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Wlad S.
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1,5
Veröffentlicht am 3. September 2015
Guter beginn. viel potenzial in der story. schauspieler die ich mag. trotzdem nach 60min aus langeweile abgebrochen . 08 15. mir war nach 1ner stunde egal was mit den personen passiert. sterben, leben,mir egal. daran merk ich dass ein film nichts taugt, so wie dieser. zeitverschwendung
"Self/Less" hat eine an sich interessante Idee und erinnert an viele Filme, ohne an deren Klasse zu kommen, da insgesamt relativ viel Potential verschenkt wurde.
Der Film erinnert zum Teil an "Face/Off", doch das Duo Travolta/Cage passte besser zusammen als Kingsley/Reynolds. Denn die beiden sind so verschieden, dass es nicht sehr glaubwürdig ist, dass sie "die selbe Person" sind. Die medizinischen Experimente und die Firma, die sich als Antagonist 'entpuppt' (sehr vorhersehbar) erinnert an "Repo Men". Beide sind sich ziemlich ähnlich, nur das "Self/Less" weniger Härte aufweist. Der kleine Science-Fiction-Einschlag, der alles noch sehr normal erscheinen lässt, kreiert eine Atmosphäre, bzw. einen Stil der an "Looper" erinnert, nur das hier nicht so viel Spannung und Tempo dabei ist. Auch an "Total Recall" erinnert dieser Film, allerdings fiebert man nicht immer so mit, da man vieles erahnen kann. Da liegt auch das Kernproblem. "Self/Less" fängt vielversprechend an, doch aus dem Konzept wird zu wenig gemacht. Viel lieber hätte ich miterlebt, wie die Hauptperson wieder das Leben genießt, doch das wird sehr schnell abgehakt und man gerät in einen Leerlauf, da der Film in der Mitte nicht viel zu bieten hat. Das Ende ist zwar recht vorhersehbar, kann aber trotzdem etwas Spannung aufbauen, doch das reicht leider nicht ganz aus um den Film gut zu machen.
Fazit: Verschenktes Potential. Aus dem Konzept hätte man mehr machen können und somit bietet der Film nichts außergewöhnliches und ballert einen nicht ganz aus den Socken.
Sehr gute Story und vor allem packend. Die Zeit vergeht bei diesem Film wie im Flug der Wettlauf gegen die Zeit und die anderen Aktivitäten machen den Film zu einem ganzen. Ich war lange nicht mehr so gefesselt von einem Film nicht nur wegen Ryan Reynolds.
Ich habe SELF/LESS- DER FREMDE IN MIR in der Sneak Preview gesehen und muss sagen, dass es einer der schlechtesten Filme ist, die ich je gesehen habe. Die Story ist einfach nur mies, das Ende lächerlich, die Effekte schlecht und B-Movie mäßig. Es kommt so gar keine Spannung auf, wodurch ich auch zwei mal eingeschlafen bin und das ist mir bisher noch nie passiert. Auch die Schauspieler konnte an dem Film so gar nichts mehr retten. Absolut nicht zu empfehlen und bekommt ein Platz auf der Liste meiner schlechtesten Filme aller Zeiten.
Kann wenigstens einmal problemlos sehenswert genug sein. Mit einer echt wundersamen Sci-Fi-Technologiequatsch-Pointe, wie sie in einer Erzählung und besonders im Kino nicht gerade fehl am Platze ist, mit der dann jedenfalls nicht nur Face/Off ist. Das Szeneario ist dann allerdings recht konventionell weitergestrickt, dreht sich aber trotz des Wunders immer hauptsächlich um Menschen. Und falls jemand warum auch immer bis dummerweise hier etwas (auf welche Art auch immer) Spezielles erwartet, nur weil der Name des Regisseurs, der schon auf Speziellerem stand, ins Auge stach, der vergisst das besser vorher wieder.
Dieser Film kann, obwohl er nach einem sehr interessanten Beginn einige Zeit braucht um in Tritt zu kommen, wirklich Spaß machen. Es ist kein wirklicher Actionfilm, aber auch kein Thriller oder Drama, sondern eher ein Mittelding der Genannten. Dies ist aber, im Gegensatz zu sonst, kein Negativpunkt, sondern eher positiv gemeint. Die Handlung ist durchaus spannend und die Darsteller sind zwar nicht überragend, aber grundsolide. Somit bleibt ein sehenswerter Film, der jedoch nicht viel Neues bietet, obwohl er schon das Potential dazu hätte.
Ein sanfter Hauch von "Face/Off" und "Total Recall" weht einem entgegen. Die Story ist schon arg dünn, aber, das muss man dem Film lassen, konsequent umgesetzt. Ryan Reynolds macht das eigentlich ganz gut, Ben Kingsley, wie immer mit gleichbleibenden Gesichtsausdruck, eigentlich auch, ist aber nicht allzu lange zu sehen. Der Film ist nicht spektakulär, hat mich aber bis zum Ende bei der Stange gehalten. Spannung durchaus vorhanden, handwerklich ein paar Mängel, Actionsequenzen durchaus ansprechend. Ehrlicherweise muss ich sagen, war der Film besser, als ich ihn erwartet hätte.
