Passengers
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ToKn
ToKn

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3,5
Veröffentlicht am 7. Februar 2017
Wenn "offizielle" Filmkritiker den Film abwatschen, der Zuschauer den Film aber gut, wenn nicht sogar toll findet, dann fragt man sich doch echt, nach welchen Kriterien so ein Filmkritiker geht. Glücklicherweise gibt es dafür Filmstarts, wo der Zuschauer das Sagen hat. Auch ich kann den Film nur empfehlen. In der ersten Stunde hat er zwar eine Phase der Langatmigkeit, aber ansonsten ist er schon ziemlich fesselnd, was vordergründig dem handwerklichen Geschick zuzuschreiben ist. Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern. Visuell ist der Film der Hammer. Finde ich sogar ansehnlicher als "Gravity" und "Der Marsianer". Auch die Filmmusik ist top. Über die Handlung kann man jetzt geteilter Meinung sein, aber es ist ja schließlich Sciencefiction. Nichts desto trotz fand ich die Handlung stimmig. Ganz klare Empfehlung meinerseits, wurde positiv überrascht.
Christoph K.
Christoph K.

163 Follower 322 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 7. Januar 2017
Nun gut, ein Thriller ist das nicht gerade. Der Film beglückt uns mit hübschen Bildern einer möglichen Zukunft. Die Akteure spielen gut und auch die Logik hängt nirgends (naja, am Ende ein wenig). Wer einen Sci_Fi-Thriller erwartet, der wird massiv enttäuscht werden. Es ist eher ein kurzer Ausflug in die mögliche Zukunft in einem Raumschiff.
Also: NIcht allzuviel Spannung erwarten und Film genießen.
TorMarci
TorMarci

32 Follower 148 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 7. Februar 2017
Da ich die Trailer zu dem Film ziemlich gut fand, wollte ich mir den Film unbedingt im Kino ansehen,

Story: Es geht um Jim Preston und Aurora Lane, welche sich in einem Raumschiff befinden, welches sie zu einem anderen Planeten/Kolonie bringen soll. Diese Reise dauert 120 Jahre, doch Jim Preston wacht 90 Jahre zu früh auf. Dabei steht die Frage im Raum, warum ist er zu früh aufgewacht und wie kommt Aurora mit ins Spiel. Mehr möchte ich zu der Story gar nicht verraten, da es sonst zu viel spoilern würde. Die Story fängt ruhig an und baut sich auch langsam auf. An der ein oder anderen Stelle habe mich mir ein mehr Tempo gewünscht am Anfang, da er sich schon ein bisschen in die Länge gezogen hat am Anfang. Sobald Aurora dazu kommt, wird der Sci-Fi Film zu einer Romanze und es geht um die Lovestory der beiden. Das Ende wiederum hat mich ein bisschen enttäuscht und es kam nicht zu dem Plot Twist den man erwartet. An manchen Stellen im Film wird die Story auch leider ein wenig vorausschaubar, was aber bei einer Romanze nicht so schlimm ist. Der romantische Teil der Story wird auch wirklich gut aufgebaut. Alles in einem war ich von der Story ein bisschen enttäuscht, da war viel mehr drin und man hätte es anders erzählen müssen. An sich ist es eine gute Story für eine Romanze, aber nicht für einen Sci-Fi Film, was dieser auch nicht sein möchte, dass muss einem vorher bewusst sein. Note: 3+ , da mich das Ende enttäuscht hat, es sonst aber einen roten Faden hat und sich gut aufbaut.

Schauspieler: Sowohl Chris Pratt, als auch Jennifer Lawrence sind zwei unglaublich gute Schauspieler. In dem Film finde ich Chris aber schon besser. Er bringt den gewissen Humor mit rein,wobei Jennifer mehr für das Drama zuständig ist. Wie man es von Jennifer Lawrence gewohnt ist, übertreibt sie es an der ein oder anderen Stelle ein bisschen, was ein bisschen zu aufgesetzt wirkt. Chris Pratt ist soweit gut den Film über und man nimmt ihm seine Rolle ab. Note: 2

