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Riggs J. McRockatansky (Cellurizon.de)
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4,0
Veröffentlicht am 5. Februar 2016
[...]Großartige Bilder, gut gelaunter Space-Optimismus, termingerecht (sprich bevor alles zu behaglich wird) gesetzte Thrill-Spitzen mit Nägelkauer-Finale (das trotzdem so ein ganz bißchen absurd gerät), ein sehr sehenswertes Matt Damon-Solo und ein riesiges Supply-Paket an tollen Nebendarstellern... „The Martian“ macht sehr viel Spaß, ist visuell eines der schönsten Filmerlebnisse des Jahres 2015 und Scott beweist, dass er seine ästhetische Ausnahmekunst immer noch an eine gute und schlüssig strukturierte Story knüpfen kann. Mehr davon, und dann auch gerne wieder mit Xenomorphen![...]
Watney fand ich cool und erfrischend. Ich halte seine gute Laune nicht für unrealistisch, denn Leute, die sowas überleben, müssen psychisch so gestrickt sein, die Dinge pragmatisch-cool zu sehen. Hysteriker wären eben schon gleich am Anfang draufgegangen.
Die anderen Charaktere fand ich etwas zu klischeehaft. (Der "harte NASA-Direktor", der keinen Widerspruch duldet und zu eher konservativen Entscheidungen neigt, der Geek/Genie-mäßige Astrodynamiker, der auf Formalitäten und Autoritäten scheißt, die Military-Kommandantin, die "nicht noch ein Crewmitglied verlieren möchte", usw.. Das fand ich echt so "naja"...
Unrealistisch war die hohe Anzahl an Personen, die man zum Mars geschickt hatte.
Den militärischen Touch ("Dies ist ein Befehl!") fand ich auch überflüssig, denn Astronauten sind doch keine Soldatenhohlbirnen, die man herumscheucht. Astronauten sind sowohl praktisch als auch wissenschaftlich extrem gut ausgebildete Leute, die zu den besten der besten gehören. Die psychisch als auch körperlich besonders ausgeglichen und robust sind und wissen was sie tun. An dieser Stelle weiß ich nicht, wie es bei der NASA in Wirklichkeit aussieht. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man Astronautenteams (Wissenschaftler) wie militärische Einheiten organisieren würde.
Optisch sicherlich herausragend, aber ansonsten nichts besonderes. Trotz diverser Pannen "des Marsianers" läuft alles doch irgendwie zu glatt und problemlos, so dass wirkliche Spannung erst zum Schluß aufkommen mag und alles ziemlich schnell geht. Besondere tiefgründige Momente vermisst man außerdem. Dennoch ein kurzweiliger Film den man gerne anschaut ... aber auch nicht viel verpasst, wenn man ihn nicht gesehen hat. Insofern ist Der Marsianer nicht viel mehr als ein aufwendig produzierter typischer Hollywood-Scifi-Abenteuer-Streifen mit dünner Story. Ein weniger mehr "Drama" hätte dem Film gut getan.
Selten so einen schlechten Eintönigen Film gesehen wie diesen ohne Action und sonstiges.Da muss man echt aufpassen das man nicht Einschläft. Das Szenarium spielt sich nur im kleinen Kreise ab wo er immer alles vor findet.
Dieser Film holt aus der etwas effekthascherischen Geschichte des 'Marsianers' wirklich viel heraus. Der 'Marsianer' ist kurzweilig, spannend und enorm athmosphärisch. Nicht zuletzt sind hier auch herausragende Weltraumszenen zu sehen, die übrigens an den hochgejubelten 'Gravity' ohne weiteres herankommen. Eine klare Empfehlung.
Der Film selber ist gut gemacht. Leider allerdings eher eine Komödie... Ich habe das Buch gelesen und da ist die Geschichte um einiges dramatischer und spannender.
Sehr nettes Adventure mit ein paar Dramaelementen und spaßigen Einlagen. Nachdem was ich im Vorfeld schon gehört hatte, hat er mich jetzt nicht vom Hocker gehauen aber er unterhält die ganze Laufzeit über und weiß zu gefallen. Matt Damon spielt auch hervorragend, kann man nicht meckern. Gute Unterhaltung.