Uaaa, da bin ich ja mal wieder froh: ich hatte kurzzeitig vor diesen Film im Kino zu sehen, das ergab sich dann aber nicht und irgendwie war er auch schlagartig wieder von der Leinwand verschwunden. Nun, nachdem ich ihn auf DVD nachholen konnte weiß ich auch warum: der Film fällt ziemlich bescheiden aus. Wenngleich ich insbesondere ein eigentlich banales Detail fatal finde: Ben Kingsley transferiert sein Bewußtsein in den Körper von Ryan Reynolds – nur daß es schon etliche Filme gab wo man nach Körpertausch wirklich den Eindruck hatte das die eine Person in der anderen erscheint und hier sehe ich wirklich rein garnichts von der Art von Ben Kingsleys Figur in Ryan Reynolds Darstellung. Schade. Ansonsten gibt es wenig was den Flm ausmacht: irgendwie fällt die Nummer relativ bleich und unauffällig aus. Ein wenig Action, ein wenig Thrill und ein wenig Verschaukelung. Gute, aber völlig banale Unterhaltung. Verschwindet so schnell auas dem Kopf wie eben auch von den Kinoleinwänden.
Fazit: Passabler Thriller der zu keinem Zeitpunkt irgendetwas außergewöhnliches geschehen läßt.
Ewiges Leben ist schon nicht übel. Da allerdings nicht jeder gerne einfach auf das warten möchte, was nach dem Tod kommt, sichert man sich lieber ab. Besonders wenn es mithilfe von reichlich Geld und modernster Wissenschaft halbwegs kontrollierbar ist und einem darüber hinaus noch einen athletischen jungen Körper beschert. Tarsem Singhs neuer Film beweist, dass so etwas auf der Leinwand durchaus funktionieren kann. Das Endprodukt überrascht aber vor allem an unerwarteten Stellen. SciFi-Light, ein bisschen Geballer und am Ende wird alles gut? Trailer und Handlungsübersicht legen diesen Schluss nahe, aber ganz so einfach macht es dieser Film dem Zuschauer nicht. Regisseur Singh, der bisher vor allem mit hervorragender Bildinszenierung geglänzt hat, macht aus diesem Streifen mehr als den üblichen Actionfilm für zwischendurch. Sei es der regelrecht ruhige Beginn (bis zur ersten Schießerei vergeht eine gute halbe Stunde) die Leistung der Darsteller oder die exquisiten Bilder - man kann diesen Film wirklich genießen. Wer etwas flotteres erwartet, wird sich vielleicht ein wenig gedulden müssen. Die Actionszenen sind vorhanden und spannend inszeniert, nehmen aber nicht den Hauptteil der Geschichte ein. Im Herzen scheint Self/Less eher ein Drama zu sein, das sich mit dem Wunsch nach der Unsterblichkeit, dem Jugendwahn und den daraus folgenden Konsequenzen auseinandersetzt. Diese nicht unbedingt den angekündigten Erwartungen entsprechende Eigenschaft hat wahrscheinlich auch für die insgesamt eher durchwachsenen Kritiken gesorgt. Es stimmt schon, man braucht Zeit für diesen Film. Die Lauflänge von knapp zwei Stunden ist großzügig bemessen, man erzählt ausführlich und löst alle Handlungsstränge zufriedenstellend auf. Ryan Reynolds zunächst etwas sparsames Spiel muss nicht an begrenzten Fähigkeiten liegen, sein Charakter muss sich in dem neuen Körper erst einmal zurechtfinden und später wird es ja noch besser. Dazu sollte man allerdings gewillt sein, dem Film eine Chance zu geben. Ben Kingsley ist der übliche Fels in der Brandung und passt in seine Rolle, auch wenn er gerade einmal fünfzehn Minuten lang zu sehen ist. Der übrige Cast überzeugt mit soliden Leistungen, lediglich von Natalie Martinez hätte ich ein bisschen mehr als die panische Mutter mit dem ewig gleichen erschrockenen Gesicht erwartet. Dafür wird man an anderen Stellen wieder positiv überrascht, vor allem durch die schick gemachte Action und den gelegentlich experimentellen rhythmischen Schnitt, der (in positiver Hinsicht) an ein Musikvideo erinnert. Die zur Sichtung vorliegenden DVD bringt den Film mit klaren Farben und druckvollem Sound ins Heimkino. Nur am Bonusmaterial wurde etwas gespart, lediglich zwei Featurettes erklären Dinge, die eigentlich im Film selbst schon hinreichend beschrieben wurden.