Drama/Action/Spannung: Da sich der Film am Anfang und zur Mitte hin an manchen Stellen zieht, baut sich die Spannung nicht so gut auf, wie es eigentlich möglich wäre. Man wartet die ganze Zeit auf die Auflösung, warum sie denn nun zu früh aufgewacht sind, wodurch eine Grundspannung aufgebaut wird, aber mehr als die Grundspannung wird auch nicht erzeugt. Wie gesagt für eine Romanze völlig in Ordnung, für mehr aber auch nicht. Die Action die der Film bietet sieht soweit gut aus. Auch die Bilder aus dem Weltall machen wirklich Spaß anzuschauen. Kommen wir zum Drama Aspekt des Film, welcher bei einer Romanze auch im Vordergrund steht und dieser Aspekt ist in dem Film richtig gut. Wie oben schon geschrieben wird das Drama gut aufgebaut und macht wirklich Sinn. Wenn es Jennifer Lawrence nicht an der ein oder anderen Stelle ein wenig zu sehr übertrieben hätte, wäre das sogar noch besser gewesen. Note: 2+

Gesamtnote: 2

Der Film ist wirklich gut. Wem kann man den FIlm denn nun aber wirklich empfehlen. In erster Linie Leuten, die eine gute Romanze im Weltall sehen wollen. Alle die einen Sci-Fi Film erwarten sind hier leider an der falschen Adresse, da es definitiv kein Sci-Fi Film ist, da der einzige Aspekt eines solchen Films nur durch das Weltall abgedeckt wird. Zum einmal Anschauen definitiv geeignet.
Brodie1979 ..
Brodie1979 ..

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3,5
Veröffentlicht am 5. Januar 2017
Jennifer Lawrence und Chris Pratt – das sind zwei Namen die man als Produzent schon ganz gerne auf einem Filmplakat stehen hat. Und wenn man das dann noch als schicke Science-Fiction Romanze vermarktet hat man die Leute schnell im Kino – aber leider nicht unbedingt zufrieden, da der gegebene Trailer die Dinge im Film bewußt falsch darstellt. Der Film besteht für mich aus vier separaten Teilen, insbesondere der erste davon wurde bewußt ausgelassen: das ist eine Robinsonade über einen isolierten Mann, denn Pratt verbringt die erste halbe Stunde allein bevor Lawrence überhaupt dazukommt. Im zweiten Teil wird’s dann zu einer Romanze, im dritten zu einem Drama und im finalen Akt zu einem wilden Survivalfilm. Alle vier Teile sehen schick aus, die edle und effektvolle Umgebung macht den Film zum absoluten Sehgenuß, allerdings ändert sich der Ton von Part zu Part. Obendrein fällt es schwer Pratts Figur zu mögen da er früh im Film etwas sehr verwerfliches tut; mir viel es schwer ihm dann das folgende Stück wirklich emotional zu folgen. Aber letztlich hats für mich das ultraspannende Finale rausgehauen, ich kann aber verstehen wenn Leute gerade anhand des Trailer erher gebremst und enttäuscht den Film verlassen.

Fazit: Nicht so wie er sich vermarktet, sehr wechselhaft und nicht ohne Macken, aber trotzdem zum Ende hin ganz großes Kino!
Kino:
Anonymer User
3,5
Veröffentlicht am 4. Januar 2017
Für die, die auf einen spannungsgeladenen actionfilm mit vielen sciencefiction elementen gehofft haben, wird dieser Film vermutlich trotz vereinzelter actionreicher szenen und dem setting eher eine Enttäuschung sein. Dennoch verdient die Sory für ihre Emotionalität und unerwartete Tiefgründigkeit Anerkennung. So wird die Thematik der Einsamkeit auf eine bewegende Weise dargestellt. Deshalb komme ich zu einer alles in allem guten Kritik.
Popcornfilme
Popcornfilme

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3,5
Veröffentlicht am 13. Januar 2017
[...] Fazit: „Passengers“ ist ein unterhaltsamer Film mit überzeugenden Schauspielern. Nur wer einen Actionfilm erwartet, sollte sich eher auf ein romantisches Drama einstellen. Solide, aber auch austauschbar.

Die vollständige Kritik zum Fazit gibt es unter:
Marcel P.
Marcel P.

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3,0
Veröffentlicht am 10. Januar 2017
Der Film hat meine hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen können. Darsteller machen ihre Sache gut , Optisch ist Passengers eine Wucht auch wenn mich nach all den Jahren 3D immer noch nicht gepackt hat.
Der Anfang baut eine gute beklemmende Atmosphäre auf und das letzte drittel des Films gibt auch ordentlich Gas. Wenn da nur nicht dieser öde Mittelteil wäre bei dem irgendwie nur geredet wird und nichts passiert....
Kinobengel
Kinobengel

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3,0
Veröffentlicht am 18. Januar 2017
Morten Tyldum lässt mit über 5.000 schlafenden Menschen eine Reise durchs Weltall über die Leinwand flimmern. „Passengers“ ist angelaufen.

