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papa
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2,0
Veröffentlicht am 22. Dezember 2015
Was den Film sehenswert macht, sind die Darstellungen von Morgan Freeman (Lucky # Slevin) und Diane Keaton. Sie arbeiten super zusammen und ohne die beiden Darsteller wäre der Film ein totaler reinfall. Der Film erfindet das Rad jedoch nicht neu und man muss sagen das er zum einschlafen optimal geeignet ist. Empfehlenswert? Für mich jedenfalls nicht. Nur für Leute die Komödien abseits des Mainstreams mögen.
Wer Diane Keaton mag, soll sich den Film ruhig anschauen. Ehrlicherweise muss man aber sagen, dass sie nicht ans Limit gehen muss. Wer Morgan Freeman mag, muss sich den Film nicht unbedingt anschauen. Nicht das Morgan Freeman schlecht ist, ganz im Gegenteil, solide und konstant wie immer. Aber Morgan Freeman dreht pro Jahr durchschnittlich drei Filme, und da ist garantiert etwas besseres dabei. Im Original "5 Flights Up" (heißt soviel wie "5 Treppen zu laufen") - die Message des Filmes: Makler sind gierig und nervig, Wohnungen in NY kosten so um die Million herum und Tierärzte nehmen so um die 10.000 $ für eine Hunde-OP und tatsächlich wird das scheinbar auch anstandslos bezahlt. Das einzige was mich zum schmunzeln brachte war die Feststellung, dass moslemisch keine Sprache ist. In dem Film wird viel geredet, aber wenig gesagt. Nein, wer nicht unbedingt muss, sollte den Film meiden. Zwei gute Schauspieler machen noch lange keinen guten Film.
Diane Keaton und Morgan Freeman zusammen in einem Film, gut dachte ich mir. Warum nicht? Aber da fängt es an und hört es gleichzeitig auf. 2 gute Mainstream Schauspieler machen noch keinen guten Film. Denn wer Vorurteile gegen den "American Way of Life" hat der wird hier noch bedient in seiner Klischeehaften Darstellung. Denn das ist er, NY ist teuer (ganz was neues..) und Tierärzte verlangen 10.000 US Dollar (ach das arme Hündchen) und Wohnungs Makler sind über die Maßen gierig. Also 3 Superklischees um dem Film überhaupt eine Richtung zu geben. Natürlich muss es korrekt zu gehen, denn sonst wären ein gemischtrassiges Paar nicht als solches dargestellt worden, und das in den 1970iger Jahren. Ich meine ich finde den Ansatz gut, aber die Ausführung eher schlecht. Denn da galt das noch als Affront gegen die Gesellschaftsordung der USA. Ist eine Tatsache. Und das wusste der Drehbuchautor auch sehr wohl. Aber er dachte sich "um dem ganzen die Würze zu geben"...
Das Frauen so ein Movie gut gefällt sieht man an User "Jana D." hier. Da ist die Saat voll aufgegangen. Ein "Frauen Wohlfühl Movie". Doch (ich bin auch Frau..) das reicht mir als Rezeptur nicht aus. Tatsache ist das der Film Klischee überladen daherkommt. Ich war wegen der Storyline enttäuscht und es reichen auch nicht zwei gute Schauspieler aus um eine solche Schmonzette zu retten.
Ein Film der unter die Haut geht. Beide Hauptdarsteller transportieren so viel Wärme, Liebe, Zusammengehörigkeit, Verständnis und Gemeinsamkeit, die wir alle im realen Leben suchen. Ab der ersten Minute taucht man ein, in die Beziehung von Ruth & Alex und man ist Teil einer grandiosen Liebe, die einen beflügelt nach dieser zu streben. Der Regisseur hat in diesem Film eine Story transportiert, die das Leben in NYC realistisch darstellt. Danke für den herrlichen Gefühlsausbruch, den man erlebt, wenn man den Film (genau) anschaut und versteht 😉