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    Der Marsianer - Rettet Mark Watney
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    65 User-Kritiken

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    Davki90
    Davki90

    37 Follower 276 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 28. Oktober 2016
    Einen Sci-Fi Film abseits von Star Wars zu drehen, ist heutzutage schwierig. Ich wollte "Der Marsianer" anfangs gar nicht gucken. Gut habe ich mich überreden lassen. Altmeister Ridley Scott gelang es ein "Castaway" auf dem Mars zu inszenieren, das tolle Bilder und eine spannende und auch witzige Story beinhaltet. Nur auf der grossen Leinwand kommt das Feeling richtig gut rüber. Matt Damon spielte wieder so gut, wie bei den Bournefilmen und wurde zu recht mit dem Goldenglobe ausgezeichnet. Ausserdem ist er noch im Oscarrennen. Man merkt es ihm an, dass er mit dem Alter gereift ist und immer besser wird.
    PostalDude
    PostalDude

    904 Follower 986 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Oktober 2016
    Wow! Ridley Scott zeigt Hollywood auch mit fast 80, wie man Filme macht!
    Matt Damon spielt den einsamen Watney relativ glaubhaft, soweit ich weiß, hielt man sich eben nah ans Buch :)
    Ansonsten ist es nie langweilig, Watney hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen und auf der Erde überlegt die NASA sich eine Rettungsaktion...
    Starke Bilder, man glaubt, man sei wirklich auf dem Mars ;)
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 27. September 2016
    So unrealistisch diese Geschichte sich auch anhören mag, sobald man diesen Film sieht, hat man keine Zweifel mehr daran, dass sie stimmt. Als ich den Film ansah, war ich so überwältigt von dieser wunderschöner Marslandschaft, dass ich gar nicht mehr daran dachte, dass diese Szenen ja nicht wirklich auf dem Mars gedreht worden sind. Und das kann man auch auf den gesamten Film beziehen. Den ganzen Film lang ist man so gespannt, was als nächstes passiert und wie Mark Watney darauf reagieren würde, dass es eigentlich egal sein könnte, ob es nun auf dem Mars oder auf dem Mond oder sonst irgendwo im Universum passiert. Und genau aus dieser Gleichgültigkeit heraus kauft man dem Film alles ab, obwohl es eigentlich nicht wirklich wahrscheinlich ist, dass etwas Derartiges passieren würde.

    Der wichtigste Teil in „Der Marsianer“ ist natürlich - wer hätte es gedacht? - der Marsianer. Der Marsianer wird gespielt von Matt Damon, der seine Arbeit wirklich gut gemacht hat. Natürlich ist es nicht nur der Schauspieler, sondern auch die Rolle, die er spielt, die uns so mitreißt. Mark Watney verliert nie seine Hoffnung, wo jeder andere schon längst aufgegeben hätte. Es macht Spaß, ihm dabei zuzusehen, weil er uns zeigt, dass nichts unmöglich ist, man muss es nur anpacken. Und er packt es nicht nur an, er kann selbst in den ausweglosesten Situation mit einem unvergleichbaren Humor an die Arbeit gehen.

    Ein bisschen schade finde ich, dass das Ende dann doch wieder in die typische Schiene gerät, in der sich fast alle amerikanischen Filme finden lassen. Ohne spoilern zu wollen, spoiler: möchte ich sagen, dass der Film dieses typische Happy End hat, was wir schon von unzähligen anderen Beispielen können und er meiner Meinung nach nicht unbedingt hätte übernehmen müssen. Auf der anderen Seite gibt es aber auch immer einen kleinen Teil in mir, der sich natürlich genau dieses Happy End wünscht
    . Daher bin ich, was das angeht etwas geteilter Meinung.

    Fest steht, dass der Film mich gut unterhalten hat und ich ihn mehr auch gerne noch öfter ansehen würde, die Bildkraft ist überwältigend und es macht ganz einfach Spaß, sich diesen Film anzusehen.
    Lulu G.
    Lulu G.

    2 Follower 5 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. September 2016
    Gut geschauspielert mit Witz, dramatisch, verzweifelt und spannend. Am wichtigsten!: realistisch !!!
    schonwer
    schonwer

    1.285 Follower 728 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 17. Juli 2016
    Der Marsianer kommt mit einer schönen Optik und tollen Landschaften. Als "Komödie" würde ich diesen Film nicht einordnen (*Golden Globes*), doch der Film hat in der Tat einen komödiantischen Einschlag der den Film dadurch unterhaltsamer macht und nicht durch trockene langweilige wissenschaftliche Fakten ödet, doch an dem Humor muss man sich am Anfang etwas gewöhnen, da dieser nicht immer sehr passend daherkommt. Ansonsten ist der Film toll inszeniert, toll gespielt und ist richtig gute Unterhaltung. Der Soundtrack ist ein typischer Harry Gregson-Williams-Score, da dieser nicht unbedingt sehr melodisch ist aber dafür sehr passend. Die Gründe wieso ein ganzer Stern abgezogen wird sind folgende: Der Film ist etwas lang und etwas vorhersehbar und reicht meiner Meinung nach nicht an Interstellar ran.
    ToKn
    ToKn

    1.764 Follower 929 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 8. März 2016
    Hätte nicht gedacht, dass das Thema, einen doch so lange bei der Stange halten kann. Wusste aber, wenn überhaupt, dann kriegt das nur Ridley Scott hin. Und richtig! Also keine Angst vor der Länge, es wird eigentlich nie langweilig, schon mal, weil Ridley Scott auch eine ganze Menge Handlung auf der Erde geschehen lässt. Wie immer bei ihm, phantastische Bilder in einem ausgeprägt ästhetischen und malerisch visuellen Stil. Für mich, der größte Regisseur aktuell! Dazu kommt dann noch der tolle Sound und ein hervorragender Cast. Matt Damon, da braucht man nicht lange rumdiskutieren, der Kerl hat es einfach mal drauf. Was auch immer er spielt (abgesehen von dem "Interstellar"- Schwachsinn), immer wieder sehenswert. Großes Kompliment an Sean Bean. Hätte nicht gedacht, dass der noch mal eine ordentliche Arbeit abliefert. Kompliment. Film ist definitiv sehenswert.
    EMOWi .
    EMOWi .

