Regisseur Roland Blum widmet sich in diesem Dokumentarfilm den Spannungsfeldern Umwelt und Wiedervereinigung. Insgesamt drei große Reisen macht er durch die neuen Bundesländer: 1989, 2000 und 2013. Dabei besucht er die Orte, die ihn und sein Leben einst prägten, und lässt den Zuschauer an den Veränderungen, die die Zeit mit sich bringt, teilhaben. Seinen thematischen Schwerpunkt legt er zum einen auf das Leben in der DDR, zum anderen auf den Zustand der Umwelt. So wirft er einen Blick auf das Atomkraftwerk Lubmin, welches 1990 abgeschaltet wurde. Dennoch birgt es noch immer eine Gefahr in sich, denn die Radioaktivität wird erst nach 50 Jahren komplett abgeklungen sein. Zudem wirft er einen zukunftsweisenden Blick auf die heutige Tierhaltung, die Nutzung erneuerbarer Energien und die Ursachen von Umweltkatastrophen wie Hochwasser.