Zwölf Runden 2: Reloaded: Kritiken

Da wurde also in Teil 2 , Reloaded , ein im 1. Teil gut aufspielender Catcher John Cena durch einen anderen ersetzt. Aber auch Randy Orton macht seine Sache recht ordenlich und überzeugt als Action Hero. Der Streifen ist vielleicht nicht ganz so gut , nicht ganz so überraschend wie sein Vorgänger. Aber dennoch ist es ein sehr annehmbarer , gut schaubarer B - Action Film geworden. Er ist teilweise recht spannend , hat ein ordenliches hohes und schnelles Tempo und die Action kommt auch nicht zu kurz. Die Story ist vielleicht etwas krude , wird aber top umgesetzt! Ein passabler Film den man sich mal so zwischendurch reinziehen kann.

John Cena hat mir nichts getan, wirklich nicht, aber ich frage mich: ist der Mann wirklich so unglaublich nachahmenswert? Der Wrestler dreht einen Film namens „The Marine“ und was passiert? Es folgen zwei Fortsetzungen in denen dann andere Catcher sich im Schauspielergenre versuchen. Dann dreht Cena den eigentlich ganz passablen Actioner „12 Runden“ – und das Konzept wird nun erneut wiederholt. Wieder ist es ein Rettungshelfer der ungewollt in ein perfides Spiel verwickelt wird bei dem er 12 abartige Kämpchen ausfechten muß um seine entführte Freundin zurück zu bekommen und wieder wird er von einem Catcher gespielt … aber der größte Wahnsinn wäre wophl hierbei einen guten Film zu erwarten. Schlecht ist das Ergebnis dann aber auch nicht, sofern man keine wirklichen Forderungen daran stellt: ein stur dreinblickender Kleiderschrank rennt anderthalb Stunden durch die Gegend, flucht viel und entgeht der ein oder anderen Gefahr. Damit kann man aber klar kommen, zumal der Film nicht so sinnlos und unnötig brutal ist wie manche Artgenossen. Letztlich eben eine DVD Premiere und genau das was man davon erwaten darf . nicht mehr oder weniger.

Fazit: Routinierte Action auf überschaubarem Level, kurzweilig und doof!