesen, Afrikaner, Juden, einfach alles wird aufs witzigste durch den Dreck gezogen. In diesem Zusammenhang finde ich die Geschichte der strengen Katholischen Eltern, deren vier Töchter eben mit diesen Gruppen verheiratet sind einfach genial. Die Situationskomik die mit voranschreitender Laufzeit des Films entsteht ist einfach der absolute Wahnsinn. Gegen Ende wartet der Film auch noch mit ein paar tiefsinnigeren Momente auf, die den Film wunderbar abrunden und somit für mich zum rundum gelungenen Kinoerlebnis machten.

    Fazit: Ein Film der völlig zu unrecht viel zu wenig beworben wird. Für Liebhaber des französischen Films weniger ein Muss, als für Liebhaber einer bitterschwarzen Komödie. Da hier auch kein unnötiger 3D-,Überlängen-, oder Blockbusterzuschlag fällig wird, lohnt sich das Kinoticket allemal.
    Davki90
    Davki90

    37 Follower 276 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 31. Dezember 2017
    Ein Film über die typischen Vorurteilen unserer Gesellschaft. Vier Töchter eines Provinzlers heiraten Vier Männer aus verschiedenen Religionen und Kulturen. Da ist Chaos vorprogrammiert. Mit dem typisch französischem Charme wurde der Streifen auf witzige weise inszeniert. Er trifft einfach der Nerv unserer Zeit. Ich mag das französische Kino sehr. Der Regisseur ist ein sehr unbekannter. Im Cast einzig bekannt ist Christian Clavier (Asterix und Obelix gegen Caesar, Napoleon), der den konservativen Vater spielt. Der ideale Film, um sich die Silvesternacht um die Ohre zu schlagen.
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 30. August 2014
    Super Film!

    Ich bin ziemlich skeptisch in den Film gegangen, hatte nicht allzu hohe Erwartungen.

    Doch der Film war sehr unterhaltsam, ein Lacher folgte dem nächsten!
    Also eine klare Empfehlung von mir.
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