Der wohlhabende Bauunternehmer Karl Kress (Manfred Zapatka) leidet nach zwanzig Jahren noch immer unter dem psychischen Trauma, seinen ältesten Sohn Christian bei einem Bergunfall verloren zu haben. Dieser war während einer Bergtour bei dem Versuch, für sich und seinen verletzten, jüngeren Bruder Mark (Kai Wiesinger) Hilfe zu holen, verunglückt und gilt seitdem als verschollen. Veranlasst von den eigenen Schuldgefühlen und angesichts der latenten Vorwürfe seines Vaters hat sich Mark vom Familienunternehmen losgesagt und sich in einer langen Reihe eigener, erfolgloser Unternehmungen als Geschäftsmann versucht. Da er sich seinem Vater gegenüber aufgrund dessen wiederholter, finanzieller Unterstützung und seinem persönlichen Schuldempfinden noch immer verpflichtet fühlt, folgt er dessen Bitte, ihn in seinem Berg-Chale zu besuchen. Seine Schwester Verena (Aglaia Szyskowitz) hat gemeinsam mit ihrem Mann Gregor (Benjamin Sadler) die Leitung des familiären Unternehmens übernommen und führt von Hamburg aus die laufenden Geschäfte der Firma. Als die Staatsanwaltschaft im Rahmen eines großangelegten Kartellverfahrens gegen den Ministerialdirektor Thomas Gruber (Ulrich Tukur) ermittelt, gerät auch das Unternehmen der Familie Kress ins Schlaglicht der behördlichen Ermittlungen. Um diese Entwicklung mit ihrer Familie zu besprechen entschließt sie sich ebenfalls, gemeinsam mit ihrem Mann Gregor ihren Vater zu besuchen. Als sich alle Familienmitglieder in dem alten Berghaus einfinden offenbart Familienoberhaupt Karl den Grund für seine ominöse Einladung. Er möchte noch einmal zum Ort des Unfalls zurückkehren und bittet seine Familie, ihn bei diesem gefährlichen Unterfangen zu begleiten.
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