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    Der Marsianer - Rettet Mark Watney
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    4,2
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    65 User-Kritiken

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    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 15. Oktober 2015
    Ich war gestern im Kino und muss sagen - der Film ist bombastisch!
    Spannung pur, ich habe die ganze zeit mitgefiebert. Außerdem wurde der Film durch
    Sprüche seitens Watney aufgelockert. Der Film ist sehr gut animiert und auch realistisch. Natürlich habe ich vom Weltraum nicht soviel Ahnung aber durch viele Details konnte man gut verstehen was Watney auf
    dem Mars so macht.
    Für mich ist es ein wahnsinnig gut gelungener Film!
    Boris P.
    Boris P.

    1 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Oktober 2015
    Beeindruckende Bilder vom Mars, Referenzen an die echte Pathfinder - Mission und trotz der 144 min keine Längen - Science-fiction -Fans haben hier ihre wahre Freude - auch wenn der Ausgang hollywoodmäßig vorhersehbar ist.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2015
    Komme gerade aus dem Kino und habe Lust auf eine kurze Kritik. Also, los geht's!

    Zunächst: toller Film! Hier stimmt wirklich alles. Humor, Emotionen, Spannung, Schnitt und, last but not least, der großartige Sound. Es wird nie langweilig, man wird bestens unterhalten und fiebert unweigerlich mit. Im Saal herrschte nach der ersten Minute eine bemerkenswerte Stille, ein gutes Zeichen!

    Ins Detail gehen hatte ich ja nicht vor. Es gibt schon einige hier, die genau das gemacht haben.

    Fazit: mal ausnahmsweise ein Streifen, der dem Hype gerecht wird und das Geld definitiv Wert ist. Tolle Bilder, locker erzählt und dann ist da noch die große Frage, ob Sean Bean es wirklich bis zum Abspann in einem Stück schafft...

    Daumen hoch, ab ins Kino!
    Örnywood
    Örnywood

    19 Follower 80 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 8. Juni 2023
    Auch mit fast 80(!) Lenzen dreht Regie Altmeister Ridley Scott, dem wir Meilensteine der Filmhistorie zu verdanken haben (Alien, Blade Runner, Thelma & Louis, Gladiator, American Gangster uvm.) fast im Jahrestakt einen neuen Film. Nach dem schwachen "Exodus" war ich skeptisch ob Scott noch den Zeitgeist trifft. Das Thema Mars finde ich ebenso nicht allzu interessant und auch gab es bereits viele Filme darüber, die einfach nur schlecht waren. Mit einem vergleichbaren schmalen Budget von 100 Mio Dollar zimmern Scott und sein Team aber beeindruckende Bilder auf die Leinwand und gehen einen ganz anderen Weg als zuletzt Alfonso Cuaron mit dem Weltraum Drama "Gravity" oder Christopher Nolan mit seinem Epos "Interstellar",nämlich den humorigen....