Die Erde in der Zukunft ist überbevölkert. Das Raumschiff Avalon ist unterwegs in eine neue Welt. Nach einer Kollision mit einem Asteroiden wird durch beginnende Fehlfunktionen Jim Preston (Chris Pratt) aufgeweckt, 90 Jahre vor dem Eintreffen am Zielort. Den Mechaniker quält nach einem Jahr die Einsamkeit. Zudem hat er sich in die noch tief schlafende Schriftstellerin Aurora Lane (Jennifer Lawrence) verliebt.

Ein wuchtiges Design haben die Filmemacher der Avalon verpasst. Das CGI-Gefährt ist außen und innen imposant gestaltet. Für die Sauberkeit sorgen putzige Putzroboter. Die beeindruckenden Aufnahmen des erfahrenen Kameramanns Rodrigo Pietro („Argo“, „Brokeback Mountain“) ziehen das Publikum mit in das Zukunftsszenario.

Aus der Einsamkeit von Jim bastelt der norwegische Regisseur eine Schmunzelphase, bestehend aus Sportbetätigung, Bordkino, Bartwuchs und den ironischen Dialogen mit Barkeeperandroid Arthur (klasse: Michael Sheen). Das ist durchaus unterhaltsam. Geschickt in den Plot untergehoben und spannungserzeugend ist das Anwachsen der Fehlfunktionen auf dem als perfekt angepriesenen Schiff, quasi Titanic in Raten.

Wie schon bei „Imitation Game“ setzt der norwegische Regisseur auch auf Emotionen. ...und verspielt genau hier das meiste Potential des Films. Lawrence‘ Stärken werden kaum genutzt, sondern kurzfristig mit brachialer Gewalt losgelassen, um dann das ganze Filmprojekt möglichst schnell wieder in den Funny-Modus wechseln zu lassen. Mit der genialen Schauspielerin aus Kentucky hätte ein Rosenkrieg problemlos breiter in die Spielzeit integriert werden können. Stattdessen geht es um die Einteilung des Aufenthalts bei Arthur. Das ist zwar irgendwie lustig, passt aber nicht so richtig zusammen. Egal, denn es geht schon über in den total übertriebenen, überbordenden Action-Showdown-Dings, für den ein Mechaniker genau der Richtige ist, um das Raumschiff zu retten. Doch er kann es nicht alleine bewerkstelligen. Und im Finale ist die Zwangs-Lovestory ein wenig berührend.

„Passengers“: Kurzweil, Comedy, Gefühle, von allem ein bisschen. Wer Science Fiction mit starken Bildern, Action und Anspruch in der Kombi sucht, ist mit „Sunshine“ von Danny Boyle (2007) erheblich besser bedient.
Max H.
Max H.

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3,0
Veröffentlicht am 12. Januar 2017
Vielversprechendes Skript, Regieführung einer oscarnominierten Hand, „DIE“ Schauspieler des (vergangenen) Jahres unter Vertrag….das Wörtchen „Erwartungshaltung“, es ist ein Fluch. Wenn die Sektkorken bei den Produzenten schon knallen, nur weil einer mal das Wort „Oscar“ in den Mund genommen hat. Alles zu viel für einen Film der mit purem Unterhaltungswillen ausgestattet ist, sowohl in seinen besten wie auch schlechtesten Momenten. Morten Tyldum’s „Passengers“ ist der kühne Versuch wieder mit Filmgenres zu jonglieren und ein Beweis unter vielen, dass das nicht wirklich reibungsfrei abläuft.

Der Frage „Klappt eine Romanze im Weltraum?“ fehlt ganz unironisch die Erdung. Oder das ganz große pathetische Drama von seinem offensichtlichen Vorbild „Titanic“, schließlich dauert der Film so ungefähr zwei Minuten ehe das mit einem Asteroidenfeld kollidierende Raumschiff Avalon einen ersten Vergleich mit dem berühmten Passagierschiff bemüht. Viel weniger als man meinen könnte, ist die dahinzuckende Love-Story ein Problem von Buch und Regie. Inmitten der stylischen aber sterilen Umgebung versuchen die Schauspieler Chris Pratt und Jennifer Lawrence immerhin ihr Bestes, um Gefühl über die Leinwand hinweg fließen zu lassen. Mit all seinen Mätzchen und Innovationen bietet die Avalon viel, um seinen beiden Protagonisten eine gute Szenerie anzubieten. Doch ist das nicht gerade zuviel?