    1 Follower 13 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. Februar 2016
    Technisch und handwerklich durchaus solide und aufwendig gemacht, wenngleich man auch bei manchen Fahrzeugen und Gerätschaften ziemlich deutlich sieht, dass es sich um Spielzeugmodelle handelt.
    Was mir aber an diesem Film sehr missfällt, ist wieder mal die alte amerikanische Ideologie:
    1. Amerikaner kennen und akzeptieren keine Niederlagen.
    2. Man muss nur wirklich wollen, dann ist einfach schier alles möglich.
    3. US-Amerikaner lassen wir nirgendwo hängen - egal wo.

    Das hat natürlich nicht annähernd etwas mit der Wirklichkeit zu tun. Kein Land der Welt würde einen solchen immensen Rettungsaufwand und ein solches Risiko für eine einzige verschollene Person treiben und sei es auch ein noch so toller Astronaut. (Da ist mir doch die klare Haltung von "M" in "Skyfall" nachvollziehbarer: Bond kennt das Risiko und muss wissen, wenn's schief geht, kann er auf keine Hilfe rechnen.

    Es fehlen mir auch jegliche psychologische Entwicklungen aller Protagonisten, insbesondere des Mark Watney. Angst, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit - so was kommt so gut wie gar nicht vor. Da finde ich die Entwicklung eines Schiffbrüchigen in "Cast Away" (Tom Hanks, 2000) viel interessanter und glaubwürdiger.
    Michael S.
    Michael S.

    275 Follower 415 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 22. Februar 2016
    Schon nach wenigen Filmminuten wird klar, dass das Material in den richtigen Händen ist. Die von bizarrer Schönheit geprägten und doch lebensfeindlichen Landschaften des "roten Planeten" setzt Scott gekonnt in Szene, verwöhnt das Auge mit knackiger Ästhetik, großartiger Kameraarbeit und wunderbarem Licht. Matt Damon darf sich nach "Interstellar" mal wieder auf einem weit weit entfernten Planeten als gestrandeter Einzelgänger mit reichlich Humor durchschlagen, tut das hier aber wesentlich bodenständiger. Auch seine Co-Stars sind durchweg gut aufgelegt, allen voran ein rauhbeiniger aber trotzdem gutmütiger Sean Bean, sowie Jessica Chastain, Michael Peña, Aksel Hennie, Kate Mara und Sebastian Stan als Astronautenkollegen.
    Der Realismus der Buchvorlage wird zwar technisch etwas weniger detailliert, aber dennoch glaubwürdig genug vermittelt. Der Zuschauer bekommt nie die volle Dosis naturwissenschaftlicher Einzelheiten übergebraten, sondern eher eine verständliche Kurzfassung davon. Für eine Literaturverfilmung durchaus angemessen. Überhaupt wurden die wesentlichen Bestandteile des Romans durchweg passend adaptiert, stellenweise auch sinnvoll ergänzt. Watney zerlegt lustvoll zu ABBAs "Waterloo" ein Raumschiff, klopft Sprüche, wird aber auch immer wieder mit der Brutalität eines Planeten konfrontiert, der weder Luft zum Atmen noch irgendwelche Nahrungsquellen bereithält. Seine Lösungen für diese Probleme sind weiterhin ebenso kreativ wie glaubwürdig, lediglich die Ausflüge auf der Oberfläche des Mars wurden stark gekürzt. Da geht manches glatter als man denkt, doch wesentlich mehr Handlung wäre bei einer Lauflänge von immerhin reichlich zwei Stunden kaum möglich gewesen. Die Rettungsversuche der NASA gestalten sich im Vergleich zu manch anderen Survivalfilmen erfreulich unpatriotisch, man arbeitet sogar willig mit der chinesischen Raumfahrtbehörde zusammen, um den Astronauten zu retten.
    Leztlich ist der Film ein schöner Beleg dafür, dass Ridley Scott mit dem richtigen Drehbuch auch weiterhin in der Lage ist, hervorragende Filme zu drehen. Weder Unterhaltung noch Spannung kommen zu kurz und das in einer geradlinigen Handlung ganz ohne Monster und Schockeffekte. Neben "Apollo 13" und "Gravity" der vermutlich gelungenste Weltraumfilm überhaupt.
    Jan H
    Jan H

    15 Follower 85 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2016
    Für eine Komödie nicht lustig genug, für ein Drama nicht spannend genug. Ich kenne das Buch nicht, aber der Film ist langweilig. Lediglich das Produktionsdesign hat mir gefallen. Was der Film in nicht-technischen Kategorien bei den Oscars verloren hat, ist mir ein Rätsel.
    Gringo93
    Gringo93

    330 Follower 429 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 31. August 2016
    Fazit: Die überraschend gut funktionierende Mischung aus Sci-Fi, Survival und Komödie begeistert den Zuschauer mit perfekten Aufnahmen, einem sehr gut verfasstem Drehbuch und tollen Schauspielern.
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