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    Passengers
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    Josi1957
    Josi1957

    134 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 21. Juni 2022
    Obwohl der norwegische Regisseur Morten Tyldum (*The Imitation Game*) das psychologische Potenzial der Geschichte nicht ganz ausschöpft, ist das Sci-Fi-Kammerspiel vor allem optisch eine Wucht. In Hälfte zwei wird es dann romantisch, gegen Ende hin sogar actionreich.
    Philm
    Philm

    28 Follower 299 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. April 2022
    Der Film fängt wirklich mit einer guten Idee an, humorvoll und einfallsreich erzählt, mit einem intressanten moralischen Twist und toller Umgebung. Spätestens ab der Hälfte verliert sich das ganze dann leider in eine ziemlich schlechten Erzählung mit schon fast parodistisch wirkenden Klischees. Leider kann so nicht mal das Ende, das nochmal berühren hätte können, richtig Ernst genommen werden. Da hat man ein riesiges Budget und versemmelt dann die eigentlich gute Geschichte. Schade.
    Sammi'sGame T
    Sammi'sGame T

    32 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 15. April 2021
    Der Film war im Großen und Ganzen relativ gut, jedoch nicht wirklich das, was ich erwartet hatte. In der ersten Hälfte empfand ich den Film als Thriller/Horror, was sich wahrscheinlich die meisten auch erhofft hatten. Nun ja, schon ziemlich geschwind neigte sich der Film in Richtung Romanze. Ein Paar Logiklücken kamen ebenfalls dazu. Wenn man mich fragt, ist der Film nicht übel, die Idee sogar grandios, man merkt jedoch, dass nicht das Beste rausgeholt wurde, was ging. 3 Sterne von mir.
    FuxXxal
    FuxXxal

    3 Follower 23 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 2. Dezember 2017
    Schade, der Plot fängt gut an und hätte man die Wege konsequent weiterverfolgt, die man ruhig und geduldig in der ersten Hälfte des Films aufgebaut hat, dann wäre hier wirklich ein starker Film zum Nachdenken drin gewissen. Leider kippt die Story aber plötzlich das moralische Dilemma der Geschichte wird nicht weiter verfolgt und die Geschichte versagt ein wenig in eine vorhersehbaren 0/8/15 Story.
    Die zweite Hälfte des Films ist deswegen noch lange keine Katastrophe und lässt sich immer noch sehr gut anschauen. Aber letztlich ärgert es mich, dass hier aus dem enormen Potential, was man so gut am Anfang ausgeschöpft hat, letztlich zu wenig gemacht hat.

    Dennoch sehenswert.
    Besondere Typ für Pärchen wo der Kerl eher auf Science Fiction steht, sie aber eher auf Romanzen. Hier werden beide glücklich ;-)
    TorMarci
    TorMarci

    31 Follower 148 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Februar 2017
    Da ich die Trailer zu dem Film ziemlich gut fand, wollte ich mir den Film unbedingt im Kino ansehen,

    Story: Es geht um Jim Preston und Aurora Lane, welche sich in einem Raumschiff befinden, welches sie zu einem anderen Planeten/Kolonie bringen soll. Diese Reise dauert 120 Jahre, doch Jim Preston wacht 90 Jahre zu früh auf. Dabei steht die Frage im Raum, warum ist er zu früh aufgewacht und wie kommt Aurora mit ins Spiel. Mehr möchte ich zu der Story gar nicht verraten, da es sonst zu viel spoilern würde. Die Story fängt ruhig an und baut sich auch langsam auf. An der ein oder anderen Stelle habe mich mir ein mehr Tempo gewünscht am Anfang, da er sich schon ein bisschen in die Länge gezogen hat am Anfang. Sobald Aurora dazu kommt, wird der Sci-Fi Film zu einer Romanze und es geht um die Lovestory der beiden. Das Ende wiederum hat mich ein bisschen enttäuscht und es kam nicht zu dem Plot Twist den man erwartet. An manchen Stellen im Film wird die Story auch leider ein wenig vorausschaubar, was aber bei einer Romanze nicht so schlimm ist. Der romantische Teil der Story wird auch wirklich gut aufgebaut. Alles in einem war ich von der Story ein bisschen enttäuscht, da war viel mehr drin und man hätte es anders erzählen müssen. An sich ist es eine gute Story für eine Romanze, aber nicht für einen Sci-Fi Film, was dieser auch nicht sein möchte, dass muss einem vorher bewusst sein. Note: 3+ , da mich das Ende enttäuscht hat, es sonst aber einen roten Faden hat und sich gut aufbaut.