    "Der Marsianer - Retter Mark Watney" war ein Mega Bestseller. Es muss also etwas an der Story dran sein,das die Menschen fesselt. Es geht um den Entdecker Geist der Menschen, und wie unsere Technik und Wissenschaft immer weiter voran schreitet. Das emotionale Kernstück der Story ist Mark Watney, der nach einem Sturm auf dem Mars für Tod erklärt wird. Seine Crew reist bestürzt zurück zur Erde, nicht ahnend das er doch überlebt hat....Doch ohne Nahrung, Wasser und Luft wird es schon nach kurzer Zeit kein überleben mehr für ihn geben.. So viel zur Grundgeschichte. Die erste Stunde konzentriert sich fast ausschließlich auf seinen Überlebenskampf und seine Ideen wie er sein Leben so lange aufrecht erhalten kann bis eine neue Mars Version seine Rettung herbeiführt. Wer jetzt allerdings denkt, das es hier so dramatisch und depressiv abläuft wie bei "Cast Away" kann aufatmen. Den nach einem relativ ernsthaften Anfang wird schnell klar, das eher der Humor und die Hoffnung auf Rettung im Mittelpunkt steht. Das nimmt zwar ein wenig die Spannung, den ernsthafte Zweifel daran das Watney gerettet wird gibt es natürlich nicht. Dennoch unterhält der Science Fiction Film fast über die komplette Spielzeit von immerhin 140 Min. Matt Damon (Bourne) spielt den Astronauten als eine Art Survival Man, der mit Hilfe von Wissenschaft, Humor und Zuversicht nicht zur zum besten Botaniker des Mars wird und somit sein Überleben sichert, er rüstet sich auch perfekt aus mit den Techniken die er zur Verfügung hat. Dabei läuft immer wieder ein cooler, faszinierender 70-er Jahre Soundtrack, den seine Kollegin hat ihre "nervige" Musiksammlung auf dem Planeten gelassen. Er spricht in ein Videotagebuch, um seine Gedanken die oftmals sehr ironisch daherkommen, festzuhalten. Nach etwa einer Stunde treten dann mehr die Ereignisse auf der Erde in den Vordergrund, die Nasa arbeitet daran Watney, der zwischenzeitlich für tot erklärt wurde zu retten und somit das Image zu bewahren. Durch ziemlich komplizierte Buchstaben Codes kann Watney auf sich aufmerksam machen und mit einem alten Satelliten mit der Erde kommunizieren. Das bietet natürlich tolle Abwechslung, und ist dank Schauspieler wie Jeff Daniels (Speed) oder Sean Bean (Percy Jackson) durchaus unterhaltsam, jedoch wären ein paar Minuten weniger wissenschaftliches Gerede für den Flow des Films besser gewesen. Dann nimmt Scott im letzten Drittel wieder an Fahrt auf, den die Crew von Wantey greift in die Rettung mit ein. Logik sollte man hier ausblenden, den vieles ist doch an der Haaren herbei gezogen, solange es aber unterhält ist es in Ordnung. Hier kann am meisten Jessica Chastain (Interstellar) ihr Können zeigen, sie macht sich Vorwürfe und tut alles um es wieder gut zu machen. Kate Mara (Fantastic four) oder Michael Pena (Ant-man) spielen solide ohne groß aufzufallen. Erwähnenswert ist noch Chiwetel Elijofor, jüngst Oscar Nominiert für "12 years a slave". Mit viel Wärme und Charisma ist er das Gewissen der Nasa, der wirklich Interesse daran hat das Leben eines Menschen zu retten.

    Die Bilder des Weltalls und vom Mars sind standesgemäß und das geringere Budget sieht man eigentlich nicht. Zwar bietet "Der Marsianer" nicht ganz so krasse Einstellungen wie "Interstellar", wuchtige und opulente Bilder gibt es aber zu genüge. Das Setting der Raumstation ist steril und Realitätsnah, der Mars ist so gut wie noch in keinem anderen Film eingefangen. Die Erde dagegen ist fast schon ein wenig zu grau geworden, es regnet oft und die Sonne scheint nicht, die Räume sind unterkühlt und nicht sehr farbig. Da war der Kontrast natürlich gewollt, teils aber auch ein bisschen zu viel. Das größte Problem ist das der Film ein wenig zu lang ist, gerade auf der Erde etwas dahinplätschert und der Spannungsbogen des Anfangs erst Richtung letztes Drittel wieder so richtig anzieht.

    Fazit: Der Marsianer ist ein opulent gefilmter, kontrastreicher Mars-Thriller, der erstaunlich humorig und musikalisch daherkommt, jedoch ein wenig zu lang und unspannend geworden ist.
    TheAce
    TheAce

    6 Follower 32 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2015
    Zuerst: Nein, ich habe das Buch nicht gelesen. Kann also nur den Film als Film, nicht als Adaption bewerten.
    Ridley Scott gelingt endlich mal wieder ein starker Film: coole Story, hält sich oft an die naturwissenschaftlichen Gesetze, ohne diese genauer zu vertiefen und den Zuschauer mit großen Erklärungen zu ermüden, wie es Interstellar gemacht hat. Klar ganz ohne kommt man bei einem Science- Fiction Film nicht aus, aber man muss es ja nicht übertreiben. Erfrischend ist ebenfalls, dass Scott nicht irgendwelche philosophischen Hintergründe eingebaut hat, dies kann nämlich manchmal in die Hose gehen (siehe wieder Interstellar). The Martian ist einfach ein Film über einen gestrandeten Typen, der gerettet werden muss. Auf dem Mars. Der Schauplatz ist ein großer Pluspunkt des Films, da dieser in vorringen Filmen nicht gut in Szene gesetzt wurde. Scott ist also der erste, der dies geschafft hat.
    Darstellerisch haut Matt Damon wieder einen raus, spielt wirklich eine klasse One- Man Show. Und hier nimmt man ihm (nicht wie in Interstellar), den Astronauten auch ab. Die Nebenrollen sind auch wie in fast jedem Ridley Scott- Film großartig besetzt.
    Einziger Minuspunkt ist,dass der Film nicht wirklich spannend ist, wenn man mal von der letzten halben Stunde absieht. Dafür hat er aber auch einige witzige und auflockernde Momente.
    Fazit: Spaßiges Abenteuer mit tollem Damon und guter Arbeit von Ridley Scott.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 10. Oktober 2015
    guter film und unterhaltsam. ...für 3 d irgendwie etwas inakzeptabler preis...der film ist insgesamt doch sehr durchtränkt von feeling good stimmung und coolness und auch die vielen problemlösungen wirken so nebenher erzählt...alle anderen schauspieler werden so blass gelassen neben matt damon der immer lässig und undramatisch seine zeit auf dem mars erzählt...die
    ständigen bemühungen lustig diese geschichte zu erzählen nervte mich leider irgendwann...inhaltlich wirkte am ende alles etwas oberflächlich. ..