Um wieder den Vergleich zu bemühen, „Titanic“ war ein am existenzialistischer Kampf, der nicht zu gewinnen war. Von einem armen Schlucker, der tatsächlich nahezu nichts hatte und sich in der Liebe zu einer Anderen wahrlich aufgab. Der Traum im Albtraum, shakespearsche Dramatik zum Schluss, die nicht aufzuhalten war. Das ganz große Augenrollen bei kalten Realisten. Trotz des Märchenhaften, aber das Gefühl von etwas Echtem. Dem Film dafür 11 Oscars zu geben – geschenkt. Kann man drüber reden.

All das sind Hürden, die die „Passengers“ nicht bewältigen können. Der Touch des Magischen in einer künstlichen Umgebung ist schwer – zugegeben – überraschenderweise aber gelingt er Tyldum in der ersten Hälfte schon. Der Verdacht, etwas Verbotenes getan zu haben, einen kleinen Verrat, tja tatsächlich eine Prise Shakespeare bei Jim’s (Pratt) Aufweckmanöver. Das Realisieren des Endgültigen. Und das Finden eines Neuanfangs in einem Anderen. Gefühlvoll, mit der ein oder anderen altklugen Phrase, aber das passt. Sie steht hier stellvertretend für den Pathos, den „Passengers“ erfreulicherweise trotz des wahrhaft staatstragenden Themas „Zukunft der Menschheit“ jederzeit negiert. Garniert mit optischen Highlights, einem nebendarstellerischen Highlight (Michael Sheen’s Android ist großartig) und einfachen, aber interessanten und nuanciert spielenden Charakteren.

Trotzdem lassen sich Jim’s Sympathien nicht jackisieren (Titanic Wortspiel). Dem Zuschauer fällt es schwer in Anbetracht der staunenswerten Dinge auf der Avalon, Jim zu bedauern, zuletzt dann auf jeden Fall als er die gut betuchte, aber schon von Start an hintergangene Aurora (Lawrence) aufweckt. Das ist nicht romantisch, das ist falsch, selbst bei Dackelblick. Theoretisch aber interessant. Als Mann bleibt man hier eher wach.

Charakterliche Mehrdimenisonalitäten aufzubauen, wäre allerdings unabdingbar gewesen, wenn Tyldum dann in seiner zweiten Filmhälfte Thriller und Action in die wackelige Sci-Fi-Romanze reinwirft. Zumal das wenig funktioniert. Thrillend ist hier wenig, von kaputten Generatoren über einfliegende Splitter, die die Helden verletzen bis hin zu Nahtoderfahrungen, „Passengers“ lässt wohl nur das, Achtung einziger Spoiler, spoiler: „Es war der Roboter“ – Klischee außen vor
. Und danach ist auch die Romantik nur noch graue Theorie. Erst im Hinnehmen des Unausweichlichen fand auch „Titanic“ seinen finalen emotionalen Impact. In „Passengers“ schlägt das oft gescholtene amerikanische Saubermann – Image wieder zu und dem Film auch das Standbein weg.

Fazit: Szenerie, Opferbereitschaft, Hybridgenre – all das sind Gründe, warum die Sci-Fi-Romanze „Passengers“ dann eben doch nicht das nächste taschentuchzückende Drama mit Klassikergarantie wird. Ansonsten aber vor allem in der ersten Hälfte einfach wunderschön gespielt und anzusehen ist. Mit seinem Staunen und Leiden, also durch und durch ein Blockbuster. „Weniger wäre mehr gewesen“ – ein Phrase, zugegeben, aber zu dem Film hätte sie gepasst.
Philm
Philm

31 Follower 300 Kritiken User folgen

3,5
Veröffentlicht am 26. April 2022
Der Film fängt wirklich mit einer guten Idee an, humorvoll und einfallsreich erzählt, mit einem intressanten moralischen Twist und toller Umgebung. Spätestens ab der Hälfte verliert sich das ganze dann leider in eine ziemlich schlechten Erzählung mit schon fast parodistisch wirkenden Klischees. Leider kann so nicht mal das Ende, das nochmal berühren hätte können, richtig Ernst genommen werden. Da hat man ein riesiges Budget und versemmelt dann die eigentlich gute Geschichte. Schade.
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