    Schauspieler: Sowohl Chris Pratt, als auch Jennifer Lawrence sind zwei unglaublich gute Schauspieler. In dem Film finde ich Chris aber schon besser. Er bringt den gewissen Humor mit rein,wobei Jennifer mehr für das Drama zuständig ist. Wie man es von Jennifer Lawrence gewohnt ist, übertreibt sie es an der ein oder anderen Stelle ein bisschen, was ein bisschen zu aufgesetzt wirkt. Chris Pratt ist soweit gut den Film über und man nimmt ihm seine Rolle ab. Note: 2

    Drama/Action/Spannung: Da sich der Film am Anfang und zur Mitte hin an manchen Stellen zieht, baut sich die Spannung nicht so gut auf, wie es eigentlich möglich wäre. Man wartet die ganze Zeit auf die Auflösung, warum sie denn nun zu früh aufgewacht sind, wodurch eine Grundspannung aufgebaut wird, aber mehr als die Grundspannung wird auch nicht erzeugt. Wie gesagt für eine Romanze völlig in Ordnung, für mehr aber auch nicht. Die Action die der Film bietet sieht soweit gut aus. Auch die Bilder aus dem Weltall machen wirklich Spaß anzuschauen. Kommen wir zum Drama Aspekt des Film, welcher bei einer Romanze auch im Vordergrund steht und dieser Aspekt ist in dem Film richtig gut. Wie oben schon geschrieben wird das Drama gut aufgebaut und macht wirklich Sinn. Wenn es Jennifer Lawrence nicht an der ein oder anderen Stelle ein wenig zu sehr übertrieben hätte, wäre das sogar noch besser gewesen. Note: 2+

    Gesamtnote: 2

    Der Film ist wirklich gut. Wem kann man den FIlm denn nun aber wirklich empfehlen. In erster Linie Leuten, die eine gute Romanze im Weltall sehen wollen. Alle die einen Sci-Fi Film erwarten sind hier leider an der falschen Adresse, da es definitiv kein Sci-Fi Film ist, da der einzige Aspekt eines solchen Films nur durch das Weltall abgedeckt wird. Zum einmal Anschauen definitiv geeignet.
    ToKn
    ToKn

    1.799 Follower 931 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 7. Februar 2017
    Wenn "offizielle" Filmkritiker den Film abwatschen, der Zuschauer den Film aber gut, wenn nicht sogar toll findet, dann fragt man sich doch echt, nach welchen Kriterien so ein Filmkritiker geht. Glücklicherweise gibt es dafür Filmstarts, wo der Zuschauer das Sagen hat. Auch ich kann den Film nur empfehlen. In der ersten Stunde hat er zwar eine Phase der Langatmigkeit, aber ansonsten ist er schon ziemlich fesselnd, was vordergründig dem handwerklichen Geschick zuzuschreiben ist. Schauspielerisch gibt es nichts zu meckern. Visuell ist der Film der Hammer. Finde ich sogar ansehnlicher als "Gravity" und "Der Marsianer". Auch die Filmmusik ist top. Über die Handlung kann man jetzt geteilter Meinung sein, aber es ist ja schließlich Sciencefiction. Nichts desto trotz fand ich die Handlung stimmig. Ganz klare Empfehlung meinerseits, wurde positiv überrascht.
    Davki90
    Davki90

    40 Follower 281 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2017
    Jennifer Lawrence und Chris Pratt geben ein gutes Paar ab. Der Film ist technisch auf einem sehr hohen Niveau. Erzählerisch fängt er gut an, wird aber gegen Ende zu hektisch. Ausserdem geizt er an Überraschungsmomenten. Vielleicht hätte man das Drehbuch nochmals überarbeiten sollen. Einmal anschauen reicht. Also für Heimkino nicht unbedingt zu empfehlen.
    Kinobengel
    Kinobengel

    465 Follower 552 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 18. Januar 2017
    Morten Tyldum lässt mit über 5.000 schlafenden Menschen eine Reise durchs Weltall über die Leinwand flimmern. „Passengers“ ist angelaufen.

