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chagall1985
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3,5
Veröffentlicht am 3. Oktober 2014
Mann sollte die Kirche im Dorf lassen. Filmkritiker, Nachdenkliche, Cineasten und Feministen sollten einfach zu Hause bleiben. Das ist ein klischeehafter Unterhaltungsfilm der 2 nette Stunden mit bekannten Gesichtern bescheren soll und einige echte Lacher zu bieten hat. spoiler: Ich habe alleine bei dem Nickname vom Swingerclub einen halben Lachkrampf bekommen: Dildobeutlin
So in etwa ist der Humor aufgestellt und es gibt übertriebene Szenen, unlogische Szenen und klischeehafte Szenen. Die aber allesamt Spass machen können oder ignoriert werden können weil es einfach Spass macht den dreien beim Spiel zu zu sehen.
Haben uns heute den Film angesehen und muss sagen selten so tränen gelacht!! Okay die filmmusik kannst du schmeissen die war ziemlich nervig..da kann man nur sagen schauts euch mal die französischen Filme an die machen wirklich gute laune und lernt endlich ! Aber okay dieser war ein deutscher film und wirklich nicht schlecht..wir haben uns köstlich amüsiert und geht rein und schauts euch den an !!
Einer der furchtbarsten Filme, die ich je gesehen habe .. die "humoristischen" Einlagen in diesem Film sind dermaßen unter der Gürtellinie oder daneben, dass man sich fremdschämen muss! Hier funktioniert gar nichts, zumal die Schauspieler ihre Rollen so unmotiviert runternudeln, dass es einfach nur grausam ist!
Der Film "Männerhort" ist unter der Genre Komödie gelistet. Aber witzig geschweige denn humorvoll ist dieser sicherlich nicht. Die Story ist einfach nur langweilig und mit so vielen Klischees bestickt, dass man sich den ganzen Film über fragt, wie schlecht man eigentlich ein Drehbuch eines Filmes gestalten kann. Null Spannung. Null Ideen. Jede Person wird in eine Schublade "gesteckt" und als ob dies noch nicht reicht, gibt es dazu noch obszöne und teilweise auch hohle Dialoge, bei denen man sich an manchen Stellen schon fast fremdschämt. Wirklich schade, dass so null Tiefgang in den Dialogen erreicht wird. Was ich zudem noch sehr bedauerlich finde, ist das es Schauspieler gibt, die sich für so etwas hergeben. Das sind teilweise namenhafte Darsteller wie zum Beispiel Elyas M´Barek die auf jeden Fall mehr können, als sie es hier zeigen. Insgesamt konnte mich "Männerhort" nicht überzeugen und leider auch nicht gut unterhalten. Eine schlechte Vorstellung.
Unterhaltsame deutsche Komödie für zwischen durch. Ohne Christoph Maria Herbst wäre es nur halb so lustig. Manche Szenen wirken überspitzt, als wollte man noch mehr rüberbringen und dann gelang es doch nicht.
Abgesehen von Christoph Maria Herbsts "Tourette Witz" hielt sich meine Lachausbeute in Grenzen. Christoph Maria Herbst's Rolle war ohnehin die "witzigste" in diesem Film. Ab und zu mal ein Lächeln vielleicht, aber im Großen und Ganzen wurde ich von diesem Film enttäuscht. Einfach zu viel Klimbim und zu kindisch. Kein Totalausfall, aber auch nicht sonderlich gut.
Was ist denn hier schief gelaufen? Bei der Besetzung mit drei der lustigsten Darstellern und dem großartigen Trailer hätte ich hier anderthalb Stunden Kurzweil erwartet. War aber nichs: ich bekan anderthalb Stunden Kopfschütteln. Man fragt sich wie die Teilnehmer durch dieses grausige Drehbuch zum Mitwirken haben überreden lassen, ein Skript das zunächst Klischees über Männer und Frauen auftürmt; diese dann aber nicht ironisch bricht sondern als Tatsachen annimmt und dann eine Reihe platter Gags abspielt. Ein paar wenige Lacher und Schmunzler sind dann zwar trotzdem dabei, aber zu keinem Zeitpunkt in einer Form daß es sich ernsthaft lohnt. Trailergucken reuicht völlig, zumal der beste Gag des Film (die Szene an der Parklücke) da eh schon verfeuert wurde.
Fazit: Grottenschlechte Klischeeparade in der mehrere großartige deutsche Darsteller hoffnungslos fehl am Platze sind.
Die etwas flache Story wird durch den Witz und Humor wett gemacht. Christoph Maria Herbst ist klasse, von Elias M'Barek hatte ich mehr erwartet. Detlev Buck als Schwuler hätte auch noch besser dargestellt werden können.
Unterirdisch! Verstehe nicht, warum diese deutschen Schauspielgrößen zu so einem Drehbuch ihre Zusage geben. Das Beste am Film waren die Outtakes beim Abspann. Schade.