Der Filmstarts-Kritiker hat wohl etwas zu oft "bad neighbours" oder "dirty grandpa" gesehen.
Nur, weil Zac Efron in einem Film mitspielt, muss es ja nicht heissen, dass da wieder mal reiner Klamauk mit allen Facetten bei rauskommt. Das hier ist ein ganz normaler Film, mit ein paar Szenen, wo man eventuell das volle Klamauk-Programm erwarten würde, aber auch ein paar Szenen, die etwas langweilig sind und einigen Szenen, welche tatsächlich eine (evtl merkwürdige) Handlung zeigen. Und die zeigt abwechselnd Ausschnitte aus dem Leben von mal dem einen, und mal dem anderen der drei Freunde.
Die Story von Rod / Ricky ist gar nicht mal soo sehr an den Haaren herbeigezogen, als dass man hier eine Klamauk-Überdosis erwarten müsste.
Szenen, welche einfach nur ganz normal sind und eine ganz normale Handlung zeigen, um diese ein Stückchen voranzubringen und bei denen man nicht lacht, gibt es in jeder Komödie.
Ein paar Szenen, die echt Quatsch sind, gibt es. Nur am Anfang und diese bestimmen auch nicht den ganzen Film. Die Frage nach Freundschaft und Ehrlichkeit bestimmt diesen Film. Also gibt es statt "Klamauk-voll-in-die-Fresse" tatsächlich eine Handlung, eine ganz normale, aber immerhin.
Keine Ahnung, wieso der Filmstarts kritiker hier verlangt, dass alle Leute etwas "zur Komik beitragen" müssen. John Cena muss sich nicht ´abmühen´ und Zac Efron muss sich auch nicht ´abarbeiten können´. Woran denn?
Die spielen einfach nur ganz normal in einem ganz normalen Film mit normaler Handlung, jedenfalls nicht merkwürdiger als in vielen anderen Filmen und mit teils überdrehten, teils langweiligen, teils lustigen, teils nichtlustigen und teils einfach nötigen Szenen. Freundschaft, Ehrlichkeit, Beziehung. Manchmal etwas Klamauk, aber auch ein paar Krümel mit was zum Nachdenken anregen und der Rest ist normal. Wo ist das Problem?