    Die Erde in der Zukunft ist überbevölkert. Das Raumschiff Avalon ist unterwegs in eine neue Welt. Nach einer Kollision mit einem Asteroiden wird durch beginnende Fehlfunktionen Jim Preston (Chris Pratt) aufgeweckt, 90 Jahre vor dem Eintreffen am Zielort. Den Mechaniker quält nach einem Jahr die Einsamkeit. Zudem hat er sich in die noch tief schlafende Schriftstellerin Aurora Lane (Jennifer Lawrence) verliebt.

    Ein wuchtiges Design haben die Filmemacher der Avalon verpasst. Das CGI-Gefährt ist außen und innen imposant gestaltet. Für die Sauberkeit sorgen putzige Putzroboter. Die beeindruckenden Aufnahmen des erfahrenen Kameramanns Rodrigo Pietro („Argo“, „Brokeback Mountain“) ziehen das Publikum mit in das Zukunftsszenario.

    Aus der Einsamkeit von Jim bastelt der norwegische Regisseur eine Schmunzelphase, bestehend aus Sportbetätigung, Bordkino, Bartwuchs und den ironischen Dialogen mit Barkeeperandroid Arthur (klasse: Michael Sheen). Das ist durchaus unterhaltsam. Geschickt in den Plot untergehoben und spannungserzeugend ist das Anwachsen der Fehlfunktionen auf dem als perfekt angepriesenen Schiff, quasi Titanic in Raten.

    Wie schon bei „Imitation Game“ setzt der norwegische Regisseur auch auf Emotionen. ...und verspielt genau hier das meiste Potential des Films. Lawrence‘ Stärken werden kaum genutzt, sondern kurzfristig mit brachialer Gewalt losgelassen, um dann das ganze Filmprojekt möglichst schnell wieder in den Funny-Modus wechseln zu lassen. Mit der genialen Schauspielerin aus Kentucky hätte ein Rosenkrieg problemlos breiter in die Spielzeit integriert werden können. Stattdessen geht es um die Einteilung des Aufenthalts bei Arthur. Das ist zwar irgendwie lustig, passt aber nicht so richtig zusammen. Egal, denn es geht schon über in den total übertriebenen, überbordenden Action-Showdown-Dings, für den ein Mechaniker genau der Richtige ist, um das Raumschiff zu retten. Doch er kann es nicht alleine bewerkstelligen. Und im Finale ist die Zwangs-Lovestory ein wenig berührend.

    „Passengers“: Kurzweil, Comedy, Gefühle, von allem ein bisschen. Wer Science Fiction mit starken Bildern, Action und Anspruch in der Kombi sucht, ist mit „Sunshine“ von Danny Boyle (2007) erheblich besser bedient.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 17. Januar 2017
    Sehr solider Anfang, der viel Spaß macht, zum Nachdenken anregt und einfach sehr sehr gut aussieht. Leider schafft es der Film nicht, die aufgeworfenen Fragen logisch zu beantworten. Die Geschichte implodiert am Ende regelrecht und alles was bleibt, ist die spießig-langweilige Erkenntnis, dass auch bei Lichtgeschwindigkeit im Weltall eigentlich alle ja nur ein Häuschen bauen, einen Baum pflanzen und zu zweit glücklich werden wollen. Grandioser Absturz einer schönen und anfangs spannenden Geschichte.
    Popcornfilme
    Popcornfilme

    52 Follower 142 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 13. Januar 2017
    [...] Fazit: „Passengers“ ist ein unterhaltsamer Film mit überzeugenden Schauspielern. Nur wer einen Actionfilm erwartet, sollte sich eher auf ein romantisches Drama einstellen. Solide, aber auch austauschbar.

    Die vollständige Kritik zum Fazit gibt es unter:
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