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Flipnett
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4,0
Veröffentlicht am 4. Februar 2015
Ein toller Actionfilm! Geradlinig, schonungslos und ohne unnötige Nebenhandlung. Die dünner Story, der coole Herr Reeves und gute handgemachte Balleraction ohne zig Explosionen wissen über 100 Minuten zu unterhalten. Definitiv ein kleines Actionhighlight der letzte Jahre. Zuletzt hat mich Taken 1 so gut überrascht. Allerdings nimmt sich John Wick nicht so ernst und das ist auch gut so. Anders kann der verdammt hohe Bodycount nicht erklärt werden. Aktuell fährt der Film ja Gewinne ein. Ob ich mir eine Fortsetzung des Schwarzen mannes wünsche weiß ich nicht. Wenn ich sehe, wie Taken abgebaut hat. Aber das tut hier nichts zur Sache.
20 Mio Budget und so was kommt dabei raus. Spitze... Da können einige Produktion, ja leider auch welche in der letzten Zeit von Reeves, mit 100 Mio und mehr einfach nicht mithalten. Sehr guter Actionfilm...
Mucke: Rockt! Action: Rockt! Reeves: Rockt! Story: Typische Rachestory, aber mit etwas mehr Hund^^ Endlich wieder eine Kameraführung, die mehr als 2 Sekunden draufhält! Und nicht so auffälligem CGI :)
Im Vorfeld ich hasse Action-Filme. John Wick ist eine der besseren Action-Thriller Filme die ich gesehen habe, aber ganz überzeugen konnte mich dennoch nicht.
[…]Trauerbewältigung im Stile John Wicks: Keanu Reeves kämpft und schießt sich auf seinem Rachefeldzug durch einen gangstermilieuzwischenweltlichen Hardstyler, einen straighten und harten Revenge-Actioner mit fast gar keiner Story, aber ganz viel Brettmosphäre.[…]Sobald die erste Actionszene loslegt, in der ein Vollstreckerkommando in Wicks Haus eindringt, um seine Rache im Keim zu ersticken, sind eh die Mittel vergessen, die hier zum Zwecke führen: die Fights in „John Wick“ sind mal schlicht der Burner! Und der Bumber und der Banger und der Bringer! Richtig geiler gun fu combat, richtig feine und mörderisch rasante martial arts/gunplay-Choreographien, Geballer, Gehaue und Gesteche mit haufenweise coolen Ideen – und der einen doofen, das bei den ganzen Kopf- und Körperschussniederstreckaktionen von Wick wenig Kunst- und umso mehr CGI-Blut spritzt. Ansonsten beweisen die bisherigen Stunt-Leute und Regiedebütanten Stahelski und Leitch aber ein ausgeprägtes Gespür für die Gestaltung ihrer Fights und deren Komposition, klare und übersichtliche Kamerawinkel und immer alles perfekt eingefangen, nicht selten den diversen und offen referenzierten Vorbildern entnommen, dem furiosen Hong Kong Actionkino etwa hommagieren die beiden en masse. Ist die erste Gegnerhorde entsorgt lässt „John Wick“ für keine Sekunde mehr nach und zieht bis zum Schluss einen rauschenden Run durch, der in der Filmmitte in einer neongetränkten Disco seinen absoluten Höhepunkt in Sachen Actiondynamik und Style setzt. Eine famose Sequenz in Blau und Rot und Blut und Blei.[…]
Nach ca. 20 Minuten werden wohl die allermeisten Leute im Kino sehen wollen, wie Keanu Reeves das Dreier-Dreckspack bezahlen lässt. Der Link mit der Hauptfigur funktioniert hier jedenfalls sehr gut - (kein Witz) selbst bei Frauen kann der Film so dann annehmbar ankommen. K.R. sieht als John Wick jedenalls extrem rot, das muss er auch, wo die Gegenseite dann zahlenmäßig zu einer kleinen Armee wird. Eine Strichliste führen für jede eliminierte Person kann man im Kino vergessen... ist auf DVD vielleicht mal so aus Neugier die Sache wert. Sehr erfreulich ist die Machart - ohne Wackelkamera-Überdosis und ohne übel-hohe Schnittfrequenz ist alles jederzeit angenehm anzusehen - sonst wär das wohl auch kaum erträglich, bei DEM Ablauf und der so weit nonstop. Die letzten beiden Szenen erscheinen vielleicht etwas zu gewollt um die Sache rund zu machen - egal, und irgendwelchen sinnlichen Tiefgang liefert alles natürlich auch nicht. Für Keanu Reeves kommt der Film schon einem Comeback als Actiondarsteller in einem Actionfilm, der auch der Rede wert ist, gleich.
Es ist mir ein Rätsel wie man diesen Film mit 4 Sternen bewerten kann. Schwache Story, schwache Darsteller. Einzig die Atmosphäre ist mir 2 Sterne wert. Und die gebe ich auch nur in Relation zu anderen B-Movies. Keanu Reeves hat zweifellos bessere Zeiten gesehen und ich zum Glück schon viele bessere Filme. Ich persönlich war auf jeden Fall ziemlich enttäuscht und hätte ihm mal wieder einen guten Film gewünscht, da ich ihn immer gut genug für anspruchsvolleres Kino fand. Ich hoffe beim nächsten Versuch klappts wieder. Empfehlen kann ich John Wick nur absoluten Actionfilm Fans, die keine Ansprüche an die Handlung haben. Stylish sind Bilder und Atmosphäre zugegebener Maßen schon.
Ein recht kurzweiliger Film, der nach dem Prinzip Form über Inhalt auch ganz gut funktioniert. Der hohe Bodycount wird hier zwar gelobt, wirkte auf mich aber eher inflationär und nahm mir auch die Spannung. Das machte Taken doch deutlich besser. Wer auf Letzteren stand, wird auch von John Wick nicht enttäuscht sein. Wer hier allerdings raffinierte Story, Twists und Spannung erwartet, der sollte sich die Zeit sparen.