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mabronisch
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4,0
Veröffentlicht am 18. Juni 2015
Jon Favreau ist der Regisseur und der Chefkoch, der im Streit mit dem Restaurant Besitzer, gekündigt wird. Dustin Hoffman (Besitzer) erinnerte mich an meinen Lieblings Film "Die Reifeprüfung" Kiss the Cook startete in Los Angeles, nach der Kündigung kaufte er in Miami einen Imbiss Wagen der so alt und schmutzig war, dass man nicht glauben konnte das es damit klappt. Mit seinem Sohn Percy und seinem ehemaligen Mitarbeiter entstand ein toller Imbiss Wagen mit leckeren Angeboten. Ständig sahen wir auch seine sehr schöne Frau Inez, gespielt von Sofia Veraga. Warum sie sich getrennt hatte konnte man nicht verstehen. Sein Sohn war sehr Klever, da er den Imbiss Wagen direkt mit Twitter verbunden hatte. so wie ich auch. Ein sehenswerter Film. Viel Spaß wünsche ich.
Dieser Film war mit Abstand der schlechteste, den ich seit langer Zeit gesehen habe. Man wartet die ganze Zeit über, dass etwas überraschendes oder interessantes passiert... und dann ist der Film zu Ende. Vielleicht ist es noch jemand anderem aufgefallen, aber kann es sein, dass der ganze Film eine einzige riesige "Schleichwerbung" für Apple, Facebook und Twitter war? Alle benutzen Apple Geräte und ständig wird betont, wie schnell jetzt eine Nachricht versendet, oder einen Tweet gepostet wurde. Bei dem einzigen Charakter, der offensichtlich ein Android benutzt hat, hat man sich über den großen Bildschirm lustig gemacht und wie lange es angeblich dauert, dort eine Bildschirmsperre aufzuheben. Für mich war das extrem auffällig. Das war aber auch schon das Interessanteste an diesem Film. Die Handlung ist extrem langweilig, an keiner einzigen Stelle lustig und das Ende ist sowas von vorhersehbar, dass man eigentlich nach 20 Minuten das Kino verlassen möchte. Aus dem Stoff hätte man wirklich einen tollen Film machen können. Das hier war leider gar nichts.
Jon Favreau, bekannt als Regisseur von „Iron Man“ und „Iron Man 2“, hat für „Kiss the Cook: So schmeckt das Leben“ den Produzenten- und Regiestuhl besetzt, das Drehbuch geschrieben und die Hauptrolle übernommen.
Der angestellte Sternekoch Carl Casper (Jon Favreau) überwirft sich mit seinem Chef Mr. Riva (Dustin Hoffman) und dem Szene-Kritiker Ramsey Michel (Oliver Platt), was dank Twitter und Youtube die ganze Welt erfährt. Nach einer Findungsphase entschließt er sich, mit einen Imbisswagen und seinem früheren Mitarbeiter Martin (John Leguizamo) quer durch die USA zu reisen, um nach der Idee seiner Ex-Frau Inez (Sofía Vergara) kubanische Leckereien anzubieten. Mit dabei ist der bisher vernachlässigte Sohn Percy (Emjay Anthony). Carl möchte das Verhältnis zu ihm aufpeppen.
Jon Favreau kann Regie, das hat er mit dem Iron Man bewiesen. Für diese Action-Filme schrieb er jedoch nicht die Drehbücher. Und für „Chef“ (Originaltitel) kann es ein wirklich gutes Rezept nicht gegeben haben. Der Plot hat ein roten Faden, ist aber gespickt mit gespielten Witzen, in denen die Charaktere oft aus ihren Rollen fallen. Mehrere Figuren werden entweder aufgebaut und ohne Rückbezug aus den Augen verloren oder nur kurz gezeigt und gehen unverstanden aus dem Bild. Das ist bei einer Komödie untentschuldbar. Hinzu kommt, dass diese Rollen hervorragend besetzt sind und ein Mehr heraufbeschwören wie z.B. Molly (Scarlett Johansson), Tony (Bobby Cannavale) und der schräge Marvin (Robert Downey jr.) sowie Mr. Riva.
Die Darstellung des Verhältnisses von Vater und Sohn wurde dagegen konzentriert angegangen und ist mit der richtigen Prise Humor die beste Einfügung auf der wackeligen Zutatenliste, die auch eine unübersehbare Werbung für Twitter enthält.
Jon Favreau macht als Schauspieler einen guten Job, Koch und Papa nimmt man ihm ab. Superputzig ist Emjay Anthony als twitterkundiger Sohn Percy. Und die Kolumbianerin Sofía Vergara darf als rassige Beimengung angesehen werden.
Eine sattere Farbe wie bei dem von Steven Spielberg produzierten und treffsicherer durchgestylten „Madame Mallory und der Duft von Curry“ hätte Favreaus Film, bei dem Kochen als Leidenschaft einer der vielen Mittelpunkte ist, gutgetan.
„Kiss the Cook: So schmeckt das Leben“ ist eine fehlerbehaftete Baustelle inklusive Hauruck-Happy-End, entwickelt aber trotzdem Appetit und ein kleines Feel-Good-Flair mit karibischen Klängen.
Eben in der Sneak Preview gesehen. Die Schauspielerliste liess auf gutes hoffen. Falsch gedacht. Der Film ist okay.. man kann ihn sich gerne anschauen, das wars aber auch schon. Vereinzelt witzige Szenen aber im Grossen und Ganzen sehr zäh. Die Story ist nur oberflächlich. Man wird nicht in den Film gerissen. Auch die 5-Minuten-Sequenz mit Robert Downey Jr hätte man sich echt schenken können. Klar die Szene war witzig, aber total überflüssig. Auch Dustin Hoffmann hätte viel mehr in dem Film reissen können. Schade, ich denke man hätte da viel nehr draus machen können. Aber wie gesagt der Film ist nicht schlecht. Man hat ihn hakt mal gesehn... . Daher nur 2/5 Sterne.