Das unabhängige Königreich Bhutan war lange abgeschottet, will sich aber jetzt langsam der Welt öffnen, ohne dabei dem momentan herrschenden Materialismus zu erliegen. Um die Modernisierung voranzutreiben wird im Auftrag des Königs von Bhutan eine Delegation aus zwei Regierungsmitarbeitern ins Innere des Landes entsendet. Diese zwei „Glücksermittler“, eine Frau und ein Mann, sollen herausfinden, wie es um das Wohlbefinden des Volkes steht. Es werden Bauern, Mönche, Händler, Handwerker, Beamte, Schamanen und viele andere Menschen über ihre Lebensumstände und ihr Glücksempfinden befragt. Dabei tritt eine Gesellschaft zutage, die scheinbar gerade aus dem Mittelalter kommt, den Sprung ins 21. Jahrhundert aber trotzdem wagt. Doch das „Bruttonationalglück“ hat längst internationale Resonanz gefunden und das sogar in Wirtschaftskreisen. Es scheint immer wichtiger zu werden, ob die Menschen glücklich sind.