    insgesamt guter film - mehr definitiv nicht...es gab schon filme die ich inhaltlich aufregender fand. ...
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 9. Oktober 2015
    Wie so häufig, ist es wenig Ratsam den Film zu sehen nachdem man das Buch gelesen hat. Hier ist es aber schlimmer als sonst. Leider werden technische Zusammenhänge nur oberflächlich behandelt und, das was das Buch im Kern ausmacht, viele Macgyver-hafte Aktionen garnicht erst mit in den Film aufgenommen.
    Nett für einen kurzweiligen Kinoabend aber das Buch wurde nicht wirklich würdig verfilmt.
    Jessmyne
    Jessmyne

    2 Follower 14 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. Oktober 2015
    Wunderbarer, sehr spannender und berührender Film! Man fiebert so sehr mit und leidet. Große Leistung von Matt Damon!
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 8. Oktober 2015
    Manchmal hat man ja echt Pech. Da hat man die perfekten Plätze im Kinosaal und dann das: Neben einem sitzen Gestalten, die den ganzen Film über mit offenem Mund Nachos fressen und Cola schlürfen, als gäbe es die nächste Woche nichts mehr zu essen. Umso erstaunlicher, dass man von diesem Film dennoch mitgerissen wurde.

    Im Gegensatz zum Roman ist die Verfilmung nicht so sehr das große Fest für Technik-Nerds (wobei die natürlich auch auf ihre Kosten kommen - Stichwort "Projek: Elrond"), sondern ein echtes Weltraum-Abenteuer für jedermann. Und ohne groß Luft zu holen, geht es dann auch gleich los. Für die Figuren bleibt eh noch genügend Zeit, wobei natürlich Mark Watney im absoluten Zentrum des Geschehens steht - von Matt Damon grandios gespielt. Dank ihm harmoniert der lakonische Galgenhumor perfekt mit dem harten Überlebenskampf - untermalt von geradezu poetischen Bildern einsamer Marslandschaften. An dieser Stelle sei auch die tolle 3D-Optik erwähnt, die man selten so unaufdringlich, aber dennoch beeindruckend erlebt hat und gerade bei den Panorama- und Weltraumeinstellungen ihre volle Wucht entfalten.

    Zu bemängeln gibt es eigentlich kaum etwas. Lediglich das Gut-gegen-Böse-Prinzip in der Führungsetage der NASA wirkt ein wenig nach Schema-F. Auch hätte man sich mehr Reaktion der Öffentlichkeit gewünscht, die man leider erst zum dramatischen Finale zu sehen bekommt und dann den leichten Beigeschmack eines verspäteten Zuges hat.

    Nichts desto trotz ist „Der Marsianer“ perfektes Popcorn-Kino, bei dem wohl jeder seinen Spaß hat. Packend und grandios spannend inszeniert, aber zugleich humorvoll und leichtfüßig - für mich die lohnendste Kinokarte dieses Jahres.

    PS: Verbietet Nachos mit Käse-Sose!!!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 7. Oktober 2015
    Heute in der Vorpremiere gesehen! Die 140 Minuten sind wir im Flug vergangen. Megaspannend und gleichzeitig sehr witzig. Matt Damon in Höchstform genauso wie der Rest vom Cast!
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