Ein hinduistischer Heiliger namens Sadhu Suraj Baba hat sich in eine Höhle mitten im Himalaya zurückgezogen und alle materiellen und weltlichen Güter hinter sich gelassen. Nach acht Jahren, in denen er mit keiner Menschenseele geredet hat und keinen Kontakt zur Außenwelt hatte, kehrt er wieder zurück in die Zivilisation. Acht Jahre hat er nur meditiert, jetzt geht er auf das hinduistische Kumbh-Mela-Fest, welches alle zwölf Jahre stattfindet und mehr als 70 Millionen Pilger anzieht. Hier beschließt Suraj, sich den anderen Sadhus anzuschließen. Danach möchte er sich auf die lange Reise begeben, die mit dem Ablegen des Askesegelübdes endet. Doch der offenherzige Suraj entdeckt auf seiner Reise, dass der indische Mystizismus für ihn immer weiter in den Hintergrund tritt, und er erkennt, dass er kein Weiser mehr sein möchte.