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    Collide
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    2,6
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    Michael K.
    Michael K.

    49 Follower 260 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. August 2016
    'Collide' hat meine Erwartungen in einen 100%-igen Actionfilm, der sich nicht mit Nebensächlichkeiten oder einer zwanghaft an reale Gegebenheiten angepassten Handlung aufhält, voll erfüllt. Es hat wirklich einen gewissen speziellen Reiz, als deutscher Filmbesucher einen solchen Film in einem originalen deutschen Setting zu sehen. Ein zusätzliches Plus gibt es von mir für die sehr authentisch und natürlich inszenierte Liebesstory der beiden Hauptfiguren, das sieht sicher 'einfach' aus, ist es aber wohl kaum (wie man in sehr vielen anderen Filmen sieht). Die ganze Produktion wirkt stark, auch der Soundtrack, und das trägt viel dazu bei, dass dieser Film durchaus im besten Sinn funktioniert. Es sehenswerter, unterhaltsamer Film, meine ich.
    PS: Dass Kingsley seit Längerem kaum Grenzen bezüglich trashigen Rollen kennt, ist ja bekannt. Die Teilnahme von Hopkins an diesem Film werte ich hingegen wirklich so, dass er die originellen Qualitäten des Films erkannt hat und sich daher für die Rolle entschieden hat.
    PPS: Die Szene spoiler: mit dem Gewehrmann in der Tankstelle ist so unrealistisch nicht. Durch Deutschland fahren bei sonnigem Wetter (wie es im Film der Fall ist) scharenweise Jäger mit Gewehren, ob man das mag oder nicht. Der Mann im Film hat wohl gesehen, dass in der Tankstelle 'etwas nicht stimmt' und sich entschlossen, 'einzugreifen'.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 386 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 19. Juli 2016
    Auf diesen Film wartete ich zwei Jahre wie verrückt, der Grund sind die Schauplätze an denen die Nummer spielt: der Film ist komplett in Deutschland und größtenteils in meiner Heimatstadt Köln gefilmt. Ich bin selber am Drehort vorbeigekommen, las damals Nachrichten darüber und war total gespannt da ich eine Kneipe die im Film eine zentrale Rolle spielt auch in echt kenne. Und letztzluich dürfte dies wirklich der erste richtige Hollywood Film sein der Köln wie selbstverständlich als Kulisse nutzt. Inhaltlich ist die Sache nicht nennens wert originell, aber ebensowenig verkehrt oder irgendwie nicht in Ordnung.: das ganze ist eine sehr einfache, aber seh geradlinige Actionstory die sich an nichts aufhält und von Anfang bis Ende Spannung und solide Action liefert. Etwas merkwürdig fallen dabei die Parts von Hopkins und Kingsley aus die rein garnichts mit Schauspiel zu tun haben sondern eigentlich total Overacting sind an der Grenze zur Selbstparodie. Aber seis drum: weniger ist mehr, und in diesem Falle eine Menge. Als Actionfilm kein muß, aber durchweg solide, als Film der Deutschland ins Szene setzt grandios.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 16. Februar 2018
    Die haarsträubende Handlung, wenn sie diesen Namen überhaupt verdient besteht hauptsächlich aus einer Menge Blechschäden und für die hätte es so guter Schauspieler nicht bedurft. Das hätten auch Darsteller der Serien aus dem Abendprogramm von RTL ganz brauchbar hinbekommen. Wozu es da einen Nicholas Hoult, einen Anthony Hopkins und eines Ben Kingsley bedurfte, will sich mir da nicht erschließen. Dann spielt das alles auch noch in Deutschland und schon wird es hölzern, denn von diesen Darstellern ist man anderes und größeres gewohnt, Hopkins und Kingsley haben ihre Oscars ja nicht für die schlichten Adaption von schlichten Serien bekommen. Auf den Nenner gebracht ist der Film eine einzige Enttäuschung gewesen und ich bin froh. ihn im Pay TV gesehen und nicht extra Geld für Kino oder DVD ausgegeben zu haben!
    Gringo93
    Gringo93

    330 Follower 429 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 5. Juli 2017
    Fazit: Sehr kurzweiliger Action-Streifen, welcher in Köln und Umgebung gedreht wurde. Übersät mit Logikfehlern, dennoch sehr unterhaltsamund mit guten Crash-Szenen.
    ToKn
    ToKn

    1.761 Follower 929 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 13. Februar 2017
    „Collide“ konnte mich jetzt nicht so 100%ig überzeugen, wie von mir selbst erwartet. Ja, für einen deutschen Action-Film war das nicht schlecht, aber ist es deshalb gleich erwähnenswert gut? Auf die Handlung muss man jetzt nicht groß eingehen, weil sie doch ziemlich Hanebüchen daherkommt. Kokain in Golfbällen…, wer sich mal mit der Herstellung von Golfbällen beschäftigt hat, wird wissen was ich meine. Nichts desto trotz will ich den Film jetzt nicht sinnlos schlecht reden, schon mal, weil „Action Concept“ (Alarm für Cobra 11) wieder für ordentlich Rabatz auf unseren Straßen sorgt. Wer Action sehen will, sollte das Dargebotene nicht mit der Realität auf einen Nenner bringen wollen. Schauspielerisch, da schließ ich mich der „Filmstarts-Kritik“ an, sind Ben Kingsley und Anthony Hopkins natürlich die „Zugpferde“, mehr aber auch nicht. Können spielen was sie wollen und selbstverständlich auf Grund ihrer zweifelsfrei verdient erfolgreichen Filmkarrieren, auch wie sie wollen. Das, was dann bei so viel Narrenfreiheit zu sehen ist, naja…, soll sich jeder sein eigenes Urteil erlauben, aber schauspielerisch wertvoll erscheint mir das nicht. Felicity Jones und Nicholas Hoult überzeugen mich da schon mehr, aktuell würden sie sich für so einen Film allerdings wohl nicht mehr hergeben (finanziell schon gar nicht). Clemens Schick darf mal wieder den Bösewicht geben und Joachim Krol darf mal durchs Bild huschen. Beeindruckend allerdings (mal wieder) Aleksandar Jovanovic als knallharten Handlanger von Hagen Kahl. Zusammenfassend: Ja, wer ein soliden Action-Film sehen will, der macht hier nichts falsch. B-Movie? Ja, aber einer der Besseren. Handwerklich ist der Film solide. Es hapert an der Story und der Film ist definitiv überbesetzt (2 Oscar-Preisträger und eine Oscar-Nominierte).
    Michael S.
    Michael S.

    275 Follower 415 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 23. Februar 2017
    Eigentlich ist die Geschichte schnell zusammengefast: Junge liebt Mädchen, Mädchen wird todkrank, Junge braucht Geld. Den Rest kann man sich denken. Würde nicht ein angenehmer Twist nach etwa sechzig Minuten dem Film neuen Schwung geben, dann könnte man meinen, eine Kinoversion einer Folge von "Alarm für Cobra 11" mit diversen Gaststars zu sehen. Die rivalisierenden Gangsterbosse Anthony Hopkins (als fieser Spediteur) und Ben Kingsley (als kahler Türke mit Vorliebe für Prostitution, Burt Reynolds und personalisierte Kennzeichen) parodieren sich meistens selbst, ein paar schöne Szenen bleiben ihnen dennoch. Nicholas Hoults Figur bleibt dafür leider austauschbar, von seiner schauspielerischen Kunst, wie er sie noch in "Mad Max: Fury Road" zum besten gab, ist nur wenig zu sehen. Felicity Jones darf vor allem gut aussehen und sich aus Notlagen retten lassen. Eine Handvoll deutschsprachiger Schauspieler erfüllt die Quote, um Mittel der Filmförderung kassieren zu können, sie haben darüber hinaus aber kaum weitere Funktionen.

    Inhaltsangabe und Einstiegsszene versprechen ein rasantes Abenteuer, bei dem der Zuschauer wenig nachdenken muss. Leider nimmt man sich zuviel Zeit, um die zunächst recht glückliche Beziehung von Jules und Casey zu zeigen, bevor es nach etwa dreißig Minuten Ruhe wieder anständig spannend wird. An diesen Stellen bricht die Handlung beinahe in Richtung Liebesdrama aus, bevor Caseys gar nicht so ungenialer Plan wieder im Mittelpunkt steht. Klischees gibt es reichlich, im Rahmen eines bloßen Actionfilms wären sie aber vertretbar. Europa und insbesondere Deutschland wirken teils wie ein Disneyland für Erwachsene, in dem sich ausgewanderte Amerikaner anständig vergnügen können, Alkohol öffentlich aus Flaschen getrunken werden darf und natürlich sprechen alle Hauptfiguren, egal welcher Herkunft, Englisch ohne den geringsten passenden Akzent.

    Geerdeter als der hunderste Teil von "The Fast and the Furious" ist "Collide" durchaus, inhaltlich vielschichter jedoch nicht. Kreativ eingefangene Verfolgungsjagden und Feuergefechte sind die klaren Höhepunkte der Handlung, die genauso gut mit anderen Darstellern oder europäischen Ländern funktioniert hätte.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 26. Juli 2016
    Trashiger Actionfilm mit einem überragenden Ben Kingsley, die Ironie des Wahnsinns. Allerdings merkt man, dass die Amerikaner keine Ahnung von deutschem Fußball haben. Der 1.FC Köln ist eben nicht der FC Bayern München. Wenn ihr den Film gesehen habt, wisst ihr was ich